Spiele Das neue Bilderrätsel vom 17-10-08

bleibe bei Briefwaage
--
heijes

Bleibe auch bei der Briefwaage
--
desoxy

ich steige nicht um bleibe bei Briefwaage.
--
ika1

Briefwaage
--
omaria

Danach wurde zwar nicht gefragt, aber ich schreib es trotzdem dazu:


Rowland Hill wurde als Neffe des Generals Rowland Hill geboren. Er war bis 1833 Lehrer, wurde dann Schriftführer der Society for the diffusion of useful knowledge und erregte großes Aufsehen durch seine Schrift Post office reform, lts importance and practicability (Lond. 1837), in welcher er eine tiefgreifende Reform des englischen Postwesens, namentlich auch einen einheitlichen Portosatz von 1 Penny für Briefe bis zum Gewicht von 0,5 Unze innerhalb des Landes, forderte. Diese Forderung wurde 1840 zum Gesetz erhoben, und Hill trat in den Dienst der Post.

Sir Rowland Hill gilt als der "Vater der Briefmarke". Er entwickelte 1837 die Idee für die so genannte Portoquittung, die heutige Briefmarke. [1]

Er wurde 1846 Sekretär des Generalpostmeisters, 1854 dirigierender Sekretär des Postdepartemens, trat 1864 in den Ruhestand und starb am 27. August 1879 in Hampstead bei London.
_aus Wikipedia_


--
chris

Die meisten Rätselfreunde werden bereits erkannt haben, dass diese spannende Geschichte in England stattfand. Wie so vieles Revolutionäres, -wie zum Beispiel die erste Eisenbahn - , so ist auch dieses gesuchte Objekt „auf der Insel“ zum ersten Mal in einer Weltumfassenden Revolution entstanden. So war einer der ersten Hersteller, der diese „Objekte“ in Serie baute, der Reformer Henry H. Er hatte dann auch ein Patent auf dieses "Objekt" eingereicht und erwirkt. Auch Robert W. aus Birmingham baute – in einer anderen Konstruktion- weitere dieser Objekte. Für die "Gebührenfestlegung" waren diese Konstruktionen ein Meilenstein und sind bis heute –auch in unserem täglichen Leben- nicht verzichtbar.

Wieder --wie bisher-- zur besseren Übersicht alle bisherigen Teilbilder.

Teilbild - 01:



Teilbild - 02:




Teilbild - 03:




Teilbild - 04:




Folgende Lösungen wurden genannt:

LIBELLE:.................Briefwaage
PEPA:....................Briefwaage
ADAM:....................Briefwaage
HEIJES:..................Briefwaage
BRITT:...................NEU:...Briefwaage
ANGELOTTCHEN:.......altes Uhrwerk
CHRIS:...................NEU:...Briefwaage
PILLI:...................Apotheken-Goldwaage
DESOXY.................Briefwaage
IKA:.....................Briefwaage
OMARIA:...............Briefwaage
--
hafel

Ich bleibe bei briefwaage
--
heijes

Beim Rätseln über den geheimnisvollen Gegenstand, den es zu erraten gilt, rätselte ich auch wieder über die Worte des Vorgangs nach. Warum wiege ich auf einer Waage? Warum waage ich nicht? Zumal das Wort früher Wage geschrieben wurde und keinesfalls Wiege? Deshalb müßte die Konjugation doch lauten: ich waage, waagte, habe gewaagt. Oder nach der alten Schreibweise: ich wage, wagte, habe gewagt. Warum heißt es aber: ich wiege, wog, habe gewogen? Sinngemäß ist es doch das Gleiche, ob ich etwas wage oder wiege. Wage ich etwas, wiege ich vorher das Risiko ab und ich wiege etwas, um festzustellen, ob ich den Vergleich wagen kann. Oder "ich habe gewagt", heißt ja nicht, daß ich etwas gewaagt habe im Sinne von "gewogen". Und ich bin gewogen bedeutet, daß ich jemandes Charakter gewogen und nicht gewagt habe und deshalb wagen könnte etwas mit ihm zu wiegen und ihm trotzdem noch gewogen bin und nicht gewagt, denn wenn ich gewagt bin, wurde ich nicht gewogen (oder doch?), schon gar nicht gewiegt, sondern bin zweifelhaft in den abwiegenden Augen anderer, die mich gewogen und für zu leicht....... oder heißt es dann gewogt oder gar gewugen ? Er wagte zu wiegen und das Ergebnis der Waage (Wiege?) wiegte (wug?) schwerer als es gewogen hätte, hätte er anders gewagt als gewogen..............herrje, ist das alles kompliziert am frühen Morgen.

Mein Tipp bleibt gestehen: Briefwaage!

--

adam

Neulich eben eine wage Aussage in einem Brief – und ich wagte es nicht nachzufragen.
S. schien mir gewogen – hatte es aber nicht gewagt anders als schriftlich zu sagen.
Soll ich diese Worte auf die Goldwaage legen? Soll ich mich nicht lieber in einer Gewissheit wiegen die vielleicht nur eine gewagte Interpretation ist – oder doch wagemutig nachfragen?
Möchte aber keinesfalls waghalsig erscheinen.
Also sollte eigentlich auch ein Wagnis immer richtig abgewogen sein. Alles in die Waagschale zu werfen ist manchmal nicht angebracht.

Und doch wäre eine feine Briefwaage – nach der hier gefragt wird - kein zu großes Wagnis gewesen.

Tut mir leid Adam - habe es gewagt deinen Text weiterzuspinnen.
--
miriam

Wahrscheinlich uralt:

Kommt einer aufs Postamt:

"Fräulein, haben Sie nicht ne Wiege?
Ich möchte etwas wagen!?"
:) :)
marianne