Spiele Runde X unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
Re: Runde X unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
Floreana/Galapagos?
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silhouette
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Re: Runde X unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
die Insel Gozo haben Priaten auch heimgesucht.
Schöne Insel.
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ika1
Schöne Insel.
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ika1
Bingo!
Gesucht war die zu den Galapagos gehörende Insel "Floreana"
Bei den deutschen Siedlern handelt es sich um die aus dem Kölner Raum stammende Familie Wittmer, deren Kinder+Kindeskinder heute noch auf der Inseln/den Inseln leben sowie u.a. um den exzentrischen Mediziner und Zahnarzt Dr. Ritter und seine Geliebte, Dore Strauch. Ich zitiere:
Das Buch "Postlagernd Floreana" ist auf jeden Fall lesenswert - allerdingst hat die bodenständige, sehr konservative Frau Wittmer die Fehler und Schwächen der anderen, "unmoralischen" ziemlich seziert und Dinge preisgegeben, die man vielleicht gar nicht wissen will - sie selbst und die Familie hingegen scheinen nie wirkliche n Verfehlungen und "Sünden" ausgesetzt gewesen zu sein - zu mindest stehen die nicht im Buch Aber trotzdem - lesen lohnt sich!
Übrigens ist es erschreckend und faszinierend zugleich, wie viele deutschsprachige Leute sich dort als Waffelverkäufer, deutsche Kaffeekocher und fremdenführer tummeln
Hier einige Bilder des berühmten Post Office der Insel
Wie haben da 1982 auch mal was eingeworfen und ca 1 Jahr später kam die Post tatsächlich an
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angelottchen
Gesucht war die zu den Galapagos gehörende Insel "Floreana"
Bei den deutschen Siedlern handelt es sich um die aus dem Kölner Raum stammende Familie Wittmer, deren Kinder+Kindeskinder heute noch auf der Inseln/den Inseln leben sowie u.a. um den exzentrischen Mediziner und Zahnarzt Dr. Ritter und seine Geliebte, Dore Strauch. Ich zitiere:
(nicht mehr ganz aktuell, Frau Wittmer starb im Jahr 2000) Zu den weiteren Abenteuerreisenden, die den Inseln zu ihrer magischen Anziehungskraft verhalfen, zählte auch der amerikanische Forscher William Beebe. Sein Galápagosbesuch im Jahre 1923 inspirierte ihn zu dem Weltbestseller “Galápagos - World’s End”. Ein begeisteter Leser des Buches war der deutsche Aussteiger-Zahnarzt und “Öko-Pionier” Friedrich Ritter, der sich 1929 mit seiner Praxishelferin Dore Strauch auf Floreana niederließ. Im Jahre 1932 folgten ihnen die aus Köln stammende Familie Wittmer, welche heute noch auf der Insel lebt. Die ersten Luxusyachten spleeniger amerikanischer Multimillionäre tauchten am “schwarzen Strand” von Floreana auf. Mit einem dieser ersten Touristenschiffe gelangte auch die junge deutsche Baronin von Wagner de Bosquet auf die exotische Insel - begleitet von ihren beiden Liebhabern Lorenz und Philipson. Ihre anfänglichen Pläne für ein außergewöhnliches Luxushotel scheiterten. Nachdem davon nur eine Hütte aus schiefen Brettern und verrostetem Eisen übrigblieben, deklarierte sich die blaublütige Diva zur “Kaiserin von Floreana”.
Dies führte unweigerlich zu starken Spannungen mit den Wittmers und Dr. Ritter. Im Jahre 1935 (als bereits einige der Inseln als Naturreservat ausgeschrieben wurden) verschwand die Baronin zusammen mit ihrem Liebhaber Philipson auf höchst seltsame Weise, während Lorenz in Begleitung eines norwegischen Matrosen an den Klippen der Marchena-Insel Schiffbruch erlitt. Beide Männer fanden einen tragischen Hungertod, ihre mumifizierten Leichen wurden Monate später am Strand entdeckt. Wie es scheint, wurde die revolvertragende Baronin und ihr Lieblings-Gigolo Philipson von Lorenz getötet. Auch die Wittmers und Dr. Ritter hatten dabei angeblich ihre Finger im Spiel. Margret Wittmer behauptete daraufhin, daß das Paar in Richtung Tahiti davongesegelt sei. Dr. Ritter starb derweil an einem vergifteten Hühnchen (obwohl er eigentlich Vegetarier war). Dore Strauch, des Zahnarzt mutmaßliche Mörderin, ging nach Deutschland zurück, wo sie den Roman “Satan kam nach Eden” schrieb. Sie starb wenige Jahre später in einer Berliner Irrenanstalt. Lediglich Margot Wittmer überlebte das ungeklärte Drama. Aus ihr ist allerdings kein Wort mehr zur Lüftung des Geheimnisses herauszubringen. Sie lebt heute noch, 93 Jahre alt, am “schwarzen Strand” von Floreana, wo sie eine Pension und das einzige Telefon der Insel besitzt. Ihr 1960 veröffentlichter Abenteuerroman “Floreana - Postlagernd” wurde ein Bestseller.
Das Buch "Postlagernd Floreana" ist auf jeden Fall lesenswert - allerdingst hat die bodenständige, sehr konservative Frau Wittmer die Fehler und Schwächen der anderen, "unmoralischen" ziemlich seziert und Dinge preisgegeben, die man vielleicht gar nicht wissen will - sie selbst und die Familie hingegen scheinen nie wirkliche n Verfehlungen und "Sünden" ausgesetzt gewesen zu sein - zu mindest stehen die nicht im Buch Aber trotzdem - lesen lohnt sich!
Übrigens ist es erschreckend und faszinierend zugleich, wie viele deutschsprachige Leute sich dort als Waffelverkäufer, deutsche Kaffeekocher und fremdenführer tummeln
Hier einige Bilder des berühmten Post Office der Insel
Wie haben da 1982 auch mal was eingeworfen und ca 1 Jahr später kam die Post tatsächlich an
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angelottchen
Re: Runde X unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
Ich gebe zu, ich hab's ergoogelt. So etwas hätte ich dort nicht vermutet, eher im chilenischen Einflussbereich.
Dort gibt es auch deutschsprachige Fremdenführer wie Sand am Meer, das Deutsch ist irgendwo aus dem 19. Jahrhundert, sehr blumig und ermüdend. Für lange Strecken im Bus das reine Schlafmittel. Aber laut Gesetz muss immer ein Einheimischer eingesetzt werden, ähnlich wie in Griechenland.
Ich gebe die nächste Frage gerne ab, wenn jemand schneller eine Frage parat hat als ich. Bei mir dauert es mindestens bis heute abend.
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silhouette
Dort gibt es auch deutschsprachige Fremdenführer wie Sand am Meer, das Deutsch ist irgendwo aus dem 19. Jahrhundert, sehr blumig und ermüdend. Für lange Strecken im Bus das reine Schlafmittel. Aber laut Gesetz muss immer ein Einheimischer eingesetzt werden, ähnlich wie in Griechenland.
Ich gebe die nächste Frage gerne ab, wenn jemand schneller eine Frage parat hat als ich. Bei mir dauert es mindestens bis heute abend.
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Re: Runde X unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
Ich gebe zu, ich hab's ergoogelt. So etwas hätte ich dort nicht vermutet, eher im chilenischen Einflussbereich.
Dort gibt es auch deutschsprachige Fremdenführer wie Sand am Meer, das Deutsch ist irgendwo aus dem 19. Jahrhundert, sehr blumig und ermüdend. Für lange Strecken im Bus das reine Schlafmittel. Aber laut Gesetz muss immer ein Einheimischer eingesetzt werden, ähnlich wie in Griechenland.
Ich gebe die nächste Frage gerne ab, wenn jemand schneller eine Frage parat hat als ich. Bei mir dauert es mindestens bis heute abend.
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Dort gibt es auch deutschsprachige Fremdenführer wie Sand am Meer, das Deutsch ist irgendwo aus dem 19. Jahrhundert, sehr blumig und ermüdend. Für lange Strecken im Bus das reine Schlafmittel. Aber laut Gesetz muss immer ein Einheimischer eingesetzt werden, ähnlich wie in Griechenland.
Ich gebe die nächste Frage gerne ab, wenn jemand schneller eine Frage parat hat als ich. Bei mir dauert es mindestens bis heute abend.
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wer kann und will, der sollte sich die Galapagos noch in den kommenden 10 - 15 jahren ansehen, denn wenn ich allein an die Veränderungen denke, die ich zwischen 3 Besuchen mit einem Abstand von max. 7 Jahren dort machte, waren schon erschreckend
Logisch - Chile mit seinen vielen Deutschstämmigen zieht natürlich auch "Auswanderer" an - gerade in der Touristik. Man kann nur froh sein, wenn die Länder gerade im Bereich "tourguide" auf einheimische Fachkräfte besteht - mögen da noch so viele Hansel deutscher Veranstalter nebenher laufen ... warst Du auf Deiner Reise auch im Süden in Frutillar am Lago Llanquihue oder in Puerto Varas? In der Gegend bin ich "zeitweise" aufgewachsen und erwachsen geworden.
Ich übernehm mal deine Frage
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angelottchen
Logisch - Chile mit seinen vielen Deutschstämmigen zieht natürlich auch "Auswanderer" an - gerade in der Touristik. Man kann nur froh sein, wenn die Länder gerade im Bereich "tourguide" auf einheimische Fachkräfte besteht - mögen da noch so viele Hansel deutscher Veranstalter nebenher laufen ... warst Du auf Deiner Reise auch im Süden in Frutillar am Lago Llanquihue oder in Puerto Varas? In der Gegend bin ich "zeitweise" aufgewachsen und erwachsen geworden.
Ich übernehm mal deine Frage
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angelottchen
ganz schnelle Scherzfrage;
Steht im Stall von Bethlehem und grinst von einem Ohr zum anderen ...
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angelottchen
Steht im Stall von Bethlehem und grinst von einem Ohr zum anderen ...
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angelottchen
Re: Runde X unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
Hihihi, wahrscheinlich ein Esel, egal ob, zwei-oder vierbeinig....
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luchsi35
Re: Runde X unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
-Könnte ja auch ein Schaf sein!!!!!!!!!!!!! HIHIHI-
ika1
Re: Runde X unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
Na sowas! Ich war am 24. und 25.12.98 im Hotel Cabanas del Lago in Puerto Varas. Studiosus "Patagonien". Da könnte ich jetzt eine Menge erzählen.
Stattdessen sage ich nur Owi, denn Owi lacht.
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Stattdessen sage ich nur Owi, denn Owi lacht.
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