Soziales Zerbrechen von Freundschaften, Beziehungen, Kontakten
ein weiser Hinweis, in einem Falle hatte ich einen Reanimierungsversuch gemacht, aber der Betreffende sagte nur: nein, ich habe in meinem Leben noch nie nachgegeben.
die Türe zu einem Freund bleibt angelehnt, es ist nicht nötig, sie abzuschließen - aber das ist vlt.auch nur für mich so 😊
WurzelFluegel
Er war mein Onkel, der eine persönlichkeitsbildende große Rolle jahrelang gespielt hatte.😒
Lieber Der-Waldler,
alles, was du da sagst, unterschreibe ich, und ich bin dir sehr dankbar, dass du für @Simiya und mich die Moderatorenrolle übernommen hast! Ich glaube, das hat unser Verständnis gefördert (oder, Simiya?).
Zwergohreule
Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich dir zu nahe getreten sein sollte.Liebe Simiya, ich glaube, @der-Waldler hat recht, wir haben wohl aneinander vorbeigeredet!
Meine eigene Einstellung werde ich mir in Zukunft verkneifen.
Simiya
Friede?
Zwergohreule
Danke Wurzelflügel - in diesem Beitrag finde ich mich wieder, da ich schon lange die Ansicht vertrete,dass wir in einem langen Leben von Menschen, mit den wir Kontakt haben (Beziehungen, Freunde, Bekannte, Kollegen usw) begleitet werden und je nachdem, welche Wege wir einschlage (oder die Kontakte bevorzugen)dann auch Trennungen an Wegbiegungen erfolgen.
Für mich war das die erste grosse Freundschaftserfahrung als junge Frau, als viele meiner Freundinnen sich verheirateten und bald Kinder bekamen.
Ich wollte das nicht, war auch nach meiner Eheschliessung bald wieder geschieden und auf Kinder verzichtete ich. Den alten Freundschaften fehlte dann die gemeinsame Basis; auch die Treffen waren nicht mehr so "leichtfüssig", wenn kleine Kinder sich in Frauen-Freundschaftsgespräche zu Wort meldeten.
Da zerbrachen vielen Freundschaften - aber es kamen neue hinzu und da lernte ich auch,wie wichtig es ist, auf einer einigermassen gleichen Welle zu schwimmen.
Im Alter sehe ich Frauenfreundschaften in meinem Bekanntenkreis, die oft aus der Not geboren sind. Da ist kein Partner mehr, die Kinder zu selten anwesend und allein will man auch nichts unternehmen. Da tun sich dann Frauen zusammen und machen dies gemeinsam. Das ist gut, solange es nicht nur eine einseitige Notlösung ist und jede damit zufrieden sein kann.
Nach meinen ersten Erfahrungen ,dass Freundschaften enden können, habe ich aber auch bewusst sortiert, auch, wenn z.B. der Anstoss für ein Weiterbestehen einer Freundschaft fast ausschliesslich von mir kam und der oder die andere sich nicht darum bemühten. Dann versuchte ich evtl. noch ein klärendes Gespräch, aber wenn das auch nicht viel brachte, war es irgendwann vorbei.
Wenn ich mich dann besser fühlte als vorher, war es auch richtig so. Olga
Na, und wie! ❤️Liebe Simiya, ich glaube, @der-Waldler hat recht, wir haben wohl aneinander vorbeigeredet!
Friede?
Zwergohreule
Simiya
Vierbeiner können, wenn man sich auf sie so einlässt, wie sie es verdienen, fantastische Freunde sein.Bei mir behält jede(r) seine Persönlichkeit.
Das Tolle an ihnen ist, dass sie dich so nehmen wie du bist. Und das sind wir von unseren Artgenossen nicht so sehr gewohnt.
geschrieben von Enya
Und ich verbiege mich auch nicht; das wäre Schleimen.
Jede(r) hat auch erst mal 'VorschussLorbeeren bei mir.
Auch deshalb fält es mir relativ einfach, mich von enem anderen zu trennen, ihn seiner Wege gehen zu lassen. Wer bei mir bleiben möchte, ist willkommen; den unterstütze ich jedenfalls.
Aber festbinden? Noway!
Bei mir behält jede(r) seine Persönlichkeit.Ich bewundere deine Konsequenz. Auch bei mir hat jeder "erst mal 'VorschussLorbeeren". Aber wenn meine positiven Annahmen sich dann nicht bestätigen, bin ich enttäuscht, und das ist für mich kein "einfacher" Zustand. Aber ich habe inzwischen erkannt, dass das mein Poblem ist. Denn dann hat nicht der andere mich getäuscht, sondern ich habe mich getäuscht!
Und ich verbiege mich auch nicht; das wäre Schleimen.
Jede(r) hat auch erst mal 'VorschussLorbeeren bei mir.
Auch deshalb fält es mir relativ einfach, mich von enem anderen zu trennen, ...
Mir kann keine Freundschaft zerbrechen, ich hatte noch nie eine.
Ich könnte nicht stundenlang über Fußball, Angeln, Kegeln, Boxen, Motorrad fahren, Beziehungsprobleme reden.
Ich hatte immer das Gefühl daß viele Freundschaften nur durch Geben und Nehmen funktionierten, aber wehe wenn eine Seite benachteiligt wurde , dann ging es aber los.
In meiner Berufszeit war es immer interessant als Nichtraucher in den Raucherecken zu sitzen und all die Klagen und Kreislauf - Diskussionen zu zuhören. Aber lange konnte ich das nie aushalten.
Versuche mit jedem freundlich und offen zu sein, mehr aber auch nicht.
Obschon meine Wenigkeit lange Zeit im Zentrum der Gesellschaft stand, war für mich das Einzelgängertum dasein immer wesentlich entspannter. 😉
Mein Respekt für Freundschaften wo auf einer einfacher stressfreien Austauschbasis funktionieren. Phil.
Bei mir ist jeder Mensch mal zuerst ein guter. Dass er keiner ist, muss er mir im Laufe meines Kontaktes mit ihm erst mal beweisen.
Und schon oft sagte ich zu einem Menschen, der mich mit Sticheleien provozieren wollte: "Du bist doch gar nicht so. Das bist du doch gar nicht. Also warum machst du das?" Das Resultat ist jeweils so überraschend, dass ich insgeheim schmunzeln muss, dass es gewirkt hat!
so überschaubar ist das bei dir nicht, das klingt nach Angeberei, für so einen Menschen halte ich dich nicht, der mir nichts dir nichts andere abschalten kann. Auch du hast ein Unterbewusstsein, das dich immer wieder verunsichert. Da bin ich sicher. Da nützen auch deine Kurzsprüche wie noway nichts.Bei mir behält jede(r) seine Persönlichkeit.
Und ich verbiege mich auch nicht; das wäre Schleimen.
Jede(r) hat auch erst mal 'VorschussLorbeeren bei mir.
Auch deshalb fält es mir relativ einfach, mich von enem anderen zu trennen, ihn seiner Wege gehen zu lassen. Wer bei mir bleiben möchte, ist willkommen; den unterstütze ich jedenfalls.
Aber festbinden? Noway!