Spiele "Rate-Fred" Nr. XXI
Nein, es ist weder eine Funkuhr noch ein Funkwecker. Es ist überhaupt kein technisches Gerät. Übrigens wurde es bei einem Seitensprung erfunden.
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loreley
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loreley
hast du nur im schlafzimmer uhren?
hm...grübel...
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luise3
hm...grübel...
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luise3
@ luise, nein in jedem zimmer ist mind. eine, nur das tippen dauert so lange und hat sich daher mit loreleys antwort überschnitten, habe ihren erst gesehen als ich meinen einhestellt hatte. *ggg*
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heijes
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heijes
heijes, Du weißt, dass es Spaß war, daher konnte ich so fragen,
ich muss jetzt echt mal durch mein Schlafzimmer gehn und schauen, was ich da so alles habe
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luise3
ich muss jetzt echt mal durch mein Schlafzimmer gehn und schauen, was ich da so alles habe
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luise3
mir ist da so einiges duch den kopf gegangen, aber ich glaube nicht das loreley, dies meint *g*
deshalb spanbetttuch
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heijes
deshalb spanbetttuch
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heijes
Hmmm,
ich hab keine Ahnung und tipp mal auf einen Spiegel.
Was allerdings der Spiegel mit dem Seitensprung zu tun haben soll, ist mir nicht klar.
Ausserdem gibt es Spiegel auch schon seit Schneewittchens Zeiten. )
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chris
Tusch und Glückwunsch für dich, liebe heijes. Genau, Spannbetttuch war die richtige Antwort.
Und weil das mit dem Hinweis auf Seitensprung zu kryptisch (oder zu verräterisch?) war, hier die Geschichte zur Erfindung des Spannbetttuches.
Aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung"
So viele Menschen leben ihr Leben, ohne jemals eine einzige brauchbare Idee zu haben. Johannes Gutenberg war da anders: Er hatte gerade wütend eine handgeschnitzte Druckplatte kaputt getreten, als ihm die Idee kam, in Zukunft mit beweglichen Lettern zu drucken. Nicht ganz so bekannt ist der Portugiese Mário Marques, und doch ist seine Erfindung auf einem anderen Gebiet kaum weniger revolutionär: Vor gut dreißig Jahren entwickelte er das Spannbetttuch. Und wie bei Gutenberg rankt sich auch bei Marques eine gute Geschichte um den Moment der Erkenntnis.
Es war im Sommer 1977 auf einer Geschäftsreise in Schweden. Der damals 34-jährige, verheiratete Textilkaufmann Marques – »Ich liebe die blonden Frauen« – lernte eine Schwedin kennen, im Hotelzimmer kam es zum Seitensprung mit »ausdauerndem« Liebesspiel. Danach blickte Marques verwundert auf das Betttuch: alles stramm. Keine heraushängenden Zipfel, keine Falten verrieten, was sie hier getrieben hatten. »Ich konnte das gar nicht glauben«, erzählt Marques, »also stemmte ich die Matratze hoch.« Das Geheimnis: Das Laken war mit Bändern unterhalb der Matratze zusammengeknotet. »Unglaublich, dachte ich. Das kann man doch keiner Frau zumuten, bei jedem Wäschewechsel die ganze Matratze hochzustemmen!«
Zurück in Portugal gründete er mit seinem Bruder eine Fabrik für Spannbettlaken und ersetzte die Strippen durch einen Gummizug, der das Betttuch unter der Matratze fixierte. Nach sechs Monaten waren die Laken reif für den Markt, und Marques’ Idee revolutionierte das Bettenmachen in ganz Europa. »Von 1978 bis 1983 steigerten wir den Anteil von Spannbetttüchern in deutschen Haushalten von null auf 97 Prozent«, erzählt er. 800 Angestellte arbeiteten in Portugal für Marques, mit 38 war er Millionär, mit 47 verkaufte er seine Anteile an der Firma und erwarb ein Weingut beim Städtchen Maia, einige Kilometer von Porto entfernt.
Da sitzt er nun und genießt den Vinho Verde seines Weinguts Quinta de Santa Cruz. Einziger Schatten auf seiner Existenz ist ein kleiner Makel seiner Erfindung: Bis heute weiß niemand so recht, wie man ein Spannlaken nach dem Waschen zusammenlegt. Knüllen? Rollen? Irgendwie schief falten? Oder, so der Geheimtipp echter Haushalts-Profis, vor dem Falten die Ecken ineinanderstecken? Es wird Zeit, dass nach Mário Marques endlich wieder einmal ein Mensch eine gute Idee hat.
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loreley
Und weil das mit dem Hinweis auf Seitensprung zu kryptisch (oder zu verräterisch?) war, hier die Geschichte zur Erfindung des Spannbetttuches.
Aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung"
So viele Menschen leben ihr Leben, ohne jemals eine einzige brauchbare Idee zu haben. Johannes Gutenberg war da anders: Er hatte gerade wütend eine handgeschnitzte Druckplatte kaputt getreten, als ihm die Idee kam, in Zukunft mit beweglichen Lettern zu drucken. Nicht ganz so bekannt ist der Portugiese Mário Marques, und doch ist seine Erfindung auf einem anderen Gebiet kaum weniger revolutionär: Vor gut dreißig Jahren entwickelte er das Spannbetttuch. Und wie bei Gutenberg rankt sich auch bei Marques eine gute Geschichte um den Moment der Erkenntnis.
Es war im Sommer 1977 auf einer Geschäftsreise in Schweden. Der damals 34-jährige, verheiratete Textilkaufmann Marques – »Ich liebe die blonden Frauen« – lernte eine Schwedin kennen, im Hotelzimmer kam es zum Seitensprung mit »ausdauerndem« Liebesspiel. Danach blickte Marques verwundert auf das Betttuch: alles stramm. Keine heraushängenden Zipfel, keine Falten verrieten, was sie hier getrieben hatten. »Ich konnte das gar nicht glauben«, erzählt Marques, »also stemmte ich die Matratze hoch.« Das Geheimnis: Das Laken war mit Bändern unterhalb der Matratze zusammengeknotet. »Unglaublich, dachte ich. Das kann man doch keiner Frau zumuten, bei jedem Wäschewechsel die ganze Matratze hochzustemmen!«
Zurück in Portugal gründete er mit seinem Bruder eine Fabrik für Spannbettlaken und ersetzte die Strippen durch einen Gummizug, der das Betttuch unter der Matratze fixierte. Nach sechs Monaten waren die Laken reif für den Markt, und Marques’ Idee revolutionierte das Bettenmachen in ganz Europa. »Von 1978 bis 1983 steigerten wir den Anteil von Spannbetttüchern in deutschen Haushalten von null auf 97 Prozent«, erzählt er. 800 Angestellte arbeiteten in Portugal für Marques, mit 38 war er Millionär, mit 47 verkaufte er seine Anteile an der Firma und erwarb ein Weingut beim Städtchen Maia, einige Kilometer von Porto entfernt.
Da sitzt er nun und genießt den Vinho Verde seines Weinguts Quinta de Santa Cruz. Einziger Schatten auf seiner Existenz ist ein kleiner Makel seiner Erfindung: Bis heute weiß niemand so recht, wie man ein Spannlaken nach dem Waschen zusammenlegt. Knüllen? Rollen? Irgendwie schief falten? Oder, so der Geheimtipp echter Haushalts-Profis, vor dem Falten die Ecken ineinanderstecken? Es wird Zeit, dass nach Mário Marques endlich wieder einmal ein Mensch eine gute Idee hat.
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loreley
schon wieder schrieb ich während Du schriebst, loreley,
lösche also hiermit meinen Text
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luise3
lösche also hiermit meinen Text
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luise3
Danke loreley für dieses schöne Rätsel und die wirklich amüsante Geschichte.
Da ich keine perfekte Hausfrau bin, ist mir das mit dem Falten der Betttücher wurscht,
sie glätten sich ja beim Aufziehen von alleine.
Das eben war ja u.a. der Sinn der Erfindung
Gruß luise3
Da ich keine perfekte Hausfrau bin, ist mir das mit dem Falten der Betttücher wurscht,
sie glätten sich ja beim Aufziehen von alleine.
Das eben war ja u.a. der Sinn der Erfindung
Gruß luise3
danke loreley, ja dein tipp mit der keuschheit hats gebracht. ich gebe die nächste frage frei.
so in 1 woche müsste meine hand wieder ok sein,
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heijes
so in 1 woche müsste meine hand wieder ok sein,
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heijes