Soziales Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
Ob Kinder wirklich später Einzahler werden ist nicht sicher,
da hat Olga Recht,
jedoch ist sicher,
wer keine Kinder hat , hat keine Einzahler !
lupus
da hat Olga Recht,
jedoch ist sicher,
wer keine Kinder hat , hat keine Einzahler !
lupus
Re: Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ob Kinder wirklich später Einzahler werden ist nicht sicher,
da hat Olga Recht,
jedoch ist sicher,
wer keine Kinder hat , hat keine Einzahler !
lupus
Es ist Sache der staatlichen Rentenversicherung, wie sie die Rente zahlen.
Ob durch Umlage mit einkommenden Geldern oder durch Ansparungen.
Ich erwerbe nicht durch Kinderkriegen den Rechtsanspruch, sondern durch den
(zwangsweisen) Kauf der Rentenberechnungspunkte.
Wenn Politiker im Laufe der Zeit immer wieder rechtswidrig in die Kassen greifen,
um damit andere Dinge zu finanzieren, muss der Staat das eben durch Steuergelder wieder ausgleichen
wenn es erforderlich wird.
Nämlich mit Steuergeldern, womit er gleich hätte zahlen sollen.
Aber es ist ja so schön, immer auf Andere zu zeigen.
Mal sind es die Kinderlosen, die einen Rechtsanspruch haben.
Mal sind es die Rentner, die zu lange leben, die einen Rechtsanspruch haben.
Nie sind es die, wegen denen in die Kasse gegriffen wurde.
Wie ist das eigentlich ?
Warum wird nie in die Kassen der privaten Rentenversicherungen gegriffen ?
Sind das keine Generationenverträge ?
Wie ist es doch gut, dass die Pensionen gleich aus der Steuer bezahlt werden.
Käme doch sonst so ein Hansel auch noch auf die Idee, kinderlose Beamte auszugrenzen.
Es wird Zeit, diese Fragen der Ausgrenzung vor dem Menschenrechtsgerichtshof zu klären.
Langsam wird es menschenverachtend.
nordstern
Die schlimmsten Abzocker sind nicht die Rentner, sondern jene, die das Rentenwesen resp. das Verwalten der Rentengelder in erster Linie als immerströmenden Geldfluss betrachten, der dazu da ist, sich selber einen aufwändigen Lebensstil zu ermöglichen. Konkret: Die Verwaltung (die Verwalter) der eingezahlten Gelder bereichern sich unverschämt an unseren sauer verdienten Sparbatzen!
Hallo Nordstern,
mit deinen Ausführungen zur Rente stimme ich überein.
Du hast wohl nicht immer die Auslassung von Olga zu Renten verfolgt, deshalb nun das.
Das Hansel ist geschenkt.
lupus
mit deinen Ausführungen zur Rente stimme ich überein.
Du hast wohl nicht immer die Auslassung von Olga zu Renten verfolgt, deshalb nun das.
Das Hansel ist geschenkt.
lupus
Re: Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
meine "lieben kleinen" lagen uns auch gute 25 jahre auf der tasche.
erst abitur, dann zivildienst bzw. bundeswehr (damals gabs das noch),
dann ausbildung, dann studium.
es einfach so abzutun, daß kinder nur kinder sind, während sie zur
normalen schule gehen, ist absurd.
wenn frau olga das immer nur aus ihrer perspektive sieht, ist es
natürlich "faul", wenn eine frau und mutter zuhause bleibt.
erst abitur, dann zivildienst bzw. bundeswehr (damals gabs das noch),
dann ausbildung, dann studium.
es einfach so abzutun, daß kinder nur kinder sind, während sie zur
normalen schule gehen, ist absurd.
wenn frau olga das immer nur aus ihrer perspektive sieht, ist es
natürlich "faul", wenn eine frau und mutter zuhause bleibt.
Re: Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aber es ist ja so schön, immer auf Andere zu zeigen.
Mal sind es die Kinderlosen, die einen Rechtsanspruch haben.
Mal sind es die Rentner, die zu lange leben, die einen Rechtsanspruch haben.
Nie sind es die, wegen denen in die Kasse gegriffen wurde.
richtig, nordstern, davon spricht keiner.
themenwechsel: es ist unverschämt, dass bestimmten personen immer wieder, egal zu welchem thema, kinderlosigkeit hämisch vorgeworfen wird.
vergesst nicht, dass insbesondere die gut verdienenden kinderlosen immer schwer zu kasse gebeten wurden, um die immer wieder neuen und erhöhten leistungen für leute mit kindern zu ermöglichen.
meli hat schon recht, bei UNSEREN müttern kam nichts an.
und in welchen schweren zeiten haben diese uns grossgezogen ...
erst sehr spät sagte meine mutter mir einmal stolz, sie bekäme jetzt für mich einen rentenzuschlag, ich glaube es waren 10,-- deutsche mark.
auch unsere generation bekam sehr lange kaum was.
nie habe ich seinerzeit solche klagerei gehört wie heute,
auch nicht von grossfamilien.
man könnte den eindruck gewinnen, kinder wurden nur noch als beitragszahler geboren und die eltern helden, so ist es doch wohl nicht, oder?
ich las erst kürzlich eine userin, die zu recht schrieb, "dass die jungen mütter die ihnen gewährten leistungen gar nicht zu schätzen wissen".
m./.
.
nachtrag: meine mutter hatte sich schon eine gute berufliche ausbildung
erkämpft, was in ihrer generation selten war, und war, wann immer es die damaligen zeiten erlaubten, voll berufstätig.
.
Und schon haben wir wieder den Salat:
Offensichtlich will sich die SPD mal wieder von der Union über den "Tisch ziehen" lassen, in dem sie zulässt, dass die geplanten Wohltaten nicht durch Steuern (also von allen) finanziert wird, sondern tatsächlich mal wieder durch einen Griff in die Sozialkassen.
Wie ich bereits ein paar Seiten vorher schrieb, ist diese Lösung wohl einfach zu verführerisch, weil sie sich ohne jegliche Anstrengung durchsetzen lässt.
Wenn sich die SPD tatsächlich darauf einlässt, ist ihr wirklich nicht mehr zu helfen.
Pippa
Offensichtlich will sich die SPD mal wieder von der Union über den "Tisch ziehen" lassen, in dem sie zulässt, dass die geplanten Wohltaten nicht durch Steuern (also von allen) finanziert wird, sondern tatsächlich mal wieder durch einen Griff in die Sozialkassen.
Wie ich bereits ein paar Seiten vorher schrieb, ist diese Lösung wohl einfach zu verführerisch, weil sie sich ohne jegliche Anstrengung durchsetzen lässt.
Wenn sich die SPD tatsächlich darauf einlässt, ist ihr wirklich nicht mehr zu helfen.
Pippa
Re: Wie geht es weiter mit der sog. Mütterrente?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Siehste.
Da wird klar, warum endlich die Klage geführt werden muss.
Aber nicht in Deutschland, sondern bei der EU.
Damit endlich alle Rentenbeitragszahler gleiche Rechte haben, nämlich die der
Freiwilligen.
Aber ist schon recht.
Je mehr ein Politiker auf anderer Leute Kassen schiebt,
desto mehr bleibt an Steuer für ihn und seiner Klientel.
Dort herrscht dann keine Not.
nordstern
Da wird klar, warum endlich die Klage geführt werden muss.
Aber nicht in Deutschland, sondern bei der EU.
Damit endlich alle Rentenbeitragszahler gleiche Rechte haben, nämlich die der
Freiwilligen.
Aber ist schon recht.
Je mehr ein Politiker auf anderer Leute Kassen schiebt,
desto mehr bleibt an Steuer für ihn und seiner Klientel.
Dort herrscht dann keine Not.
nordstern
Obwohl die SPD-Basis und viele SPD-Wähler gegen diese Koalition waren, bzw. die SPD als Oppositon sehen wollten, ist Macht doch immer wieder sehr verführerisch. Ich wünsche dieser Koalition, dass sie wieder scheitert. Owohl es mit den Grünen auch schwierig geworden wäre. Demokratie ist nicht immer einfach, wie auch an anderer Stelle sinngemäß jemand schrieb. Aber Diktatur als Ersatz - nein danke!
Stimmt, wenn die SPD so weiter macht, ist ihr nicht mehr zu helfen, und sie wird verschwinden!
Clara
Stimmt, wenn die SPD so weiter macht, ist ihr nicht mehr zu helfen, und sie wird verschwinden!
Clara
wer keine Kinder hat , hat keine Einzahler !
lupus
Da scheinen Sie aber übersehen zu haben,dass jemand wie ich (bewusst ohne Kinder) mehr als 40 Jahre in dieses Rentensystem einbezahlte (davon die Hälfte der Jahrzehnte über der Beitragsbemessungsgrenze). Ich wäre immer und zu jedem Moment freudig bereit gewesen, aus der Rentenversicherung auszusteigen und diese Beträge privat anzulegen. Es wäre eine sehr, sehr schöne Summe zusammengekommen (inkl. Zinsen) und ich müsste mir heute nicht solch obskuren Vorwürfe machen lassen. Ich wäre dann wirklich unsolidarisch gewesen - aber die Wahl hatte ich ja nur zwischen den Modellen Nur-Hausfrau ohne eigenen Rentenanspruch oder jahrzehntelange Einzahlungen in die Rentenversicherung mit höherem Rentenanspruch. Olga