Spiele Fred-Runde 24: "Wer oder was bin ich?"
im Wald ist es schön, ja )
Es hat mit Pferden zu tun ...
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cundinamarca
Es hat mit Pferden zu tun ...
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cundinamarca
Re: Fred-Runde 24:
Aha, Pferde! Und ich wäre jetzt mit dem Flohzirkus gekommen...ich sag's ja: Wald...
Wird wohl nicht das Hippodrom unter einem andern Namen sein?
Richtig ..und die Fuchsjagd gibt's ja auch noch...grrrrrrr
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luchs35
Wird wohl nicht das Hippodrom unter einem andern Namen sein?
Richtig ..und die Fuchsjagd gibt's ja auch noch...grrrrrrr
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luchs35
In England gibt es doch in Parks Reitställe, wo man sich Pferde und Reitausrüstung ausleihen kann, hat es damit zu tun ???
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heijes
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heijes
Ich dachte schon mal an Polo, habe aber jetzt nicht nachgesehen, wann dieses Spiel in England begonnen hat.
Gruß
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enigma
Gruß
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enigma
es ist eher der Breitensport und wie gesagt....die dazugehörenden Gebäude, die seinen Namen tragen, sind meist in früher etwas mondäneren (Kur)Städten .. standen oft lange leer, nachdem das Unternehmen an sich seine bedeutung verloren hatte und träumten in ihrer architektonischen Schönheit morbide vor sich hin, bis man endlich wieder sINN UND zWECK UND AUCH GELD FÜR DIE FAND ::
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cundinamarca
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cundinamarca
hallo cundinamarca, ich bin zwar nur 1,59 m groß, aber jetzt bin ich auf 2 m gewachsen. bin mir nämlich absolut sicher, dass ich die lösung habe. UNd die lautet Tattersall. Und den schreiben die meisten (falsch) so: Tattersaal.
STIMMT'S?
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loreley
STIMMT'S?
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loreley
tataaaaaaaaaaaaaaaaaa!!
Jawohl, liebe loreley - Du hast es !!!
Gefragt war nach dem
TATTERSALL
als Tattersall bezeichnet ein Unternehmen zur Unterbringung und Pflege fremder Pferde, auch dem Verleih und Verkauf von Pferden. Häufig wird der Begriff synonym für Reitbahn oder Reithalle benutzt.
Der Name geht zurück auf den englischen Stallmeister, Pferdetrainer, Wettbüro- und schließlich Eigentümer der Londoner Tageszeitung „Morning Post“, Richard Tattersall (1724–1795), genannt Old Tatt. Seine im Jahr 1766 eröffneten Stallungen mit Reithalle und Reitbahnen lagen an der Südwestecke des Hyde Park (Hyde Park Corner). Hinzu kamen im Jahr 1779 zwei prächtig ausgestattete Gesellschaftsräume („Subscription Rooms“) für die Vorstandsmitglieder des „Jockey-Club“, in denen sich bald aber auch die Londoner Gesellschaft treffen und ihre Wetten abschließen konnte. Seine direkten Nachkommen führten das Unternehmen bis 1865 und bis 1936 blieb die Firma in Privatbesitz. Noch heute gibt es das inzwischen weltweit niedergelassene Auktionshaus „Tattersalls“, das alljährlich etwa 10.000 englische Vollblutpferde versteigert.
Tattersalls Geschäftsidee wurde um die Jahrhundertwende auch in Deutschland als Treffpunkt des Bildungsbürgertums umgesetzt, weshalb es noch heute in Bad Kissingen, Berlin, Bochum, Mannheim und Wiesbaden Räumlichkeiten mit Namen „Tattersall“ gibt, die inzwischen allerdings auf andere Weise genutzt werden.
(Quelle: wikipedia.de)
und noch mehr:
Traditionell gab es in Berlin bis zum Ersten Weltkrieg mehrere Tattersalls, besonders in der Nähe des Tiergartens, für den Morgenausritt begüterter Berliner.
So befand sich in der Friedrich-Wilhelm-Stadt (Stadtteil von Berlin im heutigen Bezirk Mitte) am Schiffbauerdamm 28, Ecke Luisenstraße 22–24 ein von Blumenberg & Schreiber für die Tattersall AG entworfener neobarocker Backsteinbau für Kutschen und Pferde, der ab den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts von der Berliner Automobilgesellschaft als Kraftwagenhalle benutzt wurde. Das Gebäude wurde 1997 zum Zweck einer Vorratsfläche für das Regierungsviertel abgebrochen.
In der Nähe des Berliner Savignyplatzes gibt es das traditionsreiche, in seiner Einrichtung unveränderte, ehemalige Lokal des Schwergewicht-Boxers Franz Diener aus den 20er Jahren in der Grolmannstraße, in einem von August Ziechmann und Heinrich Mittag gebauten Tattersall, an dessen Fassaden noch der Schriftzug Tattersall des Westens und Reithalle stehen. Die Stallungen dieser Firma in der Uhlandstraße sind nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen worden. Alle Bahnreisenden von Berlin nach Westen sehen den überlebensgroßen Schriftzug kurz nach dem Ausfahren aus dem Bahnhof Zoologischer Garten
Auch in Mannheim gab es einen Tattersall. Heute handelt es sich um einen kleinen Platz zwischen Hauptbahnhof und Wasserturm, der von einer Haltestelle der Stadtbahnlinien 1, 6, 6a und 9 ausgefüllt wird. Der Platz gilt als Eingangstor zum Stadtteil Schwetzingerstadt, an dessen nordwestlichen Ende, dem Schnittpunkt mit dem Kaiserring gelegen.
Zwischen 1840 und 1876 fand sich in direkter Nachbarschaft zur späteren Reithalle der erste Personenbahnhof Mannheims. Durch den gewählten Standort konnte damals der Schlossgarten von Bahnlinien unzerschnitten bleiben, allerdings konnte von dort aus der Rhein nicht überquert werden. 1876 wurde deshalb der neue Hauptbahnhof eingeweiht, der den am Standort Tattersall ersetzte.
Direkt hinter dem Wartehäuschen steht heute noch ein 800 Quadratmeter großes Ziegelsteingebäude, das zwischen 1884 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges Rössern und Reitern ein Heim bot. Kutschen konnten gemietet und Pferdesport ausgeübt werden. Aber auch Geschäftskontakte wurden hier geknüpft, war doch der renommierte Badische Rennverein der Träger. Später bot hier die "Garage Daimler-Benz AG" ihre Dienste an: Autos wurden gereinigt und betankt, Reifen und Öl gewechselt.
Der Tattersall in Bochum steht dort heute noch an der Herner Str. 36. Im Jahr 1906 gründete sich der Bochumer Tattersall-Verein, ein Reitverein. Zunächst residierte er auf „Backwinkels Hof“ im Ehrenfeld mit einer Reitbahn, doch mit der Erschließung des Stadtviertels war man gezwungen, sich nach einer neuen Reitstätte umzusehen. Da bot sich die Nähe zum Stadtpark und seiner Wege für „leichte Personenfuhrwerke“ an. Auf der Herner Straße fand man 1911 ein geeignetes Grundstück und übertrug an August Schlechtweg den Bauauftrag. Der Architekt gestaltete eine repräsentative Reithalle mit einer geschlossenen und einer offenen Tribüne für Zuschauer, einer Musiktribüne und Räumen für die Reitlehrer.
Im Jahr 1905 wurde in Wiesbaden ein Tattersall erbaut. Das Gebäude liegt vis à vis der ebenfalls in roten Backsteinen gemauerten und dem ganz Viertel namensgebenden Bergkirche. Heutzutage wird der Wiesbadener Tattersall vor allem als Kultur- und Veranstaltungshaus genutzt.
Auch in Bad Kissingen gibt es einen Tattersall, der heute für kulturelle Veranstaltungen und Kongresse genutzt wird.
Das in der Elsterstraße gelegene Gelände des Hauses Leipzig war bis 1927 mit einer in den Jahren 1888/89 erbauten Reithalle, dem Leipziger „Tattersall“, bebaut. Nach ihrem Abriss wurde das noch heute bestehende Gebäude auf einer Grundfläche von 1500 m² erbaut.
Übrigens gibt es auch ein kariertes Muster, das als Tattersall bekannt wurde - einfach mal unter der Bildersuche mit "Tattersall" suchen
Glückwunsch!
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cundinamarca
Jawohl, liebe loreley - Du hast es !!!
Gefragt war nach dem
TATTERSALL
als Tattersall bezeichnet ein Unternehmen zur Unterbringung und Pflege fremder Pferde, auch dem Verleih und Verkauf von Pferden. Häufig wird der Begriff synonym für Reitbahn oder Reithalle benutzt.
Der Name geht zurück auf den englischen Stallmeister, Pferdetrainer, Wettbüro- und schließlich Eigentümer der Londoner Tageszeitung „Morning Post“, Richard Tattersall (1724–1795), genannt Old Tatt. Seine im Jahr 1766 eröffneten Stallungen mit Reithalle und Reitbahnen lagen an der Südwestecke des Hyde Park (Hyde Park Corner). Hinzu kamen im Jahr 1779 zwei prächtig ausgestattete Gesellschaftsräume („Subscription Rooms“) für die Vorstandsmitglieder des „Jockey-Club“, in denen sich bald aber auch die Londoner Gesellschaft treffen und ihre Wetten abschließen konnte. Seine direkten Nachkommen führten das Unternehmen bis 1865 und bis 1936 blieb die Firma in Privatbesitz. Noch heute gibt es das inzwischen weltweit niedergelassene Auktionshaus „Tattersalls“, das alljährlich etwa 10.000 englische Vollblutpferde versteigert.
Tattersalls Geschäftsidee wurde um die Jahrhundertwende auch in Deutschland als Treffpunkt des Bildungsbürgertums umgesetzt, weshalb es noch heute in Bad Kissingen, Berlin, Bochum, Mannheim und Wiesbaden Räumlichkeiten mit Namen „Tattersall“ gibt, die inzwischen allerdings auf andere Weise genutzt werden.
(Quelle: wikipedia.de)
und noch mehr:
Traditionell gab es in Berlin bis zum Ersten Weltkrieg mehrere Tattersalls, besonders in der Nähe des Tiergartens, für den Morgenausritt begüterter Berliner.
So befand sich in der Friedrich-Wilhelm-Stadt (Stadtteil von Berlin im heutigen Bezirk Mitte) am Schiffbauerdamm 28, Ecke Luisenstraße 22–24 ein von Blumenberg & Schreiber für die Tattersall AG entworfener neobarocker Backsteinbau für Kutschen und Pferde, der ab den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts von der Berliner Automobilgesellschaft als Kraftwagenhalle benutzt wurde. Das Gebäude wurde 1997 zum Zweck einer Vorratsfläche für das Regierungsviertel abgebrochen.
In der Nähe des Berliner Savignyplatzes gibt es das traditionsreiche, in seiner Einrichtung unveränderte, ehemalige Lokal des Schwergewicht-Boxers Franz Diener aus den 20er Jahren in der Grolmannstraße, in einem von August Ziechmann und Heinrich Mittag gebauten Tattersall, an dessen Fassaden noch der Schriftzug Tattersall des Westens und Reithalle stehen. Die Stallungen dieser Firma in der Uhlandstraße sind nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen worden. Alle Bahnreisenden von Berlin nach Westen sehen den überlebensgroßen Schriftzug kurz nach dem Ausfahren aus dem Bahnhof Zoologischer Garten
Auch in Mannheim gab es einen Tattersall. Heute handelt es sich um einen kleinen Platz zwischen Hauptbahnhof und Wasserturm, der von einer Haltestelle der Stadtbahnlinien 1, 6, 6a und 9 ausgefüllt wird. Der Platz gilt als Eingangstor zum Stadtteil Schwetzingerstadt, an dessen nordwestlichen Ende, dem Schnittpunkt mit dem Kaiserring gelegen.
Zwischen 1840 und 1876 fand sich in direkter Nachbarschaft zur späteren Reithalle der erste Personenbahnhof Mannheims. Durch den gewählten Standort konnte damals der Schlossgarten von Bahnlinien unzerschnitten bleiben, allerdings konnte von dort aus der Rhein nicht überquert werden. 1876 wurde deshalb der neue Hauptbahnhof eingeweiht, der den am Standort Tattersall ersetzte.
Direkt hinter dem Wartehäuschen steht heute noch ein 800 Quadratmeter großes Ziegelsteingebäude, das zwischen 1884 und dem Beginn des Ersten Weltkrieges Rössern und Reitern ein Heim bot. Kutschen konnten gemietet und Pferdesport ausgeübt werden. Aber auch Geschäftskontakte wurden hier geknüpft, war doch der renommierte Badische Rennverein der Träger. Später bot hier die "Garage Daimler-Benz AG" ihre Dienste an: Autos wurden gereinigt und betankt, Reifen und Öl gewechselt.
Der Tattersall in Bochum steht dort heute noch an der Herner Str. 36. Im Jahr 1906 gründete sich der Bochumer Tattersall-Verein, ein Reitverein. Zunächst residierte er auf „Backwinkels Hof“ im Ehrenfeld mit einer Reitbahn, doch mit der Erschließung des Stadtviertels war man gezwungen, sich nach einer neuen Reitstätte umzusehen. Da bot sich die Nähe zum Stadtpark und seiner Wege für „leichte Personenfuhrwerke“ an. Auf der Herner Straße fand man 1911 ein geeignetes Grundstück und übertrug an August Schlechtweg den Bauauftrag. Der Architekt gestaltete eine repräsentative Reithalle mit einer geschlossenen und einer offenen Tribüne für Zuschauer, einer Musiktribüne und Räumen für die Reitlehrer.
Im Jahr 1905 wurde in Wiesbaden ein Tattersall erbaut. Das Gebäude liegt vis à vis der ebenfalls in roten Backsteinen gemauerten und dem ganz Viertel namensgebenden Bergkirche. Heutzutage wird der Wiesbadener Tattersall vor allem als Kultur- und Veranstaltungshaus genutzt.
Auch in Bad Kissingen gibt es einen Tattersall, der heute für kulturelle Veranstaltungen und Kongresse genutzt wird.
Das in der Elsterstraße gelegene Gelände des Hauses Leipzig war bis 1927 mit einer in den Jahren 1888/89 erbauten Reithalle, dem Leipziger „Tattersall“, bebaut. Nach ihrem Abriss wurde das noch heute bestehende Gebäude auf einer Grundfläche von 1500 m² erbaut.
Übrigens gibt es auch ein kariertes Muster, das als Tattersall bekannt wurde - einfach mal unter der Bildersuche mit "Tattersall" suchen
Glückwunsch!
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cundinamarca
Tja, dann bin ich wohl dran mit eiemn neuen Rätsel. Kurz und bündig:
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Ein berühmter Deutscher litt unter Höhenangst. Wie und wo bekämpfte er sie?
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loreley
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Ein berühmter Deutscher litt unter Höhenangst. Wie und wo bekämpfte er sie?
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loreley
Ich weiss, dass Goethe extrem darunter litt und auf irgend einen hohen Kirchturm stieg ..
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cundinamarca
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cundinamarca
Du bist aber fix!!! Dennoch, das ist nur die halbe Lösung. Wie bekämpfte er die Höhenangst?
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loreley
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loreley