Spiele Fred-Runde 24: "Wer oder was bin ich?"
Re: Fred-Runde 24:
Liegt das Bordell in Europa? Ich weiss, dass ich es mal gewusst habe, aber es ist mir entschwunden )
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luchs35
Hallo Cundinamarca,
Da anscheinend niemand sich hier als Bordell-Experte outen möchte, will ich mich mal opfern ):
Meinst du das One Two Two in Paris (122)?
Ich kenne es nur vom Hörensagen, Ehrenwort )
--
cecile
Da anscheinend niemand sich hier als Bordell-Experte outen möchte, will ich mich mal opfern ):
Meinst du das One Two Two in Paris (122)?
Ich kenne es nur vom Hörensagen, Ehrenwort )
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cecile
Hallo Cecilew -
olala, Du kennst Dich aber aus! Na was soll ich denn davon .....LOL...
Ja, die Kandidatin hat 100 Punkte !!!
aus Wikipedia:
as One Two Two kurz 122 war eines der berühmtesten Bordelle im Paris des 20. Jahrhunderts. Namensgebend war die Adresse in der Pariser Rue de Provence 122, die englische Aussprache war eine Anspielung auf die zahlreichen englischen Besucher dieses Etablissements während der Zwischenkriegszeit. Gegründet und geleitet wurde es von einem gewissen Marcel Jamet, genannt „Fraisette“ (nach einem um die Zeit äußerst beliebten Cocktail aus Erdbeersirup und Vichy)
Das erotische Angebot erstreckte sich über ein Venedig-Zimmer incl. Originalgondel, ein nachgebautes Iglu mit Eisbärenfellen, Schlafwagen im Stile des Orient-Expresses mit vorbeifliegenden Landschaften vor dem Fenster und Zuggeräuschen, Schifffahrtsromantik mit eingebautem Bullauge und sogar Rettungsringen, ägyptische Kleopatra oder Loire-Schlösser-Flair, für die zart Besaiteten Landliebe mit Jungbäuerin, frischen Eiern und Vogelgezwitscher und für die Liebhaber etwas härterer Spiele ein Folterkämmerchen mit Halseisen, Kreuz mit Lederschlaufen und Peitschen.
Eine dort tätige Prostituierte erinnert sich:
„Im Salon werden die Vorzüge der Frauen wirklich ins beste Licht gerückt. Überall Säulen! Und Sockel auf die wir dann steigen. Was meinst Du, wie dann die Kleider wirken! Wir sind mindestens fünfzig bis sechzig Frauen…“
nnerhalb dreier Jahre war das Haus nicht nur zum dem berühmtesten Bordell Frankreichs geworden, sondern zu einem internen Treffpunkt von Kunst und Kultur, so gehörten nicht nur die Spitzen der Pariser Gesellschaft zur Stammkundschaft, sondern auch international wurde das Bordell zum kulturellen Begriff. Etwas salopp äußert sich Fabienne über die Eigenheiten diverser Nationen:
Der Engländer war immer sehr, sehr weltmännisch. ich erinnere mich an einen, der einmal stockbesoffen war. Er hatte sich in eine der Wartekabinen im Erdgeschoß gelegt und wollte absolut nicht mehr nach Hause gehen. „Never!“ „Aber Monsieur, Sie sind doch ein Gentleman, sie als Engländer können sich doch nicht so aufführen!“ Das Resultat war erstaunlich. Er stand auf, verneigte sich leicht und marschierte dann steif wie ein Zinnsoldat hinaus. Es hatte genügt, ihn daran zu erinnern, dass er ein Gentleman war und schon benahm er sich danach. Die Amerikaner waren weniger wohlerzogen, die Russen roh und brutal, die Deutschen ausgezeichnete Kunden, die Belgier gute Landonkel, die keine Geschichten machten, die Italiener mit einigen Ausnahmen schäbiges Pack, die Spanier und Südamerikaner schauderhafte Kerle - aber am Schlimmsten waren die Japaner. Sie kamen in Horden von zehn bis zwölf Mann an. Nur ein Einziger ging hinauf, aber alle machten es sich im Auswahlsalon breit und jeder gab seinen Senf zur Auswahl des einzigen Kunden dazu, gab Ratschläge und hatte an allem was auszusetzen. Und sie zahlten das strikte Minimum. Und die Franzosen? Eigentlich ganz gute Kunden, nur mußte man ihnen von Zeit zu Zeit wegen des Trinkgeldes einen kleinen Schubs geben.
Berühmtheiten gingen ein und aus, wie der belgische König Leopold III., der junge Randolph Churchill oder die französischen Leinwandstars Martine Carol und Michel Simon. Auch Hollywood ließ sich blicken wie Marlene Dietrich, Katharine Hepburn, Humphrey Bogart, Cary Grant und Charlie Chaplin, sowie Marcel Vertès mit seinem Freund Erich Maria Remarque, Fabienne schreibt in ihrer Autobiografie..
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cundinamarca
olala, Du kennst Dich aber aus! Na was soll ich denn davon .....LOL...
Ja, die Kandidatin hat 100 Punkte !!!
aus Wikipedia:
as One Two Two kurz 122 war eines der berühmtesten Bordelle im Paris des 20. Jahrhunderts. Namensgebend war die Adresse in der Pariser Rue de Provence 122, die englische Aussprache war eine Anspielung auf die zahlreichen englischen Besucher dieses Etablissements während der Zwischenkriegszeit. Gegründet und geleitet wurde es von einem gewissen Marcel Jamet, genannt „Fraisette“ (nach einem um die Zeit äußerst beliebten Cocktail aus Erdbeersirup und Vichy)
Das erotische Angebot erstreckte sich über ein Venedig-Zimmer incl. Originalgondel, ein nachgebautes Iglu mit Eisbärenfellen, Schlafwagen im Stile des Orient-Expresses mit vorbeifliegenden Landschaften vor dem Fenster und Zuggeräuschen, Schifffahrtsromantik mit eingebautem Bullauge und sogar Rettungsringen, ägyptische Kleopatra oder Loire-Schlösser-Flair, für die zart Besaiteten Landliebe mit Jungbäuerin, frischen Eiern und Vogelgezwitscher und für die Liebhaber etwas härterer Spiele ein Folterkämmerchen mit Halseisen, Kreuz mit Lederschlaufen und Peitschen.
Eine dort tätige Prostituierte erinnert sich:
„Im Salon werden die Vorzüge der Frauen wirklich ins beste Licht gerückt. Überall Säulen! Und Sockel auf die wir dann steigen. Was meinst Du, wie dann die Kleider wirken! Wir sind mindestens fünfzig bis sechzig Frauen…“
nnerhalb dreier Jahre war das Haus nicht nur zum dem berühmtesten Bordell Frankreichs geworden, sondern zu einem internen Treffpunkt von Kunst und Kultur, so gehörten nicht nur die Spitzen der Pariser Gesellschaft zur Stammkundschaft, sondern auch international wurde das Bordell zum kulturellen Begriff. Etwas salopp äußert sich Fabienne über die Eigenheiten diverser Nationen:
Der Engländer war immer sehr, sehr weltmännisch. ich erinnere mich an einen, der einmal stockbesoffen war. Er hatte sich in eine der Wartekabinen im Erdgeschoß gelegt und wollte absolut nicht mehr nach Hause gehen. „Never!“ „Aber Monsieur, Sie sind doch ein Gentleman, sie als Engländer können sich doch nicht so aufführen!“ Das Resultat war erstaunlich. Er stand auf, verneigte sich leicht und marschierte dann steif wie ein Zinnsoldat hinaus. Es hatte genügt, ihn daran zu erinnern, dass er ein Gentleman war und schon benahm er sich danach. Die Amerikaner waren weniger wohlerzogen, die Russen roh und brutal, die Deutschen ausgezeichnete Kunden, die Belgier gute Landonkel, die keine Geschichten machten, die Italiener mit einigen Ausnahmen schäbiges Pack, die Spanier und Südamerikaner schauderhafte Kerle - aber am Schlimmsten waren die Japaner. Sie kamen in Horden von zehn bis zwölf Mann an. Nur ein Einziger ging hinauf, aber alle machten es sich im Auswahlsalon breit und jeder gab seinen Senf zur Auswahl des einzigen Kunden dazu, gab Ratschläge und hatte an allem was auszusetzen. Und sie zahlten das strikte Minimum. Und die Franzosen? Eigentlich ganz gute Kunden, nur mußte man ihnen von Zeit zu Zeit wegen des Trinkgeldes einen kleinen Schubs geben.
Berühmtheiten gingen ein und aus, wie der belgische König Leopold III., der junge Randolph Churchill oder die französischen Leinwandstars Martine Carol und Michel Simon. Auch Hollywood ließ sich blicken wie Marlene Dietrich, Katharine Hepburn, Humphrey Bogart, Cary Grant und Charlie Chaplin, sowie Marcel Vertès mit seinem Freund Erich Maria Remarque, Fabienne schreibt in ihrer Autobiografie..
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cundinamarca
Hallo Cecilew -
olala, Du kennst Dich aber aus! Na was soll ich denn davon .....LOL...
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cundinamarca
Ach ja, seufz ... ich hätte wohl besser geschwiegen!
Jetzt bin ich auf ewig gebrandmarkt ....))
Ein neues Rätsel könnte ich allerdings erst heute Abend einsetzen - ich muß jetzt weg.
(Nein, nicht ins 122!!)
Ich lasse aber gern jemand anders den Vortritt, wenn es schneller gehen soll ...
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cecile
Re: Fred-Runde 24:
Genau, das war es! Irgendwo im Hinterkopf rumorte es, aber ich kam einfach nicht mehr drauf- ich war aber auch noch nicht dort, ich schwöre!
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luchs35 )
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luchs35 )
Hier (ich weiß, total verspätet!) das neue Rätsel - neben Orangensaft und Toast frisch auf den Frühstückstisch gelegt:
Ich suche einen Mann, der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Erfindung gemacht hat.
Gut - unentbehrlich für die Menschheit war sie nicht - aber sie trägt doch einiges dazu bei, daß wir uns untereinander manchmal ein bisschen besser verständigen können...
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cecile
Ich suche einen Mann, der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Erfindung gemacht hat.
Gut - unentbehrlich für die Menschheit war sie nicht - aber sie trägt doch einiges dazu bei, daß wir uns untereinander manchmal ein bisschen besser verständigen können...
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cecile
Suchst du den Erfinder des Handys? Erfinder des Mobiltelefons Martin Cooper. Er erfand es vor 35 Jahren.
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heijes
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heijes
Hallo Heijes,
Nein, das Mobiltelefon suche ich nicht.
Die Erfindung, die mein Kandidat gemacht hat, hat zwar auch etwas mit den modernen Kommunikationsmitteln zu tun - aber sie ist - sagen wir mal - unbedeutender
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cecile
Nein, das Mobiltelefon suche ich nicht.
Die Erfindung, die mein Kandidat gemacht hat, hat zwar auch etwas mit den modernen Kommunikationsmitteln zu tun - aber sie ist - sagen wir mal - unbedeutender
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cecile
vielleicht Rudolf Hell , den Erfinder des Faxgerätes?
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cundinamarca
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cundinamarca
Hallo Cundinamarca,
Ich würde nicht so technisch denken.
Es ist eher eine "kleine Erfindung des Geistes" innerhalb schon bestehender Strukturen
Hinweis:
Mein Kandidat ist Amerikaner und Professor der Informatik ...
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cecile
Ich würde nicht so technisch denken.
Es ist eher eine "kleine Erfindung des Geistes" innerhalb schon bestehender Strukturen
Hinweis:
Mein Kandidat ist Amerikaner und Professor der Informatik ...
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cecile