Spiele Weiterschreibgedicht

justus39
justus39
Mitglied

Re: Weiterschreibgedicht
geschrieben von justus39
als Antwort auf Mary-Lou vom 17.10.2012, 17:43:50

Genug moralisiert, und jetzt,
wird endlich wieder flott gefetzt!


Dann lasst uns wieder froh beginnen.
Wir vertreiben uns die Zeit
mit reimen und mit Verse spinnen
voll Freude und mit Heiterkeit

Verse wie im Kabarett
werden heut wieder gemacht.
Doch jetzt gehe ich erstmal ins Bett
und wünsch Euch eine Gute Nacht!

justus
Medea
Medea
Mitglied

Re: Weiterschreibgedicht
geschrieben von Medea
Bei mir zu Hause geht es munter,
die Treppe rauf, die Treppe runter.
Denn Lena und Antonia,
die nehmen jeden Unsinn wahr.
Und mitten drin die Tine-Thai,
mit ihrem Siamesenschrei.
Der gellt recht laut durch Mark und Bein......
die Vögel fliegen hoch im Hain
und zwitschern, muß denn so was sein?


M.
Shenaya
Shenaya
Mitglied

Re: Weiterschreibgedicht
geschrieben von Shenaya
als Antwort auf Medea vom 18.10.2012, 14:30:17

Ein kleiner Gedankensprung ... runter von der Treppe

Auch wenn man es kaum fassen mag, -
der Mensch im Allgemeinen,
lügt bis 200 Mal am Tag;
das mag unglaublich scheinen,

doch Langzeitstudien zeigten auf,
dass Männlein oder Weiblein
viel schwindeln so im Tageslauf;
nun ja - mir soll es wurscht sein ...

Anzeige

justus39
justus39
Mitglied

Re: Weiterschreibgedicht
geschrieben von justus39
Die Treppe und die Lügerei
sie haben viel Gemeinsamkeit.
Man kommt entweder hoch dabei
oder landet unten, mit der zeit.
Re: Weiterschreibgedicht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf justus39 vom 18.10.2012, 00:12:39
(wahre Begebenheit)
Ich ging einst als Braut mit meiner Schleppe,
oh-je,was geschah da auf der Treppe?
Der Bräutigam,nur Augen für die Braut,
auf die Treppe nicht geschaut.
da geschah es, die kleine Panne,
ich rutschte auf der Treppe aus,
mit meinem "Manne"(Manfred)
Medea
Medea
Mitglied

Re: Weiterschreibgedicht
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.11.2012, 10:49:45
Ach herrje, herrjemine,
da taten wohl die Beine weh.
Ein Glück, das nix entzwei gebrochen -
So habt Ihr beide heile Knochen
behalten, und beim Kirchengang,
schlicht Ihr nicht an der Wand entlang.-

M.

Anzeige

hisun
hisun
Mitglied

Re: Weiterschreibgedicht
geschrieben von hisun
als Antwort auf Medea vom 07.11.2012, 15:29:23
Ja, da hatten Glück die beiden wohl,
nichts gebrochen - kann nicht immer so
glimpflich ablaufen, das ist uns allen klar,
denn dann ist nicht’s mehr so, wie es vorher war,
darum passe auf bei Treppen rauf und runter
halt dich am Geländer – geh nicht Freihand munter.

hisun
justus39
justus39
Mitglied

Re: Weiterschreibgedicht
geschrieben von justus39
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.11.2012, 10:49:45
Ich hoff, Du hast es überwunden
und siehst den Unfall als Symbol.
Die Ehe ist ein Sturz nach unten
und tut nicht jedem Menschen wohl.

Die Schleppe als ein Hindernis
behinderte den freien Gang,
und dieses erste Ärgernis
begleitet Dich ein Leben lang.
hisun
hisun
Mitglied

Re: Weiterschreibgedicht
geschrieben von hisun
als Antwort auf justus39 vom 08.11.2012, 09:41:36
Das alles ist doch schon so lange her,
an ein Omen denkt heute keiner mehr.
Heut’ erfreuen sie sich ihrer Kinder,
und betrachten es als grosses Wunder,
dass glimpflich alles abgelaufen,
Glück gehabt – es ist nicht zu kaufen.

hisun
Medea
Medea
Mitglied

Re: Weiterschreibgedicht
geschrieben von Medea
als Antwort auf hisun vom 13.11.2012, 01:57:41
Und größer wird die Kinderschar,
ein Knäblein kommt im ersten Jahr.
Und diesem folgt ein kleines Mädchen,
so dreht sich immer bunt das Rädchen.
Und plötzlich sitzt das "junge" Paar,
mit Stücker sieben Kindern da.



M.


Anzeige