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Spiele Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Was bin ich?"

angelottchen
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf luchs35 vom 12.12.2007, 20:24:14
BRAVO!!

Wie hat´s denn nun so schnell geklappt?

Hier sieht man ihr Portrait auf einer jamaikanischen Banknote:




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angelottchen
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf angelottchen vom 12.12.2007, 20:32:32
und hier ein wenig Biografie zu dieser erstaunlichen Frau, von der man bei uns kaum etwas weiss:

Granny Nanny (* 1700 in Ashanti; † 1740 Jamaika) ist die einzige Frau auf der Liste der Nationalhelden von Jamaika und war eine Anführerin der Maroons Anfang des 18. Jahrhunderts.

Granny Nanny, auch Grandy Nanny oder Oma Nanny genannt gehörte zum Volk der Ashanti im heutigen Ghana. Sie wurde wahrscheinlich zusammen mit fünf ihrer Brüder, Accompong, Cudjoe, Cuffy, Johnny en Quao als Sklavin nach Jamaika verschleppt. Zum Zeitpunkt ihrer Ankunft auf Jamaika war es bereits zu einigen Sklavenaufständen auf den Zuckerrohr-Plantagen gekommen.

Die ersten aus Afrika stammenden Sklaven, die als Maroons bezeichnet wurden, waren während der Eroberungskampfes von Jamaika zwischen den Engländern und den Spaniern 1655 geflüchtet. Auch unter britischer Herrschaft kam es immer wieder zu Fluchtbewegungen.

Wegen der brutalen Behandlung der weiblichen Sklaven durch die Plantagenbesitzer entschlossen sich Nanny und ihre Brüder zur Flucht. Sie bildeten eine eigene Maroon-Gruppe. Vor allem Cudjoe war treibende Kraft hinter weiteren Aufständen, die Sklaven ermöglichte ebenfalls zu fliehen und sich ihnen anzuschließen.

Um die Maroons gegen die britische Kolonialmacht besser organisieren zu können entschlossen die Geschwister sich aufzuteilen. Cudjoe zog daher in das Saint James Parish im Nordwesten von Jamaika und gründete eine Maroon-Siedlung, die später Cudjoe Town genannt wurde. Accompong ging in das Saint Elizabeth Parish im Südwesten- während Nanny und Quao nach Portland Parish in die Blue Mountains im Nordosten der Insel zogen.

1720 übernahmen Nanny und Quao die Führung über eine Maroon-Gruppe, die sich hier angesiedelt hatte. In dieser Zeit erhielt der Ort und Verteidigungsanlage den Namen Nanny Town. Die Kleinstadt hatte ca. 1723 eine Ausdehnung von ungefähr 2,4 km² Fläche, die als Wohnort mit ca. 140 Häusern, zur Viehhaltung und zum Ackerbau genutzt wurde. Durch den Einfluss von Nanny und Quao war das Zusammenleben wie ein typischer Ashantistamm in Afrika organisiert. Da sie es verstanden um mittels Unterhändlern ihre Landbauprodukte in den Städten gegen Waffen und Kleidung zu tauschen, gelang es ihnen in den Bergen zu überleben. Außerdem überfielen sie Plantagen um Waffen und benötigte Waren zu erbeuten. Nach einem erfolgreichen Anfall steckten sie die Plantage in Brand und führten die befreiten Sklaven nach Nanny Town.

Der Ort war als Verteidigungsanlage strategisch hervorragend gelegen. Er lag auf einem 270m langen Bergkamm, mit Blick über den Stony River. Hierdurch war ein Überraschungsangriff durch die Briten fast unmöglich. Die Maroons hatten überdies Spähposten eingerichtet. Bei einem Angriff bliesen sie in ein Horn, das Abeng, wodurch die Krieger aufgerufen wurden zu den Waffen zu greifen und in Verteidigungsbereitschaft zu gehen.

Nanny wird in Legenden und Dokumenten als eine Frau mit außergewöhnlichen Führungsqualitäten beschrieben. Sie war eine kleine drahtige Person mit durchdringenden Augen, die umtriebig im Schmieden von Plänen war um Sklaven zu befreien. Sie soll an der Befreiung von mehr als 800 Sklaven beteiligt gewesen sein. Neben ihrer Cleverness in der Kriegsführung, wusste sie auch durch ihre Kenntnisse von Kräutern und den spirituellen afrikanischen Überlieferungen das Vertrauen und die Achtung der Maroons zu gewinnen.

Die Überfälle auf die Plantagen und die Befreiung der Sklaven war der Kolonialmacht natürlich ein Dorn im Auge. Zwischen 1728 und 1734 wurde Nanny Town immer wieder erfolglos durch britische Truppen angegriffen. Die Maroons und ihre Strategin Nanny waren den Militärs durch ihre Ortskenntnis, durch ihre Guerilla-Taktik, mit der sie es immer wieder verstanden Hinterhalte zu legen und auch durch Ihre Motivation, ihre Freiheit zu verteidigen, überlegen. Der als First Maroon War bezeichnete Kampf ging 1739 mit dem Abschluss eines Friedensvertrages zu Ende.

Über Granny Nanny ist überliefert, dass ihr Drang nach Freiheit war so groß war, dass sie 1739 als Quao, nach Cudjoe, als zweiter den Friedensvertrag mit den Briten unterschrieben hatte, sehr verärgert gewesen sein soll. Aus ihrer Sicht stand der Vertrag im Widerspruch zu den Grundregeln der Freiheit und sie betrachtete ihn als eine Form der Unterwerfung.
geschrieben von Tante Wiki Pedia



Mit Maroons sind "Cimarrones" gemeint - (Cimarrón = Singular). Das Wort bezeichnet im lateinamerikanischen Spanisch eigentlich ein wildes Tier oder ein entlaufenes Haustier (auch als Adjektiv gebräuchlich). Im Zusammenhang mit der Sklaverei wurde dieser Begriff allerdings auch auf entlaufene Sklaven(afrikanischer Herkunft) angewendet, die rechtlich den Haustieren gleich gestellt waren. Das gleichbedeutende englische Wort "maroon" ist aus dem Spanischen abgeleitet.


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angelottchen
mulde1
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde
geschrieben von mulde1
als Antwort auf angelottchen vom 12.12.2007, 19:57:09
Angelottchen

Ghana ist ein land in Afrika
wo also ist da die "USA "in der Gegend

--möchte nur wissen wieso und weshalb das nun nicht mehr
In Afrika ist ?
Das war meine Frage!
Die wurde nicht beantwortet!
Das hat aber mit dem Sklavenhandel und die unsäglichen
Verletzungen der Menschen nichts zu tun
Der begriff der Menschenrechte stammt erst aus der zeit
mitte des 20. Jahrhundert

mulde

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angelottchen
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf mulde1 vom 12.12.2007, 20:46:30
LIES RICHTIG..... BITTE!!!!!!
ich habe geschrieben, dass sie nicht im Land ihrer Versklavung geboren sei sondern in Ghana. Dass aber das Land, in dem sie Sklavin war, zu ihrer Heimat wurde und das war Jamaika ... einfach nochmals lesen, der Herr Mulde...
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angelottchen
mulde1
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde
geschrieben von mulde1
als Antwort auf angelottchen vom 12.12.2007, 19:57:09
Sorrry habe was faalsch gelesen
Es wird ja nach dem Land ihrer Versklavung gefragt!
--Asche auf mein Haupt!
könnte es Kuba gewesen sein?
mulde
angelottchen
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf mulde1 vom 12.12.2007, 20:50:01
herzilein,mulde, alter Freund..wir haben es doch schon gelöst Jamaika.. blätter mal zurück ))
--
angelottchen

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luchs35
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde
geschrieben von luchs35
als Antwort auf angelottchen vom 12.12.2007, 20:54:56


Ja toll, dann muss ich wieder ran. Aber erst nach dem Krimi. Kann mir doch Moretti nicht entgehen lassen...gg
Bis denne

--
luchsi35
luchs35
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde
geschrieben von luchs35
als Antwort auf luchs35 vom 12.12.2007, 21:16:49


Und jetzt bin ich ganz gemein. Es ist Advent .und ich suche eine Waffe.

Ist doch ganz einfach,schnell zu erraten )
--
luchsi35
angelottchen
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf luchs35 vom 12.12.2007, 21:50:08
ähm....eine vorweihnachtliche Waffe?
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angelottchen
luchs35
luchs35
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde
geschrieben von luchs35
als Antwort auf angelottchen vom 12.12.2007, 22:56:09

Ja, sie ist ganz und gar unfestlich und gar nicht laut.
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luchsi35

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