Spiele Rate.Fred Nr. XV: " Wer oder was bin ich?" Auf zum fröhlichen Raten !!!
...bleib mal bei den Balten ))
Der Gesuchte fuhr unter dem Kommando eines anderen grossen Seefahrers aus dieser Gegend, unter dessen Namen das russische Segelschulschiff heute fährt ...
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angelottchen
Der Gesuchte fuhr unter dem Kommando eines anderen grossen Seefahrers aus dieser Gegend, unter dessen Namen das russische Segelschulschiff heute fährt ...
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angelottchen
Jetzt geh ich erstmal zum Faschingszug.
Später kann ich wieder suchen!!
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chris
dasmach mal ... hier durchs Veedel ist er um 12h schon durchgetobt (und ich wohn genau auf der Ecke ..) Unsere sämtlichen Hunde sind fast hohlgedreht ) Aber immerhin ... diesmal blieben die jalousien unten,m die Scheiben heil und die Stadtreinigung war auch schon da ...
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angelottchen
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angelottchen
Vielleicht Sedow, Leonid I.?
Physiker, Mathematiker und Miterbauer der Sputniks.
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lollipop
Von Karneval gibts hier in Schweden nicht die geringste Spur, nicht mal in den Zeitungen.
Ich sehe mir ihn im Internet an, meist über die web-cams.
Physiker, Mathematiker und Miterbauer der Sputniks.
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lollipop
Von Karneval gibts hier in Schweden nicht die geringste Spur, nicht mal in den Zeitungen.
Ich sehe mir ihn im Internet an, meist über die web-cams.
...oh, dafür sind genúg Schweden usw zu Karneval hier im Rheinland
Nein, der Gesuchte ist wie gesagt zur See gefahren ... sucht doch mal nach dem Namen seines Admirals ... dessen Name wie gesagt findet man über das russische Schiff ...
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angelottchen
Nein, der Gesuchte ist wie gesagt zur See gefahren ... sucht doch mal nach dem Namen seines Admirals ... dessen Name wie gesagt findet man über das russische Schiff ...
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angelottchen
Das russische Segelschulschiff heisst: Krusenstern
Adam Johann Baron von Krusenstern (auch Iwan Fjodorowitsch Krusenstern, Ivan Fedorovich Kruzenshtern, * 8. jul. / 19. November 1770greg. in Haggud (estnisch: Hagudi) bei Rapla, heute Estland; † 12. jul. / 24. August 1846greg. in Schloss Ass (estnisch: Kiltsi), heute Estland) war ein deutsch-baltischer Admiral der russischen Flotte und führte die erste russische Weltumseglung durch. Seine Schwester, Christiane von Krusenstern, wurde 1795 die zweite Frau des bekannten deutschen Schriftstellers August von Kotzebue.
Otto von Kotzebue,/Otto Jewstafjewitsch Kozebu (* 30. Dezember 1788 in Reval, Russland (heute: Tallinn, Estland); † 3. Februar 1846 in Reval) war ein Offizier der Russischen Marine deutscher Herkunft und in dieser Funktion dreifacher Weltumsegler.
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chris
Hallo Chris - ja suuper
Ich find es toll, wenn man sich über solche "Eselsbrücken" die Antwort sucht und so mancher von uns dabei auf neue Erkenntnisse stösst - denn alles abferagen, was der andere garantiert weiss, ist doch langweilig .-)
jA; gesucht war
(quote aus wikipedis.de) zweite Sohn des aus Weimar stammenden Dichters August von Kotzebue. Im Jahr 1795 trat er in die Marinekadettenanstalt Sankt Petersburg ein, die er im Jahre 1803 beendete. Bereits im gleichen Jahr nahm er an der bis 1806 dauernden ersten russischen Weltreise unter Adam Johann von Krusenstern auf der Fregatte „Nadeschda“ teil.
Von 1815 bis 1818 leitete er auf der vom Grafen Romanzow ausgerüsteten „Rurik“ eine Expedition zur Erforschung der Nordwestpassage, an der als naturwissenschaftliche Mitarbeiter auch Adelbert von Chamisso, Johann Friedrich von Eschscholtz und Ludwig Choris (auch Louis Choris) teilnahmen. Bei dieser Expedition wurden mehrere Inseln und der nach ihm benannte Kotzebuesund mit der heutigen Kleinstadt Kotzebue in Alaska entdeckt sowie über 400 Inseln kartografiert. Er besuchte dann Kalifornien und Hawaii und entdeckte im Februar 1817 die Romanzowinsel. Aufgrund seiner schlechten Gesundheit musste er die Expedition jedoch abbrechen, bevor das Expeditionsziel erreicht werden konnte.
Seine dritte Weltreise unternahm er auf der „Predprijatije“ von 1823 bis 1826, wiederum begleitet von Eschscholtz. Zum Kapitän zur See wurde Otto von Kotzebue im Jahr 1829 befördert.
(quote end)
Er veranlasste übrigens, dass Textbücher der Schauspiele seines Vaters in den entferntesten Städten und Häfen unter die Leute kamen und die Stücke auch aufgeführt wurden. Jahre später wunderte man sich darüber, warum die Leute dort zwar von Kotzebue kannten, aber nie von Schiller gehört hatten ...
Das wunderschöne Segelschulschiff "Krusenstern" werden manche bestimmt schon bei der Kieler Woche oder der Rostocker Grossseglerparade gesehen haben -
+++quote wiki+++
Das Schiff wurde 1926 auf der Tecklenborg-Werft an der Geeste in Bremerhaven als „Padua“ vom Stapel gelassen. Es gehörte, mit Schiffen wie der Pamir und der Passat als eine der "Acht Schwestern", zu den berühmten Flying-P-Linern der Hamburger Reederei F. Laeisz, deren Namen traditionsgemäß mit einem "P" begannen. Auf der Jungfernreise brauchte sie von Hamburg nach Talcahuano (Chile) 87 Tage.
Die Padua wurde anschließend als Frachtsegler und Segelschulschiff eingesetzt. Unter anderem brachte sie Baumaterialien nach Südamerika, kehrte von da mit Salpeter zurück (siehe Salpeterfahrten) und transportierte später auch Weizen aus Australien. Den Weg von Hamburg nach Port Lincoln in Süd-Australien legte sie 1933/1934 in der Rekordzeit von 67 Tagen zurück.
In den 1930er und 1940er Jahren wurde die Padua mehrfach vorübergehend als Filmkulisse genutzt, so für Die Meuterei auf der Elsinore (erschienen 1935), für Herz geht vor Anker (erschienen 1940) und in Große Freiheit Nr. 7 (erschienen 1944) mit Hans Albers.
1943 wurde die Padua mit einer Kanone ausgestattet. Damit schoss sie unter deutscher Flagge ein deutsches Flugzeug ab, außerdem rammte sie ein deutsches U-Boot. Das Schiff musste nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 als Reparationsleistung an die UdSSR abgegeben werden und erhielt daraufhin seinen heutigen Namen. Darunter wurde es nach 1955 noch mehrfach als Filmkulisse für sowjetische Filme benutzt.
Heute nutzt das russische Ministerium für Fischwirtschaft die Krusenstern zur Ausbildung des Nachwuches der Fischereiflotte; dabei nimmt sie an vielen internationalen Regatten teil, so auch an der alle fünf Jahre stattfindenden Sail in Bremerhaven. Dabei werden zunehmend auch zahlende Passagiere (Trainees) mitgenommen, die damit zum Unterhalt des Schiffes beitragen.
+++quote end+++
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angelottchen
Ich find es toll, wenn man sich über solche "Eselsbrücken" die Antwort sucht und so mancher von uns dabei auf neue Erkenntnisse stösst - denn alles abferagen, was der andere garantiert weiss, ist doch langweilig .-)
jA; gesucht war
Otto von Kotzebue
(quote aus wikipedis.de) zweite Sohn des aus Weimar stammenden Dichters August von Kotzebue. Im Jahr 1795 trat er in die Marinekadettenanstalt Sankt Petersburg ein, die er im Jahre 1803 beendete. Bereits im gleichen Jahr nahm er an der bis 1806 dauernden ersten russischen Weltreise unter Adam Johann von Krusenstern auf der Fregatte „Nadeschda“ teil.
Von 1815 bis 1818 leitete er auf der vom Grafen Romanzow ausgerüsteten „Rurik“ eine Expedition zur Erforschung der Nordwestpassage, an der als naturwissenschaftliche Mitarbeiter auch Adelbert von Chamisso, Johann Friedrich von Eschscholtz und Ludwig Choris (auch Louis Choris) teilnahmen. Bei dieser Expedition wurden mehrere Inseln und der nach ihm benannte Kotzebuesund mit der heutigen Kleinstadt Kotzebue in Alaska entdeckt sowie über 400 Inseln kartografiert. Er besuchte dann Kalifornien und Hawaii und entdeckte im Februar 1817 die Romanzowinsel. Aufgrund seiner schlechten Gesundheit musste er die Expedition jedoch abbrechen, bevor das Expeditionsziel erreicht werden konnte.
Seine dritte Weltreise unternahm er auf der „Predprijatije“ von 1823 bis 1826, wiederum begleitet von Eschscholtz. Zum Kapitän zur See wurde Otto von Kotzebue im Jahr 1829 befördert.
(quote end)
Er veranlasste übrigens, dass Textbücher der Schauspiele seines Vaters in den entferntesten Städten und Häfen unter die Leute kamen und die Stücke auch aufgeführt wurden. Jahre später wunderte man sich darüber, warum die Leute dort zwar von Kotzebue kannten, aber nie von Schiller gehört hatten ...
Das wunderschöne Segelschulschiff "Krusenstern" werden manche bestimmt schon bei der Kieler Woche oder der Rostocker Grossseglerparade gesehen haben -
+++quote wiki+++
Das Schiff wurde 1926 auf der Tecklenborg-Werft an der Geeste in Bremerhaven als „Padua“ vom Stapel gelassen. Es gehörte, mit Schiffen wie der Pamir und der Passat als eine der "Acht Schwestern", zu den berühmten Flying-P-Linern der Hamburger Reederei F. Laeisz, deren Namen traditionsgemäß mit einem "P" begannen. Auf der Jungfernreise brauchte sie von Hamburg nach Talcahuano (Chile) 87 Tage.
Die Padua wurde anschließend als Frachtsegler und Segelschulschiff eingesetzt. Unter anderem brachte sie Baumaterialien nach Südamerika, kehrte von da mit Salpeter zurück (siehe Salpeterfahrten) und transportierte später auch Weizen aus Australien. Den Weg von Hamburg nach Port Lincoln in Süd-Australien legte sie 1933/1934 in der Rekordzeit von 67 Tagen zurück.
In den 1930er und 1940er Jahren wurde die Padua mehrfach vorübergehend als Filmkulisse genutzt, so für Die Meuterei auf der Elsinore (erschienen 1935), für Herz geht vor Anker (erschienen 1940) und in Große Freiheit Nr. 7 (erschienen 1944) mit Hans Albers.
1943 wurde die Padua mit einer Kanone ausgestattet. Damit schoss sie unter deutscher Flagge ein deutsches Flugzeug ab, außerdem rammte sie ein deutsches U-Boot. Das Schiff musste nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 als Reparationsleistung an die UdSSR abgegeben werden und erhielt daraufhin seinen heutigen Namen. Darunter wurde es nach 1955 noch mehrfach als Filmkulisse für sowjetische Filme benutzt.
Heute nutzt das russische Ministerium für Fischwirtschaft die Krusenstern zur Ausbildung des Nachwuches der Fischereiflotte; dabei nimmt sie an vielen internationalen Regatten teil, so auch an der alle fünf Jahre stattfindenden Sail in Bremerhaven. Dabei werden zunehmend auch zahlende Passagiere (Trainees) mitgenommen, die damit zum Unterhalt des Schiffes beitragen.
+++quote end+++
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angelottchen
Gratuliere, chris, ich dachte an die Neuzeit und kam deshalb nicht auf die Lösung...
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lollipop
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lollipop
Angelottchen,
danke für die ausführliche Erklärung.
Meine neue Frage kommt morgen erst.
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chris
Na da will ich mal auch bei den Forschern und Entdeckern bleiben, ich hoffe
ich erwische keinen, den wir schon erraten haben:
Ich suche Seefahrer geboren im letzen Viertel des 18. Jahrhunderts.
Er entdeckte bei einer seiner Reisen neue Inseln im Pazifik.
Nach seinem Namen wurde ein See im Südplarmerr benannt.
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chris