Spiele Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Was bin ich?"
Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
Bravo Angelottchen
den suchte ich...setzt Du bitte einen Link...danke
--
eleisa
den suchte ich...setzt Du bitte einen Link...danke
--
eleisa
na Du bist mir eine )
OK hier ein paar Infos zu Nurejew:
Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Sainte-Genevieve des-Bois, Île-de-France/París. Das Monument stellt einen grossen Reisekoffer da, über den ein prachtvoller Teppich drappiert liegt. Das Grabmahl wurde von einem ital. Künstler entworfen und erstellt, der Teppich, ganz aus feinstem Mosaik, entspricht im Muster dem Lieblingsteppich des Tänzers, der leidenschaftlich kostbare Teppiche sammelte, der Koffer symbolisiert die vielen Reisen und das unstete Leben des Künstlers.
--
angelottchen
OK hier ein paar Infos zu Nurejew:
Rudolf Chametowitsch Nurejew (tatarisch Rudolf Xämät ulı Nuriev,
* 17. März 1938 in der Nähe von Irkutsk; † 6. Januar 1993 in Levallois-Perret (Frankreich) war ein russischer Tänzer. Er gilt als einer der besten männlichen Ballett-Tänzer des 20. Jahrhunderts.
Nurejew wurde als Kind tatarischer Eltern in einem Zug der Transsibirischen Eisenbahn nahe Irkutsk geboren, als seine Mutter durch Sibirien nach Wladiwostok reiste, wo sein Vater als Soldat der Roten Armee stationiert war. Er wuchs in einem Dorf nahe Ufa im sowjetischen Baschkirien auf. 1955 begann er eine Ballett- Ausbildung an der Leningrader Schule Waganowa, und im Anschluss daran wurde er Mitglied der bekannten Kirow-Truppe. Trotz seines späten Einstiegs wurde er bald als ein begabter Tänzer anerkannt, jedoch wurde auch sein extrem schwieriges Temperament offensichtlich. Innerhalb von zwei Jahren war Nurejew einer der bekanntesten Tänzer Russlands. Bald schon genoss er das damals seltene Privileg, die Sowjetunion vorübergehend verlassen zu dürfen, und tanzte in Wien beim Internationalen Jugend-Festival. Kurz darauf wurden ihm aus disziplinarischen Gründen Auslandsreisen untersagt. Er tourte statt dessen in den russischen Provinzen.
1961 verletzte sich der Tänzer der Kirow-Truppe Konstantin Michailowitsch Sergejew, und Nurejew ersetzte ihn in Paris. Seine Leistungen beeindruckten Publikum und Kritiker. Als er von der Sowjetregierung zur Heimreise aufgefordert wurde, setzte er sich am 17. Juni 1961 am Pariser Flughafen Le Bourget ab. Innerhalb einer Woche unterschrieb Nurejew beim Ballett von Marquis de Cuevas und tanzte in Schneewittchen mit Nina Wyrobowa, und schon bald wurde er ein international bekannter Star. Auf einer Tour in Dänemark traf er Erik Bruhn, einen zehn Jahre älteren Tänzer, der für viele Jahre sein Geliebter und engster Freund wurde. Mit der Tänzerin Margot Fonteyn schloss er eine berufliche Partnerschaft. Sie holte ihn zum königlichen Ballett in London, wo er bis zum Ende seiner Tanzkarriere regelmäßig auftrat. Nurejew und Fonteyn tanzten zusammen insbesondere Schwanensee und Giselle. 1964 kam er nach Wien, wo er bis 1988 als Tänzer und Choreograph am Wiener Staatsopernballett tätig war. 1982 nahm er die österreichische Staatsbürgerschaft an.
Neben dem Ballett war er auch in anderen künstlerischen Bereichen tätig. So hatte er 1962 sein Debüt in einer Filmversion von Les Sylphides und versuchte sich 1968 im modernen Tanz mit dem holländischen Nationalballett. 1972 ging er auf Veranlassung von Robert Helpmann nach Australien, wo er sein Regie-Debüt mit Don Quijote gab. Während der siebziger Jahre erschien Nurejew in weiteren Filmen und bereiste die USA in einer Wiederaufführung des Broadway-Musicals Der König und Ich. 1976 spielte er Rudolph Valentino in Ken Russells Film, aber er hatte weder das Talent, noch die Disziplin für eine ernsthafte Filmkarriere.
1983 wurde er Direktor des Pariser Opernballetts, das er leitete, in dem er tanzte und wo er besonders junge Tänzer förderte. So erhielt das Ausnahmetalent Sylvie Guillem unter seiner Leitung den Rang einer Étoile. Er tanzte mit ihr als Partnerin viele klassische Partien. Trotz seiner fortschreitenden HIV-Erkrankung arbeitete er unermüdlich als Tänzer und Choreograf.
Die Immunkrankheit AIDS wurde ungefähr 1982 in Frankreich der breiten Öffentlichkeit bekannt. Nurejew infizierte sich vermutlich auch in den frühen achtziger Jahren mit dem HI-Virus. Viele Jahre lang stritt er Gerüchte über seinen Gesundheitszustand ab, und ungefähr 1990, als er unleugbar krank wurde, schob er andere Unpässlichkeiten vor. In seiner letzten Vorstellung von La Bayadère im Jahre 1992 erhielt Nurejew spontan stehenden Applaus vom Publikum. Der französische Kulturminister Jack Lang verlieh ihm Frankreichs höchsten kulturellen Preis, den Chevalier de l'Ordre des Arts et Lettres.
Rudolf Nurejew starb einige Monate später im Alter von 54 Jahren an den Folgen von AIDS und wurde am 12. Januar 1993 seinem letzten Willen entsprechend auf dem russischen Friedhof in Sainte-Geneviève-des-Bois (Essonne) bei Paris beigesetzt. Das aussergewöhnliche Grabmal Nurejews (1996), das mit einem Mosaik in Form eines orientalischen Kelimteppichs überzogen ist, schuf der italienische Bühnenbildner Ezio Frigerio.
Der irisch-amerikanische Autor Colum McCann setzte Nurejew in seiner Romanbiographie Der Tänzer ein literarisches Denkmal.
Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Sainte-Genevieve des-Bois, Île-de-France/París. Das Monument stellt einen grossen Reisekoffer da, über den ein prachtvoller Teppich drappiert liegt. Das Grabmahl wurde von einem ital. Künstler entworfen und erstellt, der Teppich, ganz aus feinstem Mosaik, entspricht im Muster dem Lieblingsteppich des Tänzers, der leidenschaftlich kostbare Teppiche sammelte, der Koffer symbolisiert die vielen Reisen und das unstete Leben des Künstlers.
--
angelottchen
und hier gleich die nächste Frage.
Gesucht wird ein Gegenstand, den jeder von uns wahrscheinlich min. 1x pro Woche beim Einkaufen im Supermarkt zB in der Hand hat, für den es aber keinen wirklichen Namen gibt ...
--
angelottchen
Gesucht wird ein Gegenstand, den jeder von uns wahrscheinlich min. 1x pro Woche beim Einkaufen im Supermarkt zB in der Hand hat, für den es aber keinen wirklichen Namen gibt ...
--
angelottchen
Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
Vielleicht der Chip, den man in den Einkaufswagen steckt?
--
luchsi35
der heisst Einkaufswagenchip )nein, der ist es nicht ..
--
angelottchen
--
angelottchen
Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
Ist es etwas, das man automatisch berührt, wenn man das Geschäft betritt oder etwas, das dann mit dem eigentlichen Einkauf zusammenhängt, also auch schon zuhause?
--
luchsi35
Der Einkaufswagen selbst
--
deggy
--
deggy
nein... wie gesagt, es gibt tatsächlich keinen Namen dafür ...aber das Ding gibts
--
angelottchen
--
angelottchen
--Gib bitte noch eine Stütze ......Angelottchen
deggy
man berührt es ziemlich am Ende des Einkaufs, bzw nimmt es kurz in die Hand ..
--
angelottchen
--
angelottchen