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Spiele Runde IX "Wer bin ich?"

luchs35
luchs35
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Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
geschrieben von luchs35
als Antwort auf angelottchen vom 11.11.2007, 22:53:55



Richtig ,Angelottchen, ich meinte den Film

Die Brüder Löwenherz


nach dem ebenfalls bei seinem Erscheinen 1973 umstrittenen gleichnamigen Buch von Astrid Lindgren

Die sehr schöne, poetische Verfilmung führte 1977 zu heftigen Diskussionen um das Thema Tod, das in Kinderfilmen (und Büchern) als Tabu galt.

(meine Enkel lesen das Buch im Moment und sind sehr berührt von der Schilderung der Todeserlebnisse der beiden Brüder Löwenherz)

Die schwedische Verfilmung von 1977 wurde am Samstag aus Anlass des 100. Geburtstages von Astrid Lindgren gezeigt.


Gratuliere Angelottchen und nun frohes Weitermachen....ich geh schlafen,gähhhn

luchsi35
angelottchen
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Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf luchs35 vom 11.11.2007, 23:07:21
wow... und alles nur, weil ich mir heute Abend eine Doku über die Lindgren angesehen habe, fiel mir der Film ein

ich sag auch erst einmal "Gute Nacht" und werde Euch zum Frühstück mit einem schönen Rätsel beglücken
--
angelottchen
angelottchen
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Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf angelottchen vom 11.11.2007, 23:48:57
Gesucht wird:

Amerikanerin
als Landpommeranze geboren
von Familienmitgliedern sexuell missbraucht
Journalistin und Autorin, die viel reiste
und Frauen liebte
--
angelottchen

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pucki
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Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
geschrieben von pucki
als Antwort auf angelottchen vom 12.11.2007, 09:26:26

--Erster Versuch:

Djuna Barnes

Leben [Bearbeiten]Barnes Kindheit war geprägt durch das Leben auf einer Farm einer ländlichen Gegend im Staat New York und den später in ihren literarischen Werken verarbeiteten sexuellen Missbrauch durch ihren Vater und ihre Großmutter. Beide waren extreme Freidenker, die auch einen Schulbesuch für das Kind ablehnten. Sie wurde von ihrem Vater unterrichtet. Auch die Großmutter war eine zwiespältige Figur für sie: trotz des als traumatisch empfunden Missbrauchs war sie von ihrer starken Persönlichkeit fasziniert und sah sie in bestimmten Aspekten als Vorbild.

19jährig zog sie in die Bronx, um zu malen, arbeitete jedoch nebenher als freie Journalistin. Ab 1912 veröffentlichte sie regelmäßig in New Yorker Tageszeitungen. Bald zog sie in das Künstlerviertel Greenwich Village, wo sie den Theaterkritiker Courtenay Lemon kennenlernte, mit dem sie eine nur drei Jahre dauernde Ehe einging. In dieser Zeit veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband und einige Theaterstücke, in denen sie auch selbst spielte.

1919 zog sie nach Paris und fand dort bald Eingang in den intellektuell-lesbischen Kreis um Natalie Barney. Von 1923 an lebte sie mit Thelma Wood zusammen, hatte jedoch neben dieser Beziehung weitere Liebesaffären mit Männern und Frauen. Die Tatsache, dass auch Wood konstant Affären hatte, verletzte sie jedoch sehr und führte zu Alkoholmissbrauch. 1928 erschien ihr Roman Ryder und der Ladies Almanack, in dem sie sich über Barney und deren Freundinnen lustig macht. Nach der Trennung von Wood 1931 lebte Barnes bei Peggy Guggenheim und arbeitete an ihrem wichtigsten Roman Nightwood.

Von 1940 an lebte sie erneut im Greenwich Village in New York und schrieb wie besessen, veröffentlichte jedoch kaum noch etwas. Nur die Sozialhilfe und Zuwendungen der Sammlerin und Mäzenin Peggy Guggenheim hielten sie über Wasser. Sie hatte wenige Sozialkontakte und lebte allein.

geschrieben von Wikipedia

pucki
ika1
ika1
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Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
geschrieben von ika1
als Antwort auf pucki vom 12.11.2007, 12:38:09
ich denkemal Pucki du hast sie , brauche ich nicht weiter zumachen.
--
ika1
angelottchen
angelottchen
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Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf pucki vom 12.11.2007, 12:38:09
ja pucki - genau die war gemeint
Die wunderbare, avangardistische und höchst witzig schreibende

Djuna Barnes


eigentlich die erste bekennene Lesbierin, die sich über Lesben und auch über sich selbst lustig machen konnte und das auch ausgiebig tat.
Bereits in ihren journalistischen Beiträgen zeichnete sich ihr ironischer, grotesker Stil ab, den sie als Gegenmittel zu ihrer melancholischen Neigung einsetzte. Diese gipfelte in immer wiederkehrenden Alkohol- und Drogenexzessen und endete zuletzt in Aufenthalten in psychiatrischen Sanatorien. Durch ihre schreiberische Auseinandersetzung mit Frauenthema wurde sie gerne ins Licht einer Feministin gerückt, jedoch sprach sie sich gegen diese Etikettierung aus und betonte, daß es ihr ausgeprägter Individualismus nicht erlauben würde, sich für eine bestimmte Bewegung aufzuopfern. Vielmehr beschäftigte sie sich in ihrem Schreiben mit banalen Alltagsmenschen, die sie literarisch und zeichnerisch porträtierte. Ihre satirischen Romane sind umvölkert von Menschen aus unterschiedlichen historischen Zeiten, die im Kontext zur Handlung den Leser oft zu verwirren scheinen. Der flüchtige Leser wird nicht viel Freude an Djunas Texten finden, und auch damals waren es "Kenner", die ihre Manuskripte verlegten. Ohne der finanziellen Unterstützung durch Peggy Guggenheim hätte sie ihr umfangreiches Werk wohl nicht zu Ende führen können.
Mit zunehmendem Alter zieht sie sich zurück. Gescheiterte Männer- und Frauenbeziehungen überlassen die "berühmteste Unbekannte ihrer Zeit", wie sie sich selbst bezeichnete, zurück in ihrer Melancholie und der einzigen Zuflucht - dem Schreiben.
In der heutigen Literaturszene zur Kultfigur avanciert, zählt Djuna Barnes meines Erachtens neben James Joyce nicht nur zur Mitbegründerin der MODERNE, vielmehr war die 1982 verstorbene Künstlerin eine Frau, die einen sehr konsequenten, wenn auch endlosen Weg ging...
...den der SUCHENDEN.
(quelle: servus.at)

und sie war eine sehr elegante Erscheinung ..


Lesetipp: Ihr "ladies Almanack"


--
angelottchen

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pucki
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Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
geschrieben von pucki
als Antwort auf angelottchen vom 12.11.2007, 13:02:23
Entwickelt wurde ich auf Order Anfang des 18.Jh.
Nur Reiche konnten es sich leisten, mich zu kaufen.
Noch heute habe ich einen guten Ruf und bin der Glanz
jeder Kaffeetafel, hauptsächlich der Reichen!
--
pucki
angelottchen
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Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf pucki vom 12.11.2007, 13:20:37
nuuu....is das vielleischt das Meissner Borzzelooon, das im Auftrag vom August dän Starggen entwiggeld wurde??

Das Meißener Porzellan (Handelsmarke: Meissener Porzellan) ist das erste europäische Porzellan. Es wurde 1708 durch Johann Friedrich Böttger und Ehrenfried Walther von Tschirnhaus im Auftrag des damaligen sächsischen Kurfürsten Augusts des Starken erfunden.

geschrieben von wiki

--
angelottchen
luchs35
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Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
geschrieben von luchs35
als Antwort auf angelottchen vom 12.11.2007, 13:35:46


Vielleicht auch das Besteck: Zuckerzange, Tortenheber, Kuchengabeln...war ja alles janz vürnehm,
und dazu das olle Meissen von Angelottchen
--
luchsi35
pucki
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Re: Runde IX unseres beliebten Ratespiels "Wer bin ich?"
geschrieben von pucki
als Antwort auf angelottchen vom 12.11.2007, 13:35:46
lach, angelottchen das ist es , man warst Du schnell.
Aber passt mir sehr gut, walke nun eine Runde.
--
pucki

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