Soziales Verliert die Menschlichkeit an Gewicht?
Flensine - ich stand erst ein einziges Mal in meinem Leben vor so einer tiefgreifenden Entscheidung, das ist jetzt 39 Jahre her und JA - ich habe mich ohne zu überlegen oder abzuwägen, abrupt für Risiko und Menschlichkeit entschieden und habe es bis heute nicht bereut, im Gegenteil - die Alternative wäre abgrundtief unmenschlich gewesen!
Aber einmal eine ganz persönliche Frage. Lebst du auch nach dieser Einstellung, z.B. dieses Coach der dir dabei in den Sinn kommt?Zu deiner Info, ich tue es und das jedes Mal (seit 60 Jahren) wenn ich denn darauf treffe.geschrieben von Flensine
Edita
Das hat mit " Satz auseinandernehmen " nichts zu tun Flensine, das ist nämlich der Punkt, wenn Menschlichkeit menschlich sein soll, dann passiert sie intuitiv, man kann nicht anders, es muß so geschehen, damit wächst man auf, es steckt in einem drin, wenn man das aber nicht eingepflanzt bekommen hat, sprich von klein auf vermittelt bekommen hat, dann wird das nichts mit Menschlichkeit, oder eben nur " bedingt ", abhängig von irgendwelchen Kriterien!
Edita, ich kann natürlich jeden Satz bis zum i Punkt auseinander nehmen…wenn ich es denn möchte.
Wenn du es anders siehst, dann ist es deine Meinung und das ist ok.
Aber einmal eine ganz persönliche Frage. Lebst du auch nach dieser Einstellung, z.B. dieses Coach der dir dabei in den Sinn kommt?
Zu deiner Info, ich tue es und das jedes Mal (seit 60 Jahren) wenn ich denn darauf treffe.
Kinder lernen vom ersten Tag ihres Lebens ob Menschlichkeit ohne Gegenleistung menschlich gelebt wird, oder ob Menschlichkeit mit irgendetwas bezahlt oder mit irgendetwas eingetauscht werden muß, und da wird es brenzlig, denn das öffnet den Weg zum Mißbrauch von Menschlichkeit!
Menschlichkeit kennt nur eine Art von Gewinn, nämlich den, daß man immer ruhig schlafen kann und einem nie ein schlechtes Gewissen das Leben schwer, oder gar zur Hölle machen kann!
Ich weiß, die die Menschlichkeit mißbrauchen interessiert das sowieso nicht, aber eben - mich - und ein paar andere Leuts auch noch!
Edita
Edita
„ich stand erst ein einziges Mal in meinem Leben vor so einer tiefgreifenden Entscheidung“
Mir ging es alleine diese Woche zwei Mal so. Allerdings zähle ich es nicht…..kann ich gar nicht mehr und will es auch nicht. Denn für mich fängt sie nicht erst in tiefgreifenden Situationen an.
Allerdings sehe ich es so wie Alexs:
„…die Menschlichkeit geht verloren durch Menschen ohne Menschlichkeit, welche die Menschlichkeit der Menschen mit Menschlichkeit ausnutzen.“
Toller Spruch Alexs …….. und passt vor allem für den Kopf des Fisch, dem die Menschlichkeit anscheinend verloren gegangen ist! Deshalb ja auch meine Helfersyndrom Vermutung, Edita. Denn ich kann im Handeln des Kopf keine Selbstlosigkeit entdecken.
Hallo Flensine,
Edita
„ich stand erst ein einziges Mal in meinem Leben vor so einer tiefgreifenden Entscheidung“
Mir ging es alleine diese Woche zwei Mal so. Allerdings zähle ich es nicht…...........
ich bin sicher, dass es dir nicht zweimal, noch nicht mal einmal, so ging wie Edita! Editas Entscheidung für die Menschlichkeit hatte Folgen für ihr ganzes Leben. Toll finde ich, dass sie es nie bereut hat, obwohl es ein schwerer Weg ist!
Myrja
Ich habe den Eindruck Myrja, daß viele Leute unter Menschlichkeit einen ganz normalen alltagstauglichen und meinetwegen auch freundlichen und verständnisvollen Umgang mit anderen Menschen verstehen, das gehört für mich aber nur zum Fundament der Menschlichkeit, es ist nichts weiter als eine Grundvoraussetzung für eine Menschlichkeit, die erforderlich ist, wenn es darum geht die eigene Sicherheit, eigene Vorteile zurückzustellen um anderes Leben zu retten oder anderem Leben eine Chance zu bieten, annähernd menschlich leben zu dürfen!
Und das überlegt man nicht, man entscheidet das aus dem Bauch weil sonst auf dem Spiel steht, daß man seines Lebens nicht mehr froh wird!
Und ...... nur weil man keine andere Wahl hatte, gibt es auch nichts zu bereuen!
Edita
@ myria, natürlich weiß ich nicht in welcher tiefgreifenden Entscheidung Edita ohne nachzudenken menschlich reagiert hat!- Und das ist gut so.....denn es ging um ein Thema:
Verliert die Menschlichkeit an Gewicht?....
und nicht um einen persönlichen Austausch.
Das ich eine persönliche Frage an Edita eingefügt hatte, hat vielleicht abgelenkt?-
Edita, falls ich dir mit meiner Frage zu nahe geraten sein sollte, dann täte es mir leid.
@ myria, in dem Bezug sollte man sich nicht so sicher sein:
"ich bin sicher, dass es dir nicht zweimal, noch nicht mal einmal, so ging wie Edita!"
Es sei denn das wir beide uns persönlich kennen?- Eigentlich muss ich das aber bezweifeln.-
Deshalb empfinde einen Hacken in deinem Satz. Da man Menschlichkeit nicht ins Verhältnis setzen und vergleichen (schon gar nicht mit Unbekanntem) kann.
Ich fand deinen Satz vollkommen richtig:
„Kann ich selbst nicht helfen, suche ich Menschen, die es können und auch tun.“
Denn eigentlich bestätigt er mir meine Denken. Das ist auch Hilfe und Menschlichkeit. Vor allem aber so wie es dir möglich ist. Denn die misst sich weder am Geldbeutel oder Wissen und beinhaltet einen gesunde Egoismuss.
Meinen Zeilen sollten eigentlich nur daraufhin weisen, das für mich Menschlichkeit schon im Alltag anfängt und ich sie weder sortiere noch bewerte.
Keine Sorge - bist Du nicht - alles gut!
Edita, falls ich dir mit meiner Frage zu nahe geraten sein sollte, dann täte es mir leid.
Edita
olga: Ich habe nicht mit einem Wort Syrien erwähnt. Einfach mal genau lesen, was ich schreibe. Du disqualifizierst Dich immer wieder. Das hatten wir doch schon bei dem Unsinn, den Du gestern/vorgestern geschrieben hast. Antworte mir einfach nicht; dann kannst Du Dich auch nicht blamieren.Den Gefallen, Ihnen nicht zu antworten, wenn Sie solche Dinge von sich geben, tue ich Ihnen nicht und auch mit Ihren "vielen Fans" setze ich mich gerne auseinander, zumal diese grossenteils alle einschlägig bekannt sind und auch die dazugehörigen Meinungen.
Also, Sie meinten keine Syrer, wenn Sie sich arrogant zu Analphabeten in grosser Anzahl unter Flüchtlingen darlegen? Also geht es um all die anderen Flüchtlinge, die vermutlich aus Flugzeugen über Deutschland abgeworfen wurden?
DAnn bringen Sie noch ein Beispiel "Ihrer Tätigkeit" mit Bosniern in Ihrem Kommentar unter. Merke: wer sich hauptsächlich mit seiner Vergangenheit beschäftigt, ignoriert die Gegenwart.
Bei dem ganzen Thema wundere ich mich auch darüber, wie schnell doch "das kollektive Mitleid" der Weltbevölkerung an den thailändischen Jungs abrupt verschwunden ist. DA spricht schon nach wenigen Tagen kein Mensch mehr darüber. War es doch eine Art "Sommerloch-Geschichte", die von den Medien geschickt stündlich weiterbefördert wurde oder hängt es damit zusammen, dass wir uns getrauten, hier alle Mitleid zeigen zu können ,wohl wissend, dass uns das alles nichts kostet,bzw. wir auch keinerlei Schuld an diesem Schicksal der etwas leichtsinnigen, thailändischen Fussballer zu haben?
Olga
olga: auf Deinen Unsinn mir gegenüber antworte ich nicht mehr; aber dass Du nun auch noch diejenigen verunglimpfst, die meine Beiträge gut finden, nur um Dein eigenes (Meinungs-)Fell zu retten, ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Inzwischen sind es übrigens schon 39 Zustimmungen. Schön, dass der Webmaster das eingeführt hat. Lass es uns wissen, wenn Du auch mal soviel Zustimmung erfährst. Und nun ist für mich, Dich betreffend, hier "Ende Gelände".
olga: auf Deinen Unsinn mir gegenüber antworte ich nicht mehr; aber dass Du nun auch noch diejenigen verunglimpfst, die meine Beiträge gut finden, nur um Dein eigenes (Meinungs-)Fell zu retten, ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Inzwischen sind es übrigens schon 39 Zustimmungen. Schön, dass der Webmaster das eingeführt hat. Lass es uns wissen, wenn Du auch mal soviel Zustimmung erfährst. Und nun ist für mich, Dich betreffend, hier "Ende Gelände".Seltsam, seltsam - Sie antworten also nicht mehr und tun es trotzdem? Wie passt das zusammen?
Bei Ihren Zustimmungen sollten Sie immer bedenken, dass es Menschen gibt, die dies nicht wegen der Inhalte Ihrer KOmmentare machen sondern nach dem Motto: der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Aber ich gönne Ihnen jeglichen Applaus, den ich nicht brauche. Olga