Soziales Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
Liebe Pippa,
aus welcher Kasse - dazu ist in Melis Beiträgen Wesentliches gesagt.
Ich bin für meine Kinder, die heute ihrerseits Steuerzahler etc. sind, bewußt zu Hause geblieben.
Natürlich ist der Betrag, um den es geht, albern.
Mir ist auch noch in Erinnerung, wie sich Herr Schäuble im letzten Jahr mit Blick auf die Griechenlandhilfe zur Mütterrente geäußert hat.
Allegra
aus welcher Kasse - dazu ist in Melis Beiträgen Wesentliches gesagt.
Ich bin für meine Kinder, die heute ihrerseits Steuerzahler etc. sind, bewußt zu Hause geblieben.
Natürlich ist der Betrag, um den es geht, albern.
Mir ist auch noch in Erinnerung, wie sich Herr Schäuble im letzten Jahr mit Blick auf die Griechenlandhilfe zur Mütterrente geäußert hat.
Allegra
Re: Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
Hallo Meli,
ich stelle fest,Du hast leider nicht verstanden um was es geht,aber das erleben wir bei jeder Straßenveranstaltung.
Alle Auszahlungen ausserhalb der einbezahlten Rentenversicherungsbeiträge sind Vfl-Auszahlungen,d.h.für diese Auszahlungen wurden keine Vers.- Beiträge einbezahlt.
Für diese Auszahlungen müsste allein der Staat aus Steuermitteln aufkommen und nicht die sozialversicherungspflichtigen Beitragzahler.
Da der Staat hier bewußt trickst und täuscht entsteht hier die Grauzone, die aufmerksame Bürger hinterfragen lässt, warum dies so sein darf.
Zur kostenlosen Reklame für meinen Verein folgendes :Wir versuchen Ungerechtigkeit Öffentlich zu machen und falls möglich zu verhindern.
Was machst Du ?
Gruß
HansPeter
ich stelle fest,Du hast leider nicht verstanden um was es geht,aber das erleben wir bei jeder Straßenveranstaltung.
Alle Auszahlungen ausserhalb der einbezahlten Rentenversicherungsbeiträge sind Vfl-Auszahlungen,d.h.für diese Auszahlungen wurden keine Vers.- Beiträge einbezahlt.
Für diese Auszahlungen müsste allein der Staat aus Steuermitteln aufkommen und nicht die sozialversicherungspflichtigen Beitragzahler.
Da der Staat hier bewußt trickst und täuscht entsteht hier die Grauzone, die aufmerksame Bürger hinterfragen lässt, warum dies so sein darf.
Zur kostenlosen Reklame für meinen Verein folgendes :Wir versuchen Ungerechtigkeit Öffentlich zu machen und falls möglich zu verhindern.
Was machst Du ?
Gruß
HansPeter
Re: Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nein, ich denke schon, dass ich sehr wohl verstanden habe, worum es geht.
Ganz so einfach kannst Du es Dir nicht machen.
Kinder, die in unserem Staat geboren werden und von - noch immer überwiegend von Frauen - erzogen werden, die aus diesem Grund, vor allem in den Jahren, als es keine Möglichkeit gab, diese Kinder betreuen zu lassen, gehören sehr wohl mit den Erziehungszeiten in die Rentenversicherung.
Allerdings haben natürlich Männer in der Kindererziehung, die diese nachweisen können, die gleichen Rechte.
Die Anerkennung der Erziehungszeiten ist seit 1986 gesetzlich festgeschrieben.
Es geht hier nicht um Ausgleichszahlungen für Opfer, Vertriebene etc.
Und jetzt zu sagen, dies gehöre nicht in die Rentenversicherung, na, dann gehören die nach 1992 geborenen Anerkennungszeiten ebenfalls nicht dorthin.
Ein wenig schwanger geht nicht.
Was der einen Mutter recht ist, sollte der anderen billig sein.
Das hier der Gesetzgeber Unterschiede macht, ist eine haarsträubende Ungerechtigkeit.
Bei Wikipedia ist zu lesen:
Hervorhebung von mir
Meli
Link mit vollständigem Text zu obigem Zitat
Kindererziehungszeit
Ganz so einfach kannst Du es Dir nicht machen.
Kinder, die in unserem Staat geboren werden und von - noch immer überwiegend von Frauen - erzogen werden, die aus diesem Grund, vor allem in den Jahren, als es keine Möglichkeit gab, diese Kinder betreuen zu lassen, gehören sehr wohl mit den Erziehungszeiten in die Rentenversicherung.
Allerdings haben natürlich Männer in der Kindererziehung, die diese nachweisen können, die gleichen Rechte.
Die Anerkennung der Erziehungszeiten ist seit 1986 gesetzlich festgeschrieben.
Es geht hier nicht um Ausgleichszahlungen für Opfer, Vertriebene etc.
Und jetzt zu sagen, dies gehöre nicht in die Rentenversicherung, na, dann gehören die nach 1992 geborenen Anerkennungszeiten ebenfalls nicht dorthin.
Ein wenig schwanger geht nicht.
Was der einen Mutter recht ist, sollte der anderen billig sein.
Das hier der Gesetzgeber Unterschiede macht, ist eine haarsträubende Ungerechtigkeit.
Bei Wikipedia ist zu lesen:
Die Kindererziehungszeit ist eine in der gesetzlichen Rentenversicherung Deutschlands relevante rentenrechtliche Zeit. Sie wurde 1986 in das deutsche Rentenversicherungssystem unter dem Schlagwort Babyjahr eingeführt. Kindererziehungszeiten werden rentenbegründend und rentensteigernd als Pflichtbeitragszeit gewertet. Nach der gesetzlichen Definition in § 56
Sechstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VI) sind Kindererziehungszeiten Zeiten der Erziehung eines Kindes in dessen ersten drei Lebensjahren. Für Kinder, die vor dem 1. Januar 1992 geboren sind, beträgt die Kindererziehungszeit nur ein Jahr (§ 249
SGB VI). Der sich aus der Kindererziehungszeit ergebende Rentenanspruch wird auch als Mütterrente bezeichnet.[1]
Hervorhebung von mir
Meli
Link mit vollständigem Text zu obigem Zitat
Kindererziehungszeit
Re: Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
Hallo Meli,
es geht hierbei um ein Gesetz, das die Bundesregierung eingeführt hat,aber von keinem je mals ein Vers.- Betrag bezahlt wurde !
Dies ist ein Beispiel für Vfl-Beträge und deren Auszahlungen.
Der Staat zahlt dafür Bundeszuschüsse an die RV,aber und jetzt wird die Sache kritisch.Da es noch viele andere solcher Gesetze gibt,reicht der jährliche Bundeszuschutz aus Steuermitteln nicht aus !!
Der Rest wird von den normalen Vers.- Beiträge bezahlt die eigentlich für die Beitragszahler gedacht sind,und nicht mehr von der Allgemeinheit.
Es geht mir nur um die Verfahrensweise der Auszahlung und nicht um deren Rechtsanspruch.
Gruß
HansPeter
es geht hierbei um ein Gesetz, das die Bundesregierung eingeführt hat,aber von keinem je mals ein Vers.- Betrag bezahlt wurde !
Dies ist ein Beispiel für Vfl-Beträge und deren Auszahlungen.
Der Staat zahlt dafür Bundeszuschüsse an die RV,aber und jetzt wird die Sache kritisch.Da es noch viele andere solcher Gesetze gibt,reicht der jährliche Bundeszuschutz aus Steuermitteln nicht aus !!
Der Rest wird von den normalen Vers.- Beiträge bezahlt die eigentlich für die Beitragszahler gedacht sind,und nicht mehr von der Allgemeinheit.
Es geht mir nur um die Verfahrensweise der Auszahlung und nicht um deren Rechtsanspruch.
Gruß
HansPeter
Das ist damals für die Trümmerfrauen entstanden,sie bekamen pro Kind 1 Jahr angerechnet.Ich kann mich
nicht erinnern das diese studieren oder ein Beruf erlernen konnten.Die Mütter heute bekommen 3 Jahre
pro Kind Rente .Warum hat man dieses nicht rückwirkend gemacht?
nicht erinnern das diese studieren oder ein Beruf erlernen konnten.Die Mütter heute bekommen 3 Jahre
pro Kind Rente .Warum hat man dieses nicht rückwirkend gemacht?
Re: Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der Rechtsanspruch leitet sich durch die Anerkennung durch den Gesetzgeber ab und das seit 1986!
Die Kindererziehungszeiten sind die Anerkennung für geleistete Arbeit, auch wenn kein Beitrag in die Versicherung eingezahlt wurde.
Es wird langsam Zeit, dass diese Arbeit in der Gesellschaft anerkannt wird.
Da kannst Du Dich drehen und wenden, wie Du willst.
Dieses Gesetz gilt seit 1986, rechne einmal zurück, wie lange es schon besteht!
Und wenn jetzt endlich begonnen wird, Ungleichheiten auszuräumen, dann ist es hohe Zeit.
Doch die falsche Verteilung ist ein anderes Thema, so wie auch Dein Verein nicht die Mütterlein in den Statuten festgeschrieben hat. Warum eigentlich nicht?
Gesetz ist Gesetz, glücklicherweise noch in diesem Staat.
Du kannst ja eine Petition auf den Weg bringen, wenn Dir das nicht passt.
Meli
Die Kindererziehungszeiten sind die Anerkennung für geleistete Arbeit, auch wenn kein Beitrag in die Versicherung eingezahlt wurde.
Es wird langsam Zeit, dass diese Arbeit in der Gesellschaft anerkannt wird.
Da kannst Du Dich drehen und wenden, wie Du willst.
Dieses Gesetz gilt seit 1986, rechne einmal zurück, wie lange es schon besteht!
Und wenn jetzt endlich begonnen wird, Ungleichheiten auszuräumen, dann ist es hohe Zeit.
Doch die falsche Verteilung ist ein anderes Thema, so wie auch Dein Verein nicht die Mütterlein in den Statuten festgeschrieben hat. Warum eigentlich nicht?
Gesetz ist Gesetz, glücklicherweise noch in diesem Staat.
Du kannst ja eine Petition auf den Weg bringen, wenn Dir das nicht passt.
Meli
Re: Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
Doch die falsche Verteilung ist ein anderes Thema, so wie auch Dein Verein nicht die Mütterlein in den Statuten festgeschrieben hat. Warum eigentlich nicht?
Gesetz ist Gesetz, glücklicherweise noch in diesem Staat.
Du kannst ja eine Petition auf den Weg bringen, wenn Dir das nicht passt.
Meli[/quote]
Hallo Meli,
ichb bleib dabei,Du hast nicht verstanden um was es mir geht,und wie das Gesetz was Vfl (Versicherungsfremde Leistungen) zu verstehen ist.
Tut mir leid.
Gruß
HansPeter
Gesetz ist Gesetz, glücklicherweise noch in diesem Staat.
Du kannst ja eine Petition auf den Weg bringen, wenn Dir das nicht passt.
Meli[/quote]
Hallo Meli,
ichb bleib dabei,Du hast nicht verstanden um was es mir geht,und wie das Gesetz was Vfl (Versicherungsfremde Leistungen) zu verstehen ist.
Tut mir leid.
Gruß
HansPeter
Re: Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe sehr wohl verstanden, um was es Dir geht.
Du willst keine Zahlung und damit keine Anerkennung der durch Eltern geleisteten Arbeit bei der Kindererziehung durch die Rentenversicherung.
Ein anderer Topf wird sich aber nicht finden lassen und ist per Gesetz auch nicht vorhanden.
Die Folge Deiner Haltung wäre, dass den Frauen und Männern, die das wenige Geld vielleicht dringend brauchen (bedenke den Bericht über die Altersarmut) wieder einmal leer ausgingen.
Das wäre die Konsequenz.
Es schreibt sich sehr leicht, dass Du nicht gegen die Zahlung bist, aber ich habe auch keinen konkreten Vorschlag von Dir gehört, wie Du Dir das vorstellen würdest.
Und so lange diesbezüglich nichts Konkretes von Dir kommt, gehörst Du für mich - leider - zu den Verweigerern einer absolut sozialen Sache.
Meli
Du willst keine Zahlung und damit keine Anerkennung der durch Eltern geleisteten Arbeit bei der Kindererziehung durch die Rentenversicherung.
Ein anderer Topf wird sich aber nicht finden lassen und ist per Gesetz auch nicht vorhanden.
Die Folge Deiner Haltung wäre, dass den Frauen und Männern, die das wenige Geld vielleicht dringend brauchen (bedenke den Bericht über die Altersarmut) wieder einmal leer ausgingen.
Das wäre die Konsequenz.
Es schreibt sich sehr leicht, dass Du nicht gegen die Zahlung bist, aber ich habe auch keinen konkreten Vorschlag von Dir gehört, wie Du Dir das vorstellen würdest.
Und so lange diesbezüglich nichts Konkretes von Dir kommt, gehörst Du für mich - leider - zu den Verweigerern einer absolut sozialen Sache.
Meli
Re: Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo meli,
wie Recht du hast, ich sehe das auch so!
Gruß sirod49
wie Recht du hast, ich sehe das auch so!
Gruß sirod49
Re: Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
Es schreibt sich sehr leicht, dass Du nicht gegen die Zahlung bist, aber ich habe auch keinen konkreten Vorschlag von Dir gehört, wie Du Dir das vorstellen würdest.
Und so lange diesbezüglich nichts Konkretes von Dir kommt, gehörst Du für mich - leider - zu den Verweigerern einer absolut sozialen Sache.
Meli[/quote]
Hallo Meli,
ich versuche es einmal anders zu erklären.
Wir im BRR wollen, dass die Vfl (Versicherungsfremde Leistungen)ein eigenes Budget haben. Nachzulesen in
www.beitragszahler-rentner.de
Das bedeutet, dass Buchhalterisch bei der Rentenversicherung einmal die Rentenvers.-Beiträge ein Budget haben wo ersichtlich ist,das wurde von den Beitragszahlern einbezahlt, wird berechnet und anteilig wie auch immer an die Rentenempfänger ausbezahlt.
Für die Vfl muss ebenso ein eigenes Budget errichtet werden,(was ein geringes Problem ist, denn die Daten sind ja alle erfasst),so dass die RV-Anstalt am Ende des Jahres ermitteln kann, das sind Vfl und für diese Auszahlungen muss der Staat mit seinen Steuerzuschüssen aufkommen,was er eigentlich auch seit 1957 laut Gesetz machen sollte.Er macht es auch, aber zu wenig.
Hierbei und das ist das Problem unseres Staates wird sich sehr schnell feststellen lassen, dass durch die Rentenbeitragszahler jedes Jahr ca.7-13 Milliarden € aus den Beiträgen zu den Vfl wandern was eigentlich staatlich organisierter Raub ist.
Die Bundesregierung möchte auf keinen Fall, dass dies publick wird, denn das würde bedeuten ,dass dieser Betrag zukünftig vom Staat, also Steuerzahler bezahlt werden muss.Daher auch meine im vorherigen Bericht genannten ca.665 Milliarden € seit 1957.
Dem Präsident der RV Hr.Dr.Rische ist dies sehr bewusst.In einem Forumsbeitrag 2003 oder 2004 wurde von ihm klipp und klar das Problem der Vfl genannt,das zusätzlich RV-Beiträge benötigt werden,um den gesetzlichen Verpflichtigungen nach zu kommen.
Ich hoffe,ich habe die Problematic der Vfl so erläutern können, so dass Dein Vorwurf eines sozialschwachen Forumsmitgliedes entkräftet wird.
Gruß
HansPeter
Und so lange diesbezüglich nichts Konkretes von Dir kommt, gehörst Du für mich - leider - zu den Verweigerern einer absolut sozialen Sache.
Meli[/quote]
Hallo Meli,
ich versuche es einmal anders zu erklären.
Wir im BRR wollen, dass die Vfl (Versicherungsfremde Leistungen)ein eigenes Budget haben. Nachzulesen in
www.beitragszahler-rentner.de
Das bedeutet, dass Buchhalterisch bei der Rentenversicherung einmal die Rentenvers.-Beiträge ein Budget haben wo ersichtlich ist,das wurde von den Beitragszahlern einbezahlt, wird berechnet und anteilig wie auch immer an die Rentenempfänger ausbezahlt.
Für die Vfl muss ebenso ein eigenes Budget errichtet werden,(was ein geringes Problem ist, denn die Daten sind ja alle erfasst),so dass die RV-Anstalt am Ende des Jahres ermitteln kann, das sind Vfl und für diese Auszahlungen muss der Staat mit seinen Steuerzuschüssen aufkommen,was er eigentlich auch seit 1957 laut Gesetz machen sollte.Er macht es auch, aber zu wenig.
Hierbei und das ist das Problem unseres Staates wird sich sehr schnell feststellen lassen, dass durch die Rentenbeitragszahler jedes Jahr ca.7-13 Milliarden € aus den Beiträgen zu den Vfl wandern was eigentlich staatlich organisierter Raub ist.
Die Bundesregierung möchte auf keinen Fall, dass dies publick wird, denn das würde bedeuten ,dass dieser Betrag zukünftig vom Staat, also Steuerzahler bezahlt werden muss.Daher auch meine im vorherigen Bericht genannten ca.665 Milliarden € seit 1957.
Dem Präsident der RV Hr.Dr.Rische ist dies sehr bewusst.In einem Forumsbeitrag 2003 oder 2004 wurde von ihm klipp und klar das Problem der Vfl genannt,das zusätzlich RV-Beiträge benötigt werden,um den gesetzlichen Verpflichtigungen nach zu kommen.
Ich hoffe,ich habe die Problematic der Vfl so erläutern können, so dass Dein Vorwurf eines sozialschwachen Forumsmitgliedes entkräftet wird.
Gruß
HansPeter