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Spiele Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Was bin ich?"

eleisa
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Mitglied

Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
geschrieben von eleisa
als Antwort auf angelottchen vom 29.11.2007, 10:06:18
treten wir es eventuell "mit Füßen"?
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eleisa
angelottchen
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf eleisa vom 29.11.2007, 11:12:36
...es verhilft zu Tönen, aber auch zu Farben - selbst den Geschmack eines Getränkes beeinflusst es massgebend - rein theoretisch kann man auch drauf laufen ...
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angelottchen
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angelottchen
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf angelottchen vom 29.11.2007, 11:56:12
da auch ich mich für einige Zeit verabschiede, hier die Auflösung:

Gesucht wurde

Kolophonium


benannt nach der altgriechischen, heute verschwundenen Stadt Kolophon (Ausgrabungen in Lydien, zwischen Smyrna und Ephesos gelegen). In Griechenland wird noch heute Kiefernharz zur Weinbereitung ("Retsina" Weißwein, zum Abdichten der Fässer) und Kolophonium gewonnen. Es handelt sich um den Rückstand, der bei der Terpentin-Gewinnung (Therebinthina; der Name wurde von der ebenfalls genutzen "Terebinthe" pistacia lentiscus auf Nadelbäume übertragen) aus Kiefernharz und anderen Nadelhölzern entsteht.

Kolophonium
ist/ war erforderlich zur Herstellung/ Gebrauch von

Papier (Leimung)

Pflaster (Klebefläche und hautreizende Pflaster)

Kosmetika (Synthetische Riechstoffe)

Saiteninstrumente (Streichinstrumente vom Geigentyp, Drehleiern etc.)

Lacken und Farben

Siegellack

Isoliermitteln (Kabelindustrie)

Künstlichem Gummi (BuNa)

Kaugummi!

Munitionsfabrikation

Schmiermitteln

Seifen (Harzseifen)

Technischen Fetten

Pharmazeutischen Präparaten

Brauerei- und Schuster-Peche (=Dichtungsmaterial)

Schädlingsbekämpfungsmitteln

Optischen Kitten (Linsenfixierung)

Zum Löten (Flußmittel)



Das Terpentinöl zur Herstellung/ Verarbeitung von:


Lösemittel (nierenschädigend, Berufskrankheit!) für
Lacke und Farben

Halbsynthetischem Kampfer

Lederpflegemitteln

Pharmazeutischen Präparaten

Schuhcremfabrikation



Übrigens: Kolophonium war in vorindustriellen Zeiten zur Herstellung von Schmiermitteln bzw. Harzseifen unersetzlich.
Die Reisenden vergangener Tage, die mit der Postkutsche unterwegs waren, mußten an den Relaisstationen ein sogenanntes "Schmiergeld" entrichten; daher der damals noch "unschuldige" Name, der inzwischen einen erheblichen Bedeutungswandel erfuhr....
Ohne Kolophonium hätte es früheren Zeiten keine Fortbewegung per Kutsche gegeben!

Obwohl in der Medizin/ pharmazeutischen Industrie beispielsweise zu Herstellung von Pflastern benutzt ist Kolophonium wegen seines Gehalts an Terpenen (Allergien sind häufig!) etwas in Verruf geraten. Die Terpene werden auch in der kosmetischen Industrie zur Parfumherstellung benutzt und viele Frauen kennen die bräunlichen Flecke hinter dem Ohr (Dermatitis Berloque, eine phototoxische Lichtdermatose), ausgerechnet dort, wo man sich das Tröpfchen wohlriechende Verführung für die geneigten Herren der Schöpfung anlegt...

Also sparsam damit umgehen und das Parfum lieber auf die Kleidung träufeln. Die hält's besser aus als die Haut -- die Wirkung auf die Herren ist mindestens genau so gut...

Zurück zum Kolophonium:

Die Harzung erfolgte am lebenden Baum während heutzutage die Hauptproduktion als Nebenprodukt bei der Herstellung von Zellstoff aus Nadelhölzern und durch Stubbenextraktion erfolgt.

(quelle: http://members.aol.com/woinem1/index/rosin.htm
--
angelottchen

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eleisa
eleisa
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
geschrieben von eleisa
als Antwort auf angelottchen vom 29.11.2007, 15:28:21
Angelottchen...
wer soll denn auch eine verschwundene Stadt finden?...ächz, ächz...
--
eleisa
chris
chris
Mitglied

Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
geschrieben von chris
als Antwort auf eleisa vom 29.11.2007, 18:23:29

Angelottchen,

also mit Kolophonium haben die Jungs hier früher immer Streiche gespielt.
Und nachts vor den Haustüren Katzenjammer erzeugt.


--
chris
angelottchen
angelottchen
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf eleisa vom 29.11.2007, 18:23:29
höhö ich wollte doch EINMAL auch eine Frage stellen, die nicht sofort erraten wird

@chris: ja, die Katzenjammermusik kenne ich auch nicht - interessant finde ich, was in dem 2. Link über das Benutzen unterschiedlicher Qualitäten am selben Bogen steht - das erklärt mit heute, warum der Geigenbogen meines Bruders andauernd versiffte ...
--
angelottchen

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deggy
deggy
Mitglied

Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
geschrieben von deggy
als Antwort auf angelottchen vom 29.11.2007, 21:23:41

--Gibt es denn keine Fragen mehr....schade
Lg
deggy
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf deggy vom 04.12.2007, 16:08:25
doch ... in 5 Min
--
angelottchen

angelottchen
angelottchen
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf angelottchen vom 04.12.2007, 16:10:27
Wir suchen einen Mann aus der DDR, nach dessen Namen eine "Bewegung" benannt wurde, um die Produktivität der Werktätigen zu fördern
--
angelottchen
ika1
ika1
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Re: Runde XI unserer fröhlichen Raterunde "Wer bin ich?"
geschrieben von ika1
als Antwort auf angelottchen vom 04.12.2007, 16:15:22
Henicke weiß jetzt nicht ob er sich so schrieb
Es gab auch noch eine Frau Frieda Hockauf
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ika1
Adolf Hennecke wurde von der SED-Führung ausgesucht, um nach dem Vorbild des sowjetischen Bergmanns Alexej Grigorjewitsch Stachanow (1905–1977) eine Aktivistenbewegung in der sowjetischen Besatzungszone (später DDR) zu entfachen

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