Soziales Wie stehen ältere Menschen zu Tattoos?
Umfrage auch erledigt. Ich habe selber kein Tattoo, ich habe nicht mal Ohrlöcher. Aber gewisse Motive und Sujets gefallen mir schon.
Miau,
ich habe es gerne ausgefüllt.
Viel Erfolg wünsche ich für deine Enkelin :o))
ich habe es gerne ausgefüllt.
Viel Erfolg wünsche ich für deine Enkelin :o))
Habe es ausgefüllt und wünsche deiner Enkelin viel Erfolg, einen lieben Gruß in die Schweiz heijes
Ich war nie mutig genug, mir ein kleines Tattoo stechen
zu lassen, obwohl ich schon dann und wann mit so
einem kleinen blauen Schmetterling auf meiner Schulter
liebäugelte. Ein Onkel zweiten Grades (Seemann) trug
einen Leuchtturm auf seinem rechten Arm, den wir Kinder
sehr bewunderten.
Ich bin also tattoo-los geblieben, trauere dem aber
nicht nach.
M.
zu lassen, obwohl ich schon dann und wann mit so
einem kleinen blauen Schmetterling auf meiner Schulter
liebäugelte. Ein Onkel zweiten Grades (Seemann) trug
einen Leuchtturm auf seinem rechten Arm, den wir Kinder
sehr bewunderten.
Ich bin also tattoo-los geblieben, trauere dem aber
nicht nach.
M.
Interessant fand ich damals das Buch Von John Irving "Bis ich dich finde" - das spielt im Tattoo-Milieu; da lernte ich, dass es Tattoo-Künstler gibt, zu denen der Fan pilgert und deren 'style' unverkennbar ist. LG Val, die noch nicht einmal durchstochene Ohrläppchen hat
Re: Wie stehen ältere Menschen zu Tattoos?
Liebe Val,
da meine Eltern mir keine durchgestochenen Ohrläppchen
für die Ohrringe (Konfirmationsgeschenk meiner Patentante)
erlaubten, stach ich mir die Löcher selber mit einer
desinfizierten Stopfnadel.
Kann ich niemandem empfehlen.
Grüßle
M.
da meine Eltern mir keine durchgestochenen Ohrläppchen
für die Ohrringe (Konfirmationsgeschenk meiner Patentante)
erlaubten, stach ich mir die Löcher selber mit einer
desinfizierten Stopfnadel.
Kann ich niemandem empfehlen.
Grüßle
M.
Au weia, Medea - da warst Du tapfer!
'Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg' - Spruch meiner Oma!
LG Val
'Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg' - Spruch meiner Oma!
LG Val
Als unsere Tochter als Teenager Ohrringe bekam, hatte sie Angst, im Laden Löcher stechen zu lassen. Sie vertraute mir mehr als dem ausgeflippten Verkäufer. Also desinfizierte ich eine Stopfnadel, indem ich sie über die Flamme eines Streichholzes hielt, tränkte ein Büschel Watte mit reinem Alkohol und rieb den Russ auf der Nadel weg. Dann hielt ich einen Korkzapfen hinter das Ohrläppchen - und Zack war die Nadel durch das Ohrläppchen gestochen und stak im Zapfen. Dann das gleiche Prozedere noch mit dem anderen Ohrläppchen. Es gab keine Komplikationen mit Eitern und so. Und die beiden Löcher sind inzwischen von Dutzenden von Ohrringen besetzt worden.
Gut getan.
Und wenn du mal ein "Tattoo" vorweisen möchtest: nimm einfach solche zum drauf-rubbeln - und wieder wegwaschen.
Und wenn du mal ein "Tattoo" vorweisen möchtest: nimm einfach solche zum drauf-rubbeln - und wieder wegwaschen.
Re: Wie stehen ältere Menschen zu Tattoos?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Also Tattoos haben ja nun schon lange nichts mehr mit "Knastromantik" zu tun und sind längst als Körperschmuck eine alltägliche Sache in allen Gesellschaftsschichten, sofern man diese noch unterscheidet.
Da mein Mann polynesischer/hawaiianischer Herkunft war, gehörten Tattoos immer dazu und er sowie auch meine Söhne und Enkelsöhne haben seit ihrem 16.Lebensjahr das "Familientattoo", das auch schon die Vorväter trugen und das u.a. eine Wasserschildkröte zeigt. Es tragen nur die Männer und immer auf der linken Schulter. Der Enkel von jetzt 12 kann es kaum erwarten, endlich 16 zu werden. Ich selbst habe eine Abwandlung dieser Wasserschildkröte mit einer Größe von ca. 5cm zwicshen den Schulterblättern und hatte nie das Bestreben, auch andere Körperteile verzieren zu lassen.
Ich habe viele ältere Männer und Frauen gesehen, die mit Stolz ihre alten Tattoos tragen und die sahen keineswegs entstellt aus. Es ist ein Lebensgefühl für viele und sie wollen ja keinesfalls jedem gefallen. Eher etwas unangepasst und das hat doch was
Da mein Mann polynesischer/hawaiianischer Herkunft war, gehörten Tattoos immer dazu und er sowie auch meine Söhne und Enkelsöhne haben seit ihrem 16.Lebensjahr das "Familientattoo", das auch schon die Vorväter trugen und das u.a. eine Wasserschildkröte zeigt. Es tragen nur die Männer und immer auf der linken Schulter. Der Enkel von jetzt 12 kann es kaum erwarten, endlich 16 zu werden. Ich selbst habe eine Abwandlung dieser Wasserschildkröte mit einer Größe von ca. 5cm zwicshen den Schulterblättern und hatte nie das Bestreben, auch andere Körperteile verzieren zu lassen.
Ich habe viele ältere Männer und Frauen gesehen, die mit Stolz ihre alten Tattoos tragen und die sahen keineswegs entstellt aus. Es ist ein Lebensgefühl für viele und sie wollen ja keinesfalls jedem gefallen. Eher etwas unangepasst und das hat doch was