Soziales VErmehrt sog. Selbständige werden Hartz IV-Empfänger
Tja - und am 24. Dezember kommt das Christkind und Kinder werden vom Storch gebracht?
Sind Sie nicht etwas naiv? Ein Zeichen dafür ist ja bereits, dass Sie mir nun unterstellen wollen, ich hätte nicht richtig zugehört, würde falsch interpretieren usw. Sie irren sich - jeder, der annimmt, auf mühelose Art und Weise Geld zu erhalten, wird es tun. Das kann auch versucht werden - deshalb bin ich ja für schärfere Sankitiónen, damit es solchen Leuten nicht noch leichter gemacht wird. Olga
Sind Sie nicht etwas naiv? Ein Zeichen dafür ist ja bereits, dass Sie mir nun unterstellen wollen, ich hätte nicht richtig zugehört, würde falsch interpretieren usw. Sie irren sich - jeder, der annimmt, auf mühelose Art und Weise Geld zu erhalten, wird es tun. Das kann auch versucht werden - deshalb bin ich ja für schärfere Sankitiónen, damit es solchen Leuten nicht noch leichter gemacht wird. Olga
Grübel 1: Wer müsste deiner Ansicht nach bestimmen, wer sein 1 Mann/Frau-Geschäft eröffnen darf?
Grübel 2: Die allermeisten grossen Firmen haben ganz klein angefangen. Was glaubst du wohl, wie unsere Welt aussehen würde, gäbe es keine wagemutigen Menschen?
Grübel 2: Die allermeisten grossen Firmen haben ganz klein angefangen. Was glaubst du wohl, wie unsere Welt aussehen würde, gäbe es keine wagemutigen Menschen?
Zu 1) - diese Leute müssen ja heute schon einen unabhängigen Business-Plan vorlegen, damit eruiert werden kann, ob und wie das Unternehmen innerhalb welcher Zeit erfolgreich werden kann.
Dazu sollte aber auch gehören, dass zumindest ein betriebswirtschaftlicher Grundkurs besucht werden muss, damit der Unternehmer nicht z.B. Umsatz mit Einnahmen verwechselt und Mehrwertsteuer als Ertrag.
Wenn dieser Unternehmer dann staatliche Hilfe benötigt, muss dies temporär sein - sonst ist es ein FAss ohne Boden für den Steuerzahler.
Früher gelang es solchen Einzelkämpfern, erfolgreiche Unternehmen aufzubauen - die letzte Firma, die mir hierzu einfällt, war SAP. Auch das ist mehr als 30 Jahre her.
Heute geht dies wohl nicht mehr in einer globalisierten Welt, zumindest nicht mehr in gesättigten, europäischen Märkten. In China und Indien dürfte es anders aussehen. Olga
Dazu sollte aber auch gehören, dass zumindest ein betriebswirtschaftlicher Grundkurs besucht werden muss, damit der Unternehmer nicht z.B. Umsatz mit Einnahmen verwechselt und Mehrwertsteuer als Ertrag.
Wenn dieser Unternehmer dann staatliche Hilfe benötigt, muss dies temporär sein - sonst ist es ein FAss ohne Boden für den Steuerzahler.
Früher gelang es solchen Einzelkämpfern, erfolgreiche Unternehmen aufzubauen - die letzte Firma, die mir hierzu einfällt, war SAP. Auch das ist mehr als 30 Jahre her.
Heute geht dies wohl nicht mehr in einer globalisierten Welt, zumindest nicht mehr in gesättigten, europäischen Märkten. In China und Indien dürfte es anders aussehen. Olga
sorella, danke für den Link.
@: "...Zumindest bei mir ist es unnötig, dass Sie mich über Details zu Hartz IV informieren - ich beschäftige mich mit diesem Thema schon länger, ohne je davon betroffen gewesen zu sein...."
Ich beschäftige mich schon Jahrzehnte damit, mich in die Psyche einer Schwangeren zu versetzen - "ohne je davon betroffen gewesen zu sein".....
Ich beschäftige mich schon Jahrzehnte damit, mich in die Psyche einer Schwangeren zu versetzen - "ohne je davon betroffen gewesen zu sein".....
Der Unterschied zwischen Ihrem Beitrag und meinem ist, dass ich über 30 Jahre lang (in der mittleren Leitungsebene) des Sozialamtes und eines Jobcenters gearbeitet habe. Mich als naiv zu bezeichnen, ist wohl ein Treppenwitz. Das war's von mir zu Ihrer Art von Beiträgen auch mal wieder.
Re: VErmehrt sog. Selbständige werden Hartz IV-Empfänger
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zumindest bei mir ist es unnötig, dass Sie mich über Details zu Hartz IV informieren - ich beschäftige mich mit diesem Thema schon länger, ohne je davon betroffen gewesen zu sein....
Olga, du beschäftigst dich also nach deinen Angaben schon länger mit dem Thema Hartz IV.
Trotzdem ist es dir nicht gelungen, auch nur die rudimentären Grundlagen zu begreifen (oder zu behalten), wie u.a. im Horst Janson-Thread zu sehen war.
Diese Oberflächlichkeit passt zu der nachlässigen äußeren Form deiner Threadtitel (simpelste Rechtschreibung betreffend) und deinem Unvermögen, die Quellenangaben deiner Gedankengänge zur Verfügung zu stellen.
Ernstnehmen kann ich dich leider nicht.
Deinen Propagandaritten hier im ST werde ich aber auch weiterhin nicht schweigend zuschauen.
Sorella
Sehr geehrte Frau Olga,
ich schaffe es einfach nicht mehr mich zurück zu halten.
Anstatt zu sagen : Ich kenne diese Art von Leuten aus meinen Fitnessstudio", sollten Sie lieber mal direkt mit betroffenen Hartz -IV Familen sprechen und sich als Leih -Oma zur Verfügung stellen, daß wäre eine wirklich sinnvolle Maßnahme. Da lernen Sie das Leben mal hautnah kennen. Ich kann gerne Kontakte für Sie in München herstellen.
Ihr wirkich "dummes Geschwätz" auf dem Rücken von Minderheiten auszutragen ist unglaublich.
Was kommt von Ihnen als nächste These? Der Hollocost hat nie stattgefunden?, weil es stand ja so in der Zeitung. Noch rassistischer gehts wohl nicht mehr.
Vielleicht sollten Sie sich doch harmloseren Dingen zuwenden, wie stricken, damit verletzen Sie dann nicht noch die Persönlichkeitsrechte anderer. sondern nur sich selbst.
ich schaffe es einfach nicht mehr mich zurück zu halten.
Anstatt zu sagen : Ich kenne diese Art von Leuten aus meinen Fitnessstudio", sollten Sie lieber mal direkt mit betroffenen Hartz -IV Familen sprechen und sich als Leih -Oma zur Verfügung stellen, daß wäre eine wirklich sinnvolle Maßnahme. Da lernen Sie das Leben mal hautnah kennen. Ich kann gerne Kontakte für Sie in München herstellen.
Ihr wirkich "dummes Geschwätz" auf dem Rücken von Minderheiten auszutragen ist unglaublich.
Was kommt von Ihnen als nächste These? Der Hollocost hat nie stattgefunden?, weil es stand ja so in der Zeitung. Noch rassistischer gehts wohl nicht mehr.
Vielleicht sollten Sie sich doch harmloseren Dingen zuwenden, wie stricken, damit verletzen Sie dann nicht noch die Persönlichkeitsrechte anderer. sondern nur sich selbst.
Hab in den Blogs des Freitag (siehe Link unten) folgenden Text gefunden:
"Bereits die Hatz auf die angeblich so vielen Mißbraucher des deutschen Sozialsystems zeichnete sich dadurch aus, dass es eigentlich keine belastbaren Zahlen über sie gibt.
Nun hat man im Lichte der Abendsonne auf den knappen Kassen eine weitere Gruppe ausgemacht, die vielleicht Geld bekommt, das ihr nicht zusteht. Diesem Skandal wird man sicher abhelfen, auch ohne genauere Informationen. Wer ist gemeint? Kleine Selbständige.
Diese bekommen ergänzend ALG II, wenn ihr Einkommen unter dem errechneten Bedarf liegt. Das Einkommen ist sicher nicht so einfach zu ersehen, wie das eines Lohnempfängers, aus der AA hört man, man sei ja schließlich kein Finanzbeamter oder Steuerberater, wie soll man also wissen, wie die abgezogenen Betriebskosten etc. zu werten seien.
Also wird über die einfacherere Lösung nachgedacht, Leuten, die nach einer bestimmten Dauer der Selbständigkeit noch immer nicht genug verdienen, um keinen Anspruch mehr auf ALG II zu haben, die Aufgabe der Selbständigkeit zu verordnen, wenn sie weiterhin Leistungen beziehen wollen.
Das hört sich zwar auf den ersten Blick plausibel an, aber schauen wir doch mal genauer hin. Nicht nur, dass eine ganze Reihe eben dieser kleinen Selbständigen diese Tätigkeit aufgenommen hat, weil sie wissen, dass sie keine angestellte Tätigkeit mehr findgeraten hat. Nein, die Aufgabe der Selbständigkeit bedeutet für die ARGE, dass in Zukunft voll gezahlt werden muss, nicht aufgestockt. Das ist also auch noch unwirtschaftilch.
Ich zitiere auch aus den Antworten:
".....denn es hat tatsächlich nichts mit Steuerhinterziehung zu tun.
Nehmen wir an, Katja ist Friseurin, alleinstehend, ein Kind, arbeitslos seit zwei Jahren. Sie bekommt ALG II (auch Hartz IV genannt). Das setzt sich zusammen aus Miete, Grundbedarf für eine Erwachsene, Grundebedarf für ein Kind, Kindergeld wird als Einkommen abgezogen. Nehmen wir an, dabei kommen 1100 Euro raus, das nennt sich dann der Bedarf.
Katja findet eine Stelle in einem Friseursalon. Die ist so schlecht bezahlt, dass sie netto bei mindestens 40 Stunden pro Woche nur 900 Euro rausbekommt. Sie muss die Stelle aber annehmen, sonst wird sie von der ARGE sanktioniert. Dafür darf sie dann weiter Anträge stellen und bekommt den Differenzbetrag (plus einem Extra für arbeitende ALG II-Bezieher) zugezahlt.
Der Arbeitgeber ist fein raus, er bekommt eine Arbeitskraft zum Mini-Lohn. Das ist eine indirekte Subvention.
Katja verliert die Stelle, will nicht wieder lange arbeitslos sein, sondern versucht, sich als Hausfriseurin selbständig zu machen. Nach Vorlage ihrer jeweiligen Einnahme und Ausgaben wird ihr Einkommen jeweils auf diesen Bedarfsbetrag von 1100 Euro aufgestockt.
Um letzteren Fall geht es bei der neuen Diskussion. Denn hier wird Katja nicht mit Sanktionen gedroht für den Fall, dass sie die Arbeit aufgibt, sondern für den Fall, dass sie auch nach längerer Zeit nicht genug verdient. Hier wird die verdeckte Subvention auf einmal als Missbrauch angesehen. "
Hervorhebungen sind von mir.
Adeline
"Bereits die Hatz auf die angeblich so vielen Mißbraucher des deutschen Sozialsystems zeichnete sich dadurch aus, dass es eigentlich keine belastbaren Zahlen über sie gibt.
Nun hat man im Lichte der Abendsonne auf den knappen Kassen eine weitere Gruppe ausgemacht, die vielleicht Geld bekommt, das ihr nicht zusteht. Diesem Skandal wird man sicher abhelfen, auch ohne genauere Informationen. Wer ist gemeint? Kleine Selbständige.
Diese bekommen ergänzend ALG II, wenn ihr Einkommen unter dem errechneten Bedarf liegt. Das Einkommen ist sicher nicht so einfach zu ersehen, wie das eines Lohnempfängers, aus der AA hört man, man sei ja schließlich kein Finanzbeamter oder Steuerberater, wie soll man also wissen, wie die abgezogenen Betriebskosten etc. zu werten seien.
Also wird über die einfacherere Lösung nachgedacht, Leuten, die nach einer bestimmten Dauer der Selbständigkeit noch immer nicht genug verdienen, um keinen Anspruch mehr auf ALG II zu haben, die Aufgabe der Selbständigkeit zu verordnen, wenn sie weiterhin Leistungen beziehen wollen.
Das hört sich zwar auf den ersten Blick plausibel an, aber schauen wir doch mal genauer hin. Nicht nur, dass eine ganze Reihe eben dieser kleinen Selbständigen diese Tätigkeit aufgenommen hat, weil sie wissen, dass sie keine angestellte Tätigkeit mehr findgeraten hat. Nein, die Aufgabe der Selbständigkeit bedeutet für die ARGE, dass in Zukunft voll gezahlt werden muss, nicht aufgestockt. Das ist also auch noch unwirtschaftilch.
Ich zitiere auch aus den Antworten:
".....denn es hat tatsächlich nichts mit Steuerhinterziehung zu tun.
Nehmen wir an, Katja ist Friseurin, alleinstehend, ein Kind, arbeitslos seit zwei Jahren. Sie bekommt ALG II (auch Hartz IV genannt). Das setzt sich zusammen aus Miete, Grundbedarf für eine Erwachsene, Grundebedarf für ein Kind, Kindergeld wird als Einkommen abgezogen. Nehmen wir an, dabei kommen 1100 Euro raus, das nennt sich dann der Bedarf.
Katja findet eine Stelle in einem Friseursalon. Die ist so schlecht bezahlt, dass sie netto bei mindestens 40 Stunden pro Woche nur 900 Euro rausbekommt. Sie muss die Stelle aber annehmen, sonst wird sie von der ARGE sanktioniert. Dafür darf sie dann weiter Anträge stellen und bekommt den Differenzbetrag (plus einem Extra für arbeitende ALG II-Bezieher) zugezahlt.
Der Arbeitgeber ist fein raus, er bekommt eine Arbeitskraft zum Mini-Lohn. Das ist eine indirekte Subvention.
Katja verliert die Stelle, will nicht wieder lange arbeitslos sein, sondern versucht, sich als Hausfriseurin selbständig zu machen. Nach Vorlage ihrer jeweiligen Einnahme und Ausgaben wird ihr Einkommen jeweils auf diesen Bedarfsbetrag von 1100 Euro aufgestockt.
Um letzteren Fall geht es bei der neuen Diskussion. Denn hier wird Katja nicht mit Sanktionen gedroht für den Fall, dass sie die Arbeit aufgibt, sondern für den Fall, dass sie auch nach längerer Zeit nicht genug verdient. Hier wird die verdeckte Subvention auf einmal als Missbrauch angesehen. "
Hervorhebungen sind von mir.
Adeline
Re: VErmehrt sog. Selbständige werden Hartz IV-Empfänger
geschrieben von ehemaliges Mitglied