Soziales Zen-Geschichten
als
wäre
nichts
unmöglich
Es ist schon eine ganze Weile her, wo ich diesen Thread eröffnete.
Dieser Tage schenkte ich mir das Buch: "Seid wie reine Seide und scharfer Stahl" von Shunrhyü Suzuki.
Ich schaute mir das Inhaltsverzeichnis an und hatte noch Worte aus einem anderen Thread im Hinterkopf, wo einiges in Frage gestellt wurde, u a war die Rede von Abgehobenheit.
Mein Blick bleib hängen beim Titel: Toiletten-Zen.
Ich musste lachen.
Mein damaliger Mal-Lehrer (Er war auf dem Teeweg unterwegs zum Titel Teemeiser) hatte auch zeitweilig so erfrischende Geschichten, wo humorvoll das eigene ernste Üben auf die Schippe genommen wurde.)
Hier einige Sätze einführende Sätze aus der Toiletten-Unterweisung:
"Zenmeister Ummon war vielleicht der Erste, der eine Verbindung zu unserer (zen)-Übung und dem Klo herstellte.
Was ist eure Übung?
"Was ist Buddha?" fragte ihn jemand.
Antwort: "Toilettenpapier."
Der Zenmeister sagte aber nicht wörtlich Toilettenpapier, sondern : "Etwas womit man sich auf dem Klo abwischt."
Genau das sagte er.
Und seitdem denken viele Schüler darüber nach.
Sie üben mit dem Koan: "Was ist Toilettenpapier? Was hat Ummon wohl damit gemeint?"
😂
Mareike