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Sport 1. deutscher doping fall

vitaraw
vitaraw
Mitglied

1. deutscher doping fall
geschrieben von vitaraw




deutschland hat seinen ersten doping fall ....

bei dem kampf um höher schneller weiter hat es allerdings einen vierbeinigen athleten getroffen ... den wallach cöster vom deutschen springreiter christian ahlmann.
nun frag ich mich wer da jepennt hat ....die tiere stehen seit wochen unter ärtzlicher aufsicht .... da klatscht doch keiner mal so einfach ne durchblutungsfördernde salbe auf nen pferde schenkel !

eins ist sicher ...dat pääd kann nix dafür .... dat muss nur hinterher evtl. alles ausbaden und wird hoffentlich nu nich zu sauerbraten verarbeitet ....



schönen tach
jutta
--
vitaraw
pilli
pilli
Mitglied

Re: 1. deutscher doping fall
geschrieben von pilli
als Antwort auf vitaraw vom 21.08.2008, 09:56:57
nach dem desaster in Athen ist es unglaublich, das es einen wiederholungsfall hätte; so dumm kann doch niemand sein? die fassungslosigkeit bei den deutschen springreitern und dem betreuenden tierarzt kann ich gut verstehen! ob da die morgen zu erwartenden ergebnisse der "B-Probe" etwas ändern können; wohl kaum?


--
pilli
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: 1. deutscher doping fall
geschrieben von eleonore
als Antwort auf pilli vom 21.08.2008, 11:47:43
ich hab grade ein gespräch mit der teamchef gehört.

selbst herr ahlmann, der inzwischen auf der heimweg, ist fassungslos.
so doof kann kein reiter sein.

oder gab es ein bestochene stallburschen???
wie war dass damals..........nein, herr waldheim war kein nazi, nur sein pferd.

so etwa auch hier.........herr ahlmann war nicht gedopt, nur das gaul?

ich kann es mir beim besten willen nicht vorstellen.
der equipechef sagte, es ist getestet worden bis zum erbrechen, zuhaue, vorm abflug, in karantäne........die medikamnte, gäule, reiter..tests ohne ende.
hat jeman den erfolg, obwohl ahlmann *nur* einen 5. platz belegt hat, geneidet?
sollte athen wiederholt werden?

fragen über fragen.
--
eleonore

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vitaraw
vitaraw
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Re: 1. deutscher doping fall
geschrieben von vitaraw
als Antwort auf eleonore vom 21.08.2008, 12:17:22




auch wenn ich das ganze wieder dialektisch ein bischen ins lächerliche gezogen habe , das thema ist mir ernst!

auch ich kann es nicht begreifen .... und ich breche jetzt einfach mal eine lanze für unser team .... ich glaube da ist manipuliert worden .... und zwar weder vom manschaftstierarzt noch vom reiter ....

nur wer und wie soll man es aufklären .... immer wird ein bitterer beigeschmack zurück bleiben ...

wie bei dieter baumann , den ich jetzt natürlisch nüsch mit nem pääd verjleichen will , auch ihm hab ich damals geglaubt ...

aber vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu gutgläubig !
--


jutta
vitaraw
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: 1. deutscher doping fall
geschrieben von eleonore
als Antwort auf vitaraw vom 21.08.2008, 12:23:46
@jutta,

ich nehme es durchaus ernst.

und wenn ein equipe chef in fernsehen, offen und ehrlich sagt, er versteht es nicht, angesichts die ganze tests.......kommt mir die gedanke hoch, dass eventuell auch sabotage in spiel sein könnte.
--
eleonore
hugo
hugo
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Re: 1. deutscher doping fall
geschrieben von hugo
als Antwort auf eleonore vom 21.08.2008, 13:19:16
ich finde bedenklich, da diese Chillisubstanz erst seit 2 Jahren nachgewiesen werden kann, das es gleich so viele Pferde erwischt hat,,
15 Pferde getestet und davon 4 erwischt,,,bei den Deutschen wurde zum Glück (oder Pech) nur dieses Pferd getestet,,,also 100% positiv.

das muss sich doch in der Reitergemeinde gut herumgesprochen haben das es da so,n neues Zeugs gibt was vermutlich nicht nachweisbar ist und schwupps sind viele dieser Saubermänner bereit solches auch anzuwenden.(früher wurde das schon bei Rennpferden benutzt)

Daraus kann man nur den Schluss ziehen das generell im Leistungssport sehr viele bereitwillig betrügenden Sportler und Hintermänner gibt, wenn denn nur die Aussicht auf Straffreiheit, auf Nichterkennen gegeben ist,, egal ob nun beim Radfahren der Leichtathletik, dem reiten oder anderswo

Ich denke das sich die Reiter doch eine Webcam oder einen Stallburschen als Aufsicht rund um die Uhr leisten können die solche verdächtige Manipulationen verhindern, es sei denn der Besitzer selber vergreift sich am Pferd,,naja und wenn schon Salben und Balsam und Schmiermittel zur Anwendung kommen müssen, dann doch ausschließlich durch den Arzt, denk ich so in meiner Unbedarftheit,,

Früher wars mal das Barren der Pferde,, in Athen wars noch Cortison, heute ist es Capsaicin und in 4 Jahren wird es wieder etwas anderes sein,,ich traue der ganzen Truppe nicht so recht über den Weg,,wem kann man überhaupt noch trauen ?

--
hugo

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luchs35
luchs35
Mitglied

Re: 1. deutscher doping fall
geschrieben von luchs35
als Antwort auf hugo vom 21.08.2008, 16:48:58
Es sieht nicht sehr nach Sabotage aus, daran glauben die verbliebenen Reiter selbst nicht so richtig, so überrascht und entsetzt sie sich auch gegeben haben. Beerbaum gab halbherzig zu, dass aus Athen wohl nichts gelernt worden sei.

Wenn Capsacain beispielsweise als Salbe am Pferdebein festgestellt wurde, dann fahren die vier Erwischten aus vier Ländern zu Recht ohne Medaillen nach Hause, denn das ist eine Riesenschweinerei, die dem Barren sehr nahe kommt. Das Röhrenbein des Pferdes wird mit diesem Chilipfeffer eingerieben, macht es hochempfindlich, sodass das Pferd aufpasst, um nicht gegen ein Hindernis zu schlagen, weil dies dann hoch schmerzhaft wird.

Solche Mittel wurden früher auch schon zusätzlich zum Barren verwendet, das ja offiziell streng verboten ist, aber immer noch häufig angewendet wird.

Das hat z. Bsp. mir den Spass am Pferdespringen vermiesst. Und ich traue den Springreitern bis zum heutigen Tag nicht.


luchsi35
hugo
hugo
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Re: 1. deutscher doping fall
geschrieben von hugo
als Antwort auf luchs35 vom 21.08.2008, 17:50:38
hallo luchsi,,da kann ich mich erinnern das wir zu meiner Jugendzeit eine Sportart betrieben, die heute wohl kaum noch populär ist bzw die keiner mehr kennt.

Das nannte sich Skijöring,,,,da ließ man sich auf Ski stehend von einem Pferd über die Schneepiste ziehen,,,,und damit es gerecht zuging, wurden beim 2. und 3. Lauf die Pferde getauscht bzw ausgelost.

da kam niemand auf die Idee sein Pferd besonders herauszutrainieren, denn es hätte ja auch den Gegner zum Sieg führen können,,
außerdem war das Wort Doping bei mir noch unbekannt und mein Pferd das normalerweise die Milch aus dem Dorf zur Molkerei zog, bekam ich von einem gutem Bekannten Bauern nur Sonntags mal für 2 3 Stunden geborgt,,

Ich glaub das so was ähnliches auch beim modernem Fünfkampf gab,,(damit meine ich nicht das die Fünfkämpfer Molkereipferde reiten *g*)
--
hugo
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
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Re: 1. deutscher doping fall
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 21.08.2008, 19:03:32
Das gabs beim modernen fünfkampf nicht nur, das ist dort so.
Dort werden die pferde vom veranstalter gestellt und den reitern zugelost.
Dann hat man noch eine gewisse zeit sich mit seinem ross vertraut zu machen und dann gehts in den springparcours.
--
gram
vitaraw
vitaraw
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Re: 1. deutscher doping fall
geschrieben von vitaraw
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 22.08.2008, 09:15:57
jo und unsere deutsche hat den jestern so bockigen chinesischen gaul prima gehandelt .... führung ausgebaut ....!

un de paddler haben medaillenflut geholt ... 2 joldene eine silber eine bronze !

alle paybackkarten besitzer wird es freuen ....lach


liebe grüße
jutta
--
vitaraw

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