Soziales Wertezerfall oder Wertewandlung?
Schreien von Kleinkindern hat eine biologische Funktion. Wenn Eltern nicht reagieren, steigert es sich. Wir haben immer reagiert und keinen Tyrannen erzogen. Das Wichtigste, was Eltern ihren Kindern mitgeben können, das ist das Gefühl der Geborgenheit und des Geliebtwerdens. Das hierdurch geschaffene Urvertrauen ist die Vorraussetzung für die Entwicklung selbstbewusster, in sich ruhender Persönlichkeiten.
Karl
@karl
wie recht du hast, wie sonst soll sich ein Baby bemerkbar machen, es kann noch nicht sprechen, also schreit es für
seine ganz natürlichen Bedürfnisse!
Erziehung geht nicht mit aber tausend Worte und mit Schläge auf den Hintern, sondern ein gutes Vorleben der Eltern ist sehr viel massgebender.
Sonja
Nicht nur das Vorleben ist wichtig, sondern auch dem Kind Grenzen zu setzen und eine
konsequente Linie zu fahren.
Ich habe heute Nachmittag im Rheintread über die Bütt und Büttenreden geschrieben und ich
finde es paßt hier in diesem Thread.
Die Obrigkeit wurde in der Fastnachtszeit ungestraft kritisiert. Wurden nicht auch oft die
Werte angezweifelt, wenn den Politikern der Spiegel vorgehalten wurde?
Sitten und Gebräuche
Auch Asöp hat mit seinen Fabeln versteckte Hinweise auf menschliche Schwächen gegeben und
Herrscher angegriffen.
Seine Fabeln hatten immer mit dem wirklichen Leben der Menschen zu tun und gaben Hinweise
auf ein gut funktionierendes Zusammenleben und ein soziales Miteinander.
Die Fabel "Der Fuchs und der Storch" trifft die Kernaussage Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
anjeli
konsequente Linie zu fahren.
Ich habe heute Nachmittag im Rheintread über die Bütt und Büttenreden geschrieben und ich
finde es paßt hier in diesem Thread.
Die Obrigkeit wurde in der Fastnachtszeit ungestraft kritisiert. Wurden nicht auch oft die
Werte angezweifelt, wenn den Politikern der Spiegel vorgehalten wurde?
Sitten und Gebräuche
Auch Asöp hat mit seinen Fabeln versteckte Hinweise auf menschliche Schwächen gegeben und
Herrscher angegriffen.
Seine Fabeln hatten immer mit dem wirklichen Leben der Menschen zu tun und gaben Hinweise
auf ein gut funktionierendes Zusammenleben und ein soziales Miteinander.
Die Fabel "Der Fuchs und der Storch" trifft die Kernaussage Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
anjeli
"Was also sind überhaupt ethische Werte, die in unsere Zeit passen, die Orientierung und Lebenshilfe vermitteln , die nicht nur zum Eigennutzen benützt werden und die wir als "Lebenskrückstock" unseren Kindern und Enkeln weitergeben können ?" luchs
Hallo luchs, du machst jetzt die Sache sehr schwierig. Wir könnten darüber spekulieren, was "Werte" sind, du willst aber die Frage beantwortet haben, was überhaupt ethische Werte sind, die auch noch dazu "in unsere Zeit passen". Wenn über Werte diskutiert wird, herrscht babylonisches Sprachengewirr. Der beschleunigte soziale Wandlungsprozess der Moderne zieht einen gesellschaftlichen Wandel nach sich, in dessen Verlauf in den letzten 100 Jahren eine Werteforschung entstand. Diese beschreibt den Wandlungsprozess der Moderne als Enttraditionalisierung, Entnormatisierung, Individualisierung, Pluralisierung von Lebensstilen oder als Entstrukturierung von Lebensverhältnissen. Ob nun an der einen Epoche Begriffe wie Postmoderne, Risiko-, Erlebnis- oder postindustrielle Gesellschaft festgemacht werden, an der anderen wiederum andere, stets gilt, dass am am Wertewandel sowohl dieser Prozeß als auch die Epochensignatur festgemacht wird. Perry, T. Parsons u. a. haben dazu Modelle und Erklärungen vorgeschlagen. Daraus könnte man die Epochensignatur ablesen. Die Signatur gibt aber noch keine Erklärung, was Werte dem Wesen nach sind. Deshalb bist du unzufrieden.
Beispiel: Die eigentliche Werttheorie als Metatheorie wird wenig beachtet. Immerhin ermöglicht sie den Einstieg in die empirische Werteforschung, weil sie eine Definition für "Wert" enthält. R. B. Perry, definiert Werte als "any object of interest." Die praktisch orientierte Werteforschung betrachtet die Objekte, die von den Befragten (Konsumforschung, politische Einstellungsforschung, Lebenszielforschung) präferiert werden, als Objekt der Präferenzen, aber damit sind diese noch längst nicht identisch mit den Werten. Das Konzept stimmt auch nicht, weil es deskriptives und normatives Vorgehen durcheinander wirft. Die Präferenzen könnten weiterhin in eine Liste auf genommen werden, die Ch. Morris wiederum die Chance gibt, sie in "operative values" einerseits (faktisch sichtbares Wahlvrhalten mit den damit verbundenen Wertvorstellungen) und "object values" (was begehrenswert wäre auch wenn es de facto nicht beachtet wird) andererseits" einzuteilen.
Der Soziologe T. Parsons benutzte einen anderen Ansatz, der deiner Intention entgegenkommen könnte. Ihm geht es weniger um den Wertewandel als vielmehr um die Stabilität garantierende Funktion bestimmter (als weitgehend wandlungsresistent geltender) Grundwerte. Als Wert gilt dabei für Parsons "ein Element eines gemeinsamen Symbolsystems" ("shared symbolic system"), das als Kriterium oder als Selektionsstandard bei den in einer Situation als offen erscheinenden Alternativen der Orientierung dient. "Du sollst nicht stehlen" ist als Gebot der absoluten Ehrlichkeit für einen gläubigen Christen selbstverständlich, aber auch für Nichtgläubige. Auch Nichtgläubige können ehrlich sein, und erkennen Ehrlichkeit als gesellschaftlich akzeptablen Wert an. Wert als Begriff wird schon bei Marx in der politischen Ökonomie verwendet.
Was macht den Wert aus an einer Sache? Ist der Wert der Sache, einer Handlung innewohnend, eine Eigenschaft derselben, oder ist der Wert einer Sache nur situativ erfassbar? Dann wäre Wert eine subjektive Vorstellung. Gold ist immer wertvoll. Der einsame Schiffbrüchige auf einer fernen Insel im Ozean hätte aber lieber Werkzeuge und eine Ladung voller Schiffszwieback als Goldbarren. Der Philosoph Max Scheler geht weiter und meint, dass das Reich der Werte etwas von unserem Denken Unbhängiges ist, das apriori erkannt werden könne.
Grundsätzlich gilt, dass sich der moderne Wertbegriff ganz anders ist als der der Stoa etwa. Wert hat für uns seinen Ursprung nur in den Äußerungen einer Wertschätzung (s. oben). Wert hat seinen Ursprung also im Menschen, nicht in der Welt. Die antike Philosophie sprach noch vom (welthaften) Guten, die Moderne spricht von Wert. Wert und Sein treten auseinander. Die Seinssphäre, das ist der Modus der Faktizität, die Wertsphäre die Sphäre der Geltung (so die Neukantianer).
Genau da beginnen aber weitere Probleme. Wie etwa können Werte, die subjektiven Ursprungs sind objektive Geltung haben? Wie lässt sich die offensichtlich eher zufällige Entstehung von Werten in Einklang bringen mit dem Gedanken von Objektivität und zeitloser Gültigkeit? Und was heißt denn eigentlich, dass Werte entstehen oder dass Werte sich wandeln? Diese Frage habe ich oben bereits gestellt.
Genau das lässt sich in der Diskussion erkennen. mart1 denkt über Werte anders als du luchs. Die Ansichten über Werte gehen auseinander. So gescheit waren wir aber gestern auch schon.
Re: Wertezerfall oder Wertewandlung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
carlos, nur eine kurze Einschiebung, weil du mich im letzten Absatz erwähnt hast.
Ich sehe gerade La Traviata. Welch eine Demonstration von Werten! Ja, auf diese verzichte ich gerne! Und ich denke, wirklich niemand braucht trauern, wenn sie heute nur mehr in sehr abgeschwächter Form vorhanden sind oder wenn die Jugend damit nichts am Hut hat.
Danke, carlos für deine Texte. Sie geben mir viel und regen mich zum Denken an.
Ich sehe gerade La Traviata. Welch eine Demonstration von Werten! Ja, auf diese verzichte ich gerne! Und ich denke, wirklich niemand braucht trauern, wenn sie heute nur mehr in sehr abgeschwächter Form vorhanden sind oder wenn die Jugend damit nichts am Hut hat.
Danke, carlos für deine Texte. Sie geben mir viel und regen mich zum Denken an.
Hallo mart, wer begrifflich Werte Werte zu erfassen versucht, bekommt Kopfschmerzen. Wir müssen auch mal zulassen, dass Fragen unserer Existenz offen bleiben und nicht bis in jeden Winkel ausgeleuchtet werden müssen. Werde mich der Lektüre deines Links zuwenden.
Re: Wertezerfall oder Wertewandlung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das stimmt, ich denke, dass jeder seine eigene Vorstellung von Werten hat und es ausgesprochen schwierig ist, in einer Diskussion wie dieser diese zu Deckung zu bringen.
Pünktlichkeit ist für mich ein Wert. Allerdings nur in der Hinsicht, dass ich durch Unpünktlichkeit andere negativ beeinflussen kann.
Wo das nicht der Fall ist, nehme ich mir mein Recht heraus, auch unpünktlich sein zu dürfen.
Ordentlichkeit ist ein Wert. Allerdings setze ich in meiner Wohnung den Maßstab dafür. Der mag für viele zu gering sein. Aber hier bin ich das Maß der Dinge. Wem das nicht genügt, braucht mich nicht besuchen kommen. Ordentlichkeit bei den Müllentsorgung und bei den Müllkübel dagegen vertrete ich vehement.
Ob das als Werterelativismus zu bezeichnen ist?
Pünktlichkeit ist für mich ein Wert. Allerdings nur in der Hinsicht, dass ich durch Unpünktlichkeit andere negativ beeinflussen kann.
Wo das nicht der Fall ist, nehme ich mir mein Recht heraus, auch unpünktlich sein zu dürfen.
Ordentlichkeit ist ein Wert. Allerdings setze ich in meiner Wohnung den Maßstab dafür. Der mag für viele zu gering sein. Aber hier bin ich das Maß der Dinge. Wem das nicht genügt, braucht mich nicht besuchen kommen. Ordentlichkeit bei den Müllentsorgung und bei den Müllkübel dagegen vertrete ich vehement.
Ob das als Werterelativismus zu bezeichnen ist?
Re: Wertezerfall oder Wertewandlung?
Da ich mit vielen Jugendlichen in Kontakt bin, sehe ich keinen Wertezerfall, doch oftmals die Frage nach den Werten.
Diese junge Gesellschaft sucht auch heute noch nach Werten, das kommt bei vielen Gesprächen zutage...man muss sich nur öffnen...und die Diskussion suchen...
Da helfen auch keine guten Bücher, denn jedes Problem ist anders gelagert.. einfach mal zuhören... das ist bestimmt sehr hilfreich.
weserstern
Diese junge Gesellschaft sucht auch heute noch nach Werten, das kommt bei vielen Gesprächen zutage...man muss sich nur öffnen...und die Diskussion suchen...
Da helfen auch keine guten Bücher, denn jedes Problem ist anders gelagert.. einfach mal zuhören... das ist bestimmt sehr hilfreich.
weserstern
Carlos und Mart, ich wollte euch doch das Leben mit meiner Frage gar nicht schwer machen
Sie beruhte -wie eingangs erwähnt - auf einem Vortrag einer angeseheen Pädagogin in der VHS zu diesem Thema, das an Erzieher- Eltern, Großeltern, Pädagogen - gerichtet war. Zugrunde lagen die Übergriffe samt Erpressungen unter Schülern , auch schon Kindergärtlern und Jugendlichen allgemein.
Es ging um das Versagen bei der Übermittlung schon im Kleinkindalter von Werten, die das Eingliedern in die Gesellschaft später erleichtern (oder erschweren) und eben diese Frage, ob heute Werte verfallen oder sich gewandelt haben.
So wurde angeregt, jeden Tag einer Woche einem ganz bestimmten Werte-Thema zu widmen. Zum Beispiel Montag wird Selbständigkeit auf dem Plan stehen, in dem das Kind mit einem Zitat, einigen Gedanken, einer Geschichte, einem Spiel zum Einüben angeregt wird, sich damit zu befassen und zu verinnerlichen. Damit soll dem Kind gezeigt werden, dass wir es brauchen, aber auch dem Kind, dass es lernt ,uns nicht zu brauchen, dass es loslassen für sich lernt.
Die weiteren Wochentage galten den Themen Mitgefühl, Ehrlichkeit,Gerechtigkeit, Dankbarkeit, Achtung und Liebesfähigkeit mit den gleichen Übungen.
Da ich dabei an jene Werte dachte, die in früheren Zeiten im Vordergrund standen: Fleiß, Pünktlichkeit, Gehorsam, Pflichterfüllung , Sparsamkeit, Sauberkeit , drängt sich doch der Gedanke auf, ob hier ein Wandlung stattgefunden hat, gar ein Verfall dieser Werte oder womöglich eine Ergänzung.
Die Gedanken, die sich darüber hier die Diskutanten gemacht haben, waren nicht nur anregend, sich näher damit zu beschäftigen , sondern auch sich ein wenig auf Spurensuche in frühere Zeiten zu gehen.
Wieviel von allem ist in uns gefestigt, wieviel ist nur ein Entgegenkommen zur gesellschaftlichen Forderung?
Ich hatte das Thema schwierig angesehen, aber doch nicht so kompliziert,dass es Kopfschmerzen
macht .
Luchs
Sie beruhte -wie eingangs erwähnt - auf einem Vortrag einer angeseheen Pädagogin in der VHS zu diesem Thema, das an Erzieher- Eltern, Großeltern, Pädagogen - gerichtet war. Zugrunde lagen die Übergriffe samt Erpressungen unter Schülern , auch schon Kindergärtlern und Jugendlichen allgemein.
Es ging um das Versagen bei der Übermittlung schon im Kleinkindalter von Werten, die das Eingliedern in die Gesellschaft später erleichtern (oder erschweren) und eben diese Frage, ob heute Werte verfallen oder sich gewandelt haben.
So wurde angeregt, jeden Tag einer Woche einem ganz bestimmten Werte-Thema zu widmen. Zum Beispiel Montag wird Selbständigkeit auf dem Plan stehen, in dem das Kind mit einem Zitat, einigen Gedanken, einer Geschichte, einem Spiel zum Einüben angeregt wird, sich damit zu befassen und zu verinnerlichen. Damit soll dem Kind gezeigt werden, dass wir es brauchen, aber auch dem Kind, dass es lernt ,uns nicht zu brauchen, dass es loslassen für sich lernt.
Die weiteren Wochentage galten den Themen Mitgefühl, Ehrlichkeit,Gerechtigkeit, Dankbarkeit, Achtung und Liebesfähigkeit mit den gleichen Übungen.
Da ich dabei an jene Werte dachte, die in früheren Zeiten im Vordergrund standen: Fleiß, Pünktlichkeit, Gehorsam, Pflichterfüllung , Sparsamkeit, Sauberkeit , drängt sich doch der Gedanke auf, ob hier ein Wandlung stattgefunden hat, gar ein Verfall dieser Werte oder womöglich eine Ergänzung.
Die Gedanken, die sich darüber hier die Diskutanten gemacht haben, waren nicht nur anregend, sich näher damit zu beschäftigen , sondern auch sich ein wenig auf Spurensuche in frühere Zeiten zu gehen.
Wieviel von allem ist in uns gefestigt, wieviel ist nur ein Entgegenkommen zur gesellschaftlichen Forderung?
Ich hatte das Thema schwierig angesehen, aber doch nicht so kompliziert,dass es Kopfschmerzen
macht .
Luchs
Die 10 Gebote waren der Grundstein meiner Erziehung und haben meine Wertvorstellungen geprägt.
Gestrichen habe ich die ersten 3.
Als Werte habe ich weitergegeben Nr. 4 - 10,aber nicht im Sinn der Bibel.
Das 4. Gebot ist für mich der Respekt vor den Eltern (falls sie es verdienen)
Das 5. Gebot ist für mich die Ehrfurcht vor dem Leben
Das 6. Gebot ist für mich die Treue
Das 7. Gebot ist die Achtung des Eigentums anderer
Das 8. Gebot ist daß ich immer (möglichst) bei der Wahrheit bleibe
Das 9. Gebot ist für mich, hüte dich vor Neid
und das 10 Gebot ist eine praktizierte, soziale Einstellung.
Gestrichen habe ich die ersten 3.
Als Werte habe ich weitergegeben Nr. 4 - 10,aber nicht im Sinn der Bibel.
Das 4. Gebot ist für mich der Respekt vor den Eltern (falls sie es verdienen)
Das 5. Gebot ist für mich die Ehrfurcht vor dem Leben
Das 6. Gebot ist für mich die Treue
Das 7. Gebot ist die Achtung des Eigentums anderer
Das 8. Gebot ist daß ich immer (möglichst) bei der Wahrheit bleibe
Das 9. Gebot ist für mich, hüte dich vor Neid
und das 10 Gebot ist eine praktizierte, soziale Einstellung.
und das 10 Gebot ist eine praktizierte, soziale Einstellung (gemella)
und darauf sollte man wohl keinen großen Wert legen, wenn man sich ob heutiger politischer Prozesse nicht selber ins Knie schießen möchte.
Beispiel: Es sind z.T. die selben Politiker welche sich wochenlange Krämpfe lieferten bei der Aufgabe, den harz IV Mitmenschen 2 oder 4 oder gar 5 € im Monat mehr zu gönnen.
Es sind eben auch Jene die derzeit "Die Debatte, ob er ihn (gemeint ist der Ehrensold von 200.000 € für Herrn Wulff) überhaupt verdient hat, „kleinlich“ finden.
die haben jeden Bezug zur Normalität, zum Bürger und zur Situation verloren,,,die schweben,,,,
hugo
und darauf sollte man wohl keinen großen Wert legen, wenn man sich ob heutiger politischer Prozesse nicht selber ins Knie schießen möchte.
Beispiel: Es sind z.T. die selben Politiker welche sich wochenlange Krämpfe lieferten bei der Aufgabe, den harz IV Mitmenschen 2 oder 4 oder gar 5 € im Monat mehr zu gönnen.
Es sind eben auch Jene die derzeit "Die Debatte, ob er ihn (gemeint ist der Ehrensold von 200.000 € für Herrn Wulff) überhaupt verdient hat, „kleinlich“ finden.
die haben jeden Bezug zur Normalität, zum Bürger und zur Situation verloren,,,die schweben,,,,
hugo