Soziales Wir "Alten" sind dickköpfig!?

Neulich stehe ich da wie eine Organisatorin, was ich immer auch abgelehnt hatte. Wahrscheinluch muss ich als 70 plus etwas tun bevor ich sterbe, und bin uberrascht, ich kann es. Sogar besser wie diejenige welcher das immer tun.
10 Mencshen bei meiner Aussttellung " evergreen" , fast alle " dickkopfige" behaupten, das sie schon sehr langa hatten die gleiche Idee, wenn ich sage es genugt 2 wochen sie antworten : nein, 3 wochen brauchen wir. Und gestern war ich kritisiert warum so lange...😇. Ich sagte...hat ihr schon vergessen wie ich nur 2 wochen vorgeschlagen hatte.?
Ja, sie haben
es vollig vergessen, aber wirklich, obwohl noch nicht dement sind. Ich schreie wie gewohnlich, bin nervos, war ich immer nervoz nur in meine alte jahre steigert sich es, dan umarmt mich der altere " kunstler" und sagt na endlich die schone frau in arm. Dann kommt die vergessliche Freundin und macht eifersuchtige scene...
Und ich muss es weiter machen, wie eine Gruppe haben wir mehr schansen als separat, oder in grose Gruppen wo wir fast alle sind / agon oder BBK/. Die beste Losung ist kleine Gruppe mit eine so komische Name wie "evergreen" , ich schreie und sofort stelle die #sachen an Licht, gibt es keine Intriegen, obwohl die absichten sind da, die Dickkopfigkeit trifft auf auch meine Dickkopfigkeit....😀😁😈

Eine Hoffnung habe ich im meinem lebenslangen Lernprozess aber aufgegeben, nämlich den Glauben, dass Menschen grundsätzlich im Alter weise werden würden. Dies ist sicherlich nicht der Fall. Weise Menschen finden sich unter Alten, aber sie sind selten die Lautesten.

Karl

Diese Hoffnung habe ich auch längst aufgegeben - bei mir selbst und bei anderen. Weisheit ist ja kein Bazillus, der ab einem bestimmten Alter einen anfliegt - Weisheit muss frühzeitig erworben werden und im besten Falle steigert sie sich - wenn man genügend dafür getan hat - bis ins Alter.
Aber ich denke auch, dass auch im Alter es sehr erfrischend ist, Dinge zu tun, die nicht unter "weise" fallen. Die Zeiten sind ja vorbei, wo ein wunderlicher, alter Mensch - mit weissem Haar und gütigem Lächeln - in einem Sessel sitzt und die aufmarschierenden Noch-Nicht-Alten an seinen oder ihren Lippen hängen, um die Weisheit des Alters zu erfahren.
Heute benützen ja auch wir Alten das Internet, um unsere Weisheiten unter das Volk zu bringen.
Ich denke auch ,dass Dickköpfigkeit (auch Sturheit genannt) ebenfalls schon in frühen Jahren angelegt wird - sie potenziert sich dann später, auch oft deshalb, weil manche alte Menschen denken, sie würden nicht mehr gehört oder gesehen werden. Olga

Wir Alten sind dickköpfig?

Bin an dem Wort „dickköpfig“ hängen geblieben?
Im Duden nachgelesen: starrköpfig, eigensinnig.
Starrköpfig: eigensinnig auf einer Meinung (die unverständlich, töricht, lächerlich o. ä. erscheint) beharrend.
Wenn ich auf einer (meiner) Meinung beharre, die anderen unverständlich, töricht , lächerlich erscheint, dann bin ich also dickköpfig.
Dann muss ich sagen, dass ich des öfteren meinen Menschen wohl so erscheinen muss. Meine Meinung, ist meine persönliche Sicht der Dinge, Geschehnisse und diese weicht oft vom Mainstream ab.
Als dickköpfig bezeichnet zu werden, kann eine Auszeichnung sein. Nämlich die, selbst denken zu können, und die Fähigkeit Behauptungen zu hinterfragen.
Was ist das Gegenteil von dickköpfig?
Dünnköpfig? Schwachköpfig? Leichtköpfig?
Irgendwie gefällt mir das dickköpfig besser. ☺

Wer einen dicken Kopf hat, sollte sich langsam überlegen, sich zum WC zu bewegen!

Dickköpfig, starrsinnig, eigensinnig, das sind Vokabeln, die schon immer gerne benutzt wurden, um andere zu erniedrigen.
Mein Vater nutze sie gerne, um uns Kindern den eigenen Willen auszutreiben und seinen aufzuzwingen.

Wer nicht im Strom mitschwimmt, wird mit solchen Vokabeln belegt. Ich wollte noch nie im Strom mitschwimmen, also bin ich wohl auch eigensinnig, starrsinnig, dickköpfig nach Meinung derer, die vor Leuten mit anderer Meinung Angst haben.

Ich nehme solche Bezeichnungen nicht mehr ernst und lächle in mich hinein, wenn ich als eigensinnig bezeichnet werde. Gut so, denke ich mir dann. Es war noch nie mein Ding, ein Lemming zu sein.

LG,
woelfin

Da bin ich ganz bei Dir, Woelfin. Gegen den Strom schwimmen ist manchmal ermüdend, aber es macht frei. Ich muss nicht die Gedanken eines anderen leben, dazu sind mir meine eigenen wichtig genug .
Bruny

Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle. Olga

Naja, aber der Strom hat ja nicht grundsätzlich unrecht, man muss also ausser gegen den Strom schwimmen noch entscheiden, in welchem Falle.