Spiele Runde IX "Wer bin ich?"
Jetzt ohne Scherz: Dann müsste es eigentlich Rellstab gewesen sein.
Der gilt ohnehin als der bedeutendste Musikkritiker des 19. Jahrhunderts.
Schubert hat auch was von ihm vertont.
Aber mir war absolut nicht geläufig, dass der auch Reiseschriftsteller war.
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enigma
Der gilt ohnehin als der bedeutendste Musikkritiker des 19. Jahrhunderts.
Schubert hat auch was von ihm vertont.
Aber mir war absolut nicht geläufig, dass der auch Reiseschriftsteller war.
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enigma
Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
Bingo!
Jetzt hätte ich nur noch einen Hinweis übrig gehabt: Er gab der Beethovenschen Mondschein-Sonate (nachträglich) ihren Namen. Sie erlitt somit ein ähnliches Schicksal wie einige Chopin-Walzer und das Regentropfenprelude.
Die Schubert-Texte finden sich hauptsächlich im Schwanengesang. Der Mann hat einen "Bekanntenkreis" gehabt, da kann man nur vor Neid erblassen.
Die Tätigkeit Reiseschriftsteller hat mein LG irgendwo ausgegraben.
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silhouette
Jetzt hätte ich nur noch einen Hinweis übrig gehabt: Er gab der Beethovenschen Mondschein-Sonate (nachträglich) ihren Namen. Sie erlitt somit ein ähnliches Schicksal wie einige Chopin-Walzer und das Regentropfenprelude.
Die Schubert-Texte finden sich hauptsächlich im Schwanengesang. Der Mann hat einen "Bekanntenkreis" gehabt, da kann man nur vor Neid erblassen.
Die Tätigkeit Reiseschriftsteller hat mein LG irgendwo ausgegraben.
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silhouette
Danke Silhouette,
ja, der war ziemlich unterwegs und hat Gott und die Welt besucht.
Aber er war wohl auch gefürchtet bei den Musikern oder Komponisten, die seinen Verriss kannten, denn er war ja nicht zimperlich.
Aber - darf ich jetzt das Einstellen des nächsten Rätsels weiterreichen?
Ich muss erstmal ein paar Stündchen weg.
Danke und tschüss....
--
enigma
ja, der war ziemlich unterwegs und hat Gott und die Welt besucht.
Aber er war wohl auch gefürchtet bei den Musikern oder Komponisten, die seinen Verriss kannten, denn er war ja nicht zimperlich.
Aber - darf ich jetzt das Einstellen des nächsten Rätsels weiterreichen?
Ich muss erstmal ein paar Stündchen weg.
Danke und tschüss....
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enigma
Hallo, Ihr Lieben - gemeint ist bestimmt Heinrich Friedrich Ludwig Rellstab (1799-1860). Er war ein sehr gefürchteter Kritiker seiner Zeit (Pseudonym gelegentlich: Freimund Zuschauer, wie sinnig), der heftigst z.B. auch Schumann, Chopin, Meyerbeer, Rossini, Mendelssohn - so ziemlich alle heftigst niedermachte als Nichtskönner. Außerdem vertonte Schubert einige seiner Gedichte, z.B. Frühlingssehnsucht, Ständchen.
Aber: Er ist keinesfalls der 1. deutsche Musikkritiker. Er war man gerade erst 10 Jahre alt, als bereits E.T.A.Hoffmann (1776-1822) seine Musikkritiken unter dem Pseudonym "Kapellmeister Johannes Kreisler" in der Leipziger Allgemeinen Musikalischen Zeitung schrieb.
Und: Der Sohn nahm in der Vossischen Zeitung eine Musikkritiker-Stelle ein, die sein Vater dort bereits zwischen 1806 und 1813 (da starb er)inne gehabt hatte...
Heinrich Friedrich Ludwig Rellstabs Vater, Johann Karl Friedrich Rellstab (das erinnert mich an den Evelyn-Hamann-Sketch!!), hatte übrigens bereits 1783 in Berlin seine Musikalienhandlung um eine "Musikalienleihinstitut" erweitert... "Die wohl erste in Berlin", heißt es dazu in Wigand's Conversations-Lexikon von 1850.
emma7
Ja, Emma,
E.T.A. Hoffmann hatte ich auch in der Auswahl, aber der scheiterte sowieso schon an dem "Reiseschriftsteller".
Am ehesten würde der - jetzt ganz ohne Scherz - noch zu Heine passen.
Aber interessieren würde es mich auch, an welcher Stelle Rellstab als solcher bezeichnet wurde.
Vielleicht hat er (Rellstab) über seine zahllosen Reisen berichtet. Der Begriff "Reiseschriftsteller" wurde vermutlich damals in einem anderen Sinne als heute verwandt.
Aber vielleicht gibt uns Silhouette ihre Quelle preis. Das wäre ganz interessant.
Gruß
--
enigma
E.T.A. Hoffmann hatte ich auch in der Auswahl, aber der scheiterte sowieso schon an dem "Reiseschriftsteller".
Am ehesten würde der - jetzt ganz ohne Scherz - noch zu Heine passen.
Aber interessieren würde es mich auch, an welcher Stelle Rellstab als solcher bezeichnet wurde.
Vielleicht hat er (Rellstab) über seine zahllosen Reisen berichtet. Der Begriff "Reiseschriftsteller" wurde vermutlich damals in einem anderen Sinne als heute verwandt.
Aber vielleicht gibt uns Silhouette ihre Quelle preis. Das wäre ganz interessant.
Gruß
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enigma
Da Enigma die Frage weitergegeben hat, zwischendurch mal was ganz leichtes.
Bekannter Komponist, geboren im 19. Jahrhundert. Er schrieb seine Arien
für einen ganz bekannten Tenor.
Sicher ahnt ihr schon, wen ich meine.
Gesucht ist:
Kompnist und der Tenor!
--
chris
Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
Ist ganz leicht zu ergoogeln. Suchwort Rellstab + Reiseberichte. Aber eigentlich ist das hier kein Google-Wettbewerb, oder?
Viel Spaß noch!
--
silhouette
Viel Spaß noch!
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silhouette
Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
mal vorsichtig gefragt,
Robert Stolz schrieb für Rudolf Schock?
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eleisa
Robert Stolz schrieb für Rudolf Schock?
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eleisa
Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
Daaaaain ist mein ganzes Herz..
Franz Lehar und Richard Tauber.
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silhouette
Franz Lehar und Richard Tauber.
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silhouette
Silhouette,
das ist richtig, ich hab die beiden gesucht!
Franz Lehar und Richard Tauber
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chris