Soziales Verliert die Menschlichkeit an Gewicht?
Grüne + SPD haben abgeschoben!
Ciao
Hobbyradler
Das ist leider wieder mal so eine Art der Erwiderung, mit der man als Schreiber argumentativ "vernichtet" werden soll. Nein, myria; aber ihre Flucht soll verhindert werden; es soll verhindert werden, dass sie den Parolen der Schlepper aufsitzen. Ich würde mir wünschen, dass wir uns endlich mal ausführlich mit der Schuld der Schlepper auseinandersetzen würden. Sie sind es, die die Menschenleben auf dem Gewissen haben.
Ich schließe meinen Kreis mal damit, dass ich sage: Nur eine effektive Hilfe in den Hungerfluchtländern wird verhindern, dass wir eine Völkerwaderung mit Millionen von Menschen erelben werden. Damit schließe ich für mich aber wirklich, weil ich alles gesagt habe, was mich beschäftigt und dennoch vom Einen oder der Anderen nciht verstanden wurde. Gleiches gilt übrigens für diejenigen, die mir ein "gefällt mir" geschickt haben. Auch sie wurden in eine Ecke gestellt, in die sie nicht gehören. Aber so laufen Foren-Diskussionen halt. Ich hätte es einfacher,wenn ich dem Mainstream folgen würde. Dann könnte ich abends, von Beifall begleitet, ins Bett gehen.Wer mich ein wenig kennt, weiß aber, dass ich Beifall nicht brauche, sondern mich um Sachlichkeit bemühe.
Verliert die Menschlichkeit an Gewicht ?
Es ist eine sehr vielschichtige Frage.
Nur eine Anmerkung : Auch Horst Seehofer ist ein Mensch, auch mit ihm sollten wir menschlich umgehen.
Man hat das Gefühl, daß er zum Abschuß freigegeben ist.
Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Politiker hat er das mit den 69 Abgeschobenen im
Zusammenhang mit seinem Geburtstag natürlich bewußt gesagt, was er mittlerweile bedauern
dürfte, aber er wollte bestimmt der Öffentlichkeit damit demonstrieren, daß unter seiner Leitung
des Innenministeriums das Problem des zögerlichen Rückführens von abgelehnten Asylbewerbern
voran kommt. Das wollten ja alle Parteien ...........
CharlotteSusanne
Alexs, ich greife einmal deine beiden Fragen auf um etwas ein zu werfen.
Für mich heißt Menschlichkeit teilen, aber mit der Einschränkung das ich so viel aus Selbsterhalt zurückbehalte, so dass ich selber noch auf den Beinen bleibe und mich nicht in die gleiche Lage bringe. Ansonsten kipp es für mich persönlich in ein Helfersyndrom.
Ja, es stimmt etwas nicht ….aber was? Meine persönliche Meinung dazu:
Wenn ein Rentner heute 800,- bekommt, steht er meist nicht auf eigenen Beinen, schon allein wegen der Mietpreise (Wohngeld Zuschuss). Leider geht es aber so mancher Arbeiter ebenfalls schon so, da er evtl. nur eine Teilzeitarbeit oder den Mindestlohn Einnahme hat.
Was kann ein Mensch, der selber schon einer Unterstützung bedarf denn noch finaziell teilen? –
Liegt das nicht an unserer Politik und unserem Wirtschaftssystem? – Für mich fängt der Fisch vom Kopf an zu stinken, wenn ich es hier mal so ausdrücken darf. So wie dieses Flüchtlingsproblem (was schon sehr lang für unsere Politiker ersichtlich war) gelöst wurde, wird es natürlich von unserer Wirtschaft (aus)genutzt. Im Alltag braucht man sich eigentlich nur unseren Logistik Bereich ansehen. Dort werden im Hauruck Verfahren (deutsch Kenntnisse z.B.) geschulte Menschen eingewechselt. Dadurch funktioniert in Deutschland dieser außerordentlich wichtige Bereich der Wirtschaft schon fast gar nicht mehr, eigentlich schon teilweise nur noch wie in den 3. Welt Ländern. Das vieles allerding vom Logistik Bereich abhängt ist jedem klar. Wenn diese Politische Lösung des Flüchtlingsproblems im Alltag schon solche Auswirkungen zeigt, muss ich ganz persönlich bezweifeln, dass wir das schaffen können! – Geht es dem Fischkopf in erster Linie nur darum entweder ein „Gut Menschbild“ zu vermitteln (Helfersyndrom), oder hat er den Kontakt zur Basis verloren hat? Und so komme ich ganz persönlich wieder auf den Punkt das es dem Fischkopf an Menschlichkeit fehlt.
myrja, ich hoffe mein Text führt wieder ein wenig zu deinem Thema zurück. Er hat auch nichts mit Unmenschlichkeit zu tun...falls er so auf irgendjemand wirken sollte. Glaubt mir ich teile und das jeden Tag, soweit es mir persönlich möglich ist und das auch egal mit welcher Nationalität.
Leiden dann die ca. tausend internationalen Helfer und die sich aus aller Herren Länder zusammengefundenen Spezialtaucher an einem Helfersyndrom?
Für mich heißt Menschlichkeit teilen, aber mit der Einschränkung das ich so viel aus Selbsterhalt zurückbehalte, so dass ich selber noch auf den Beinen bleibe und mich nicht in die gleiche Lage bringe. Ansonsten kipp es für mich persönlich in ein Helfersyndrom.
myrja, ich hoffe mein Text führt wieder ein wenig zu deinem Thema zurück. Er hat auch nichts mit Unmenschlichkeit zu tun...falls er so auf irgendjemand wirken sollte. Glaubt mir ich teile und das jeden Tag, soweit es mir persönlich möglich ist und das auch egal mit welcher Nationalität.
Sie wußten nämlich nicht, weder ob sie es schaffen die Kinder gesund bergen zu können, noch ob sie dieses unmöglich erscheinende Unterfangen selber schadlos überstehen werden!
Edita
Für mich heißt "Menschlichkeit" helfen wenn jemand in Not ist, soweit ich es kann. Kann ich selbst nicht helfen, suche ich Menschen, die es können und auch tun. Ich diskutiere nicht darüber ob und warum der Hilfesuchende die Hilfe braucht. Es könnte ssonst für jede Hilfe zu spät sein.
Menschlichkeit macht nicht nur die finanzielle Hilfe aus, sondern vor allem das mitfühlen können. Dieses Mitfühlen ist meiner Ansicht nach, in den letzten Jahren stark verloren gegangen! Im Kommen ist ein "Ich bin mir immer erst mal selbst der Nächste". Das nutzen die Rechten aus, indem sie ihren Anhängern weismachen, dass immer die Anderen Schuld sind, wenn es ihnen nicht so gut geht, wie sie es gerne hätten. So geht die Menschlichkeit Stück für Stück verloren.
Myrja
Liebe Edita...waren meine Zeilen.... nicht klar zu verstehen?
Ich Antworte mal mit meiner ganz persönlichen Meinung auf deine Frage:
Leiden dann die ca. tausend internationalen Helfer und die sich aus aller Herren Länder zusammengefundenen Spezialtaucher an einem Helfersyndrom?
Nein!
Sie sind leider die jenigen, die das evtl. Helfersyndrom (des Fischkopfes), sogar durch eingehen persönlichen Risiken (Restpekt!), auslöffen.
Sind meine Zeilen nun besser zu verstehen?-
Liebe Edita...waren meine Zeilen.... nicht klar zu verstehen?Nein - denn meine Frage bezieht sich auf diesen Deinen Text, Zitat Flensine:
Ich Antworte mal mit meiner ganz persönlichen Meinung auf deine Frage:
Leiden dann die ca. tausend internationalen Helfer und die sich aus aller Herren Länder zusammengefundenen Spezialtaucher an einem Helfersyndrom?
Nein!
Sie sind leider die jenigen, die das evtl. Helfersyndrom (des Fischkopfes), sogar durch eingehen persönlichen Risiken (Restpekt!), auslöffen.
Sind meine Zeilen nun besser zu verstehen?-
" Für mich heißt Menschlichkeit teilen, aber mit der Einschränkung das ich so viel aus Selbsterhalt zurückbehalte, so dass ich selber noch auf den Beinen bleibe und mich nicht in die gleiche Lage bringe. "
Dabei kam mir auch der Coach in den Sinn, der selbst seine Miniportion Essen und Trinken rationierte, um eventuell schwächelnde Kinder wenigstens ein Minimum an Stabilität zukommen zu lassen, ohne Rücksicht auf das, was ihm drohen könnte!
Edita
Edita, ich kann natürlich jeden Satz bis zum i Punkt auseinander nehmen…wenn ich es denn möchte.
Wenn du es anders siehst, dann ist es deine Meinung und das ist ok.
Aber einmal eine ganz persönliche Frage. Lebst du auch nach dieser Einstellung, z.B. dieses Coach der dir dabei in den Sinn kommt?
Zu deiner Info, ich tue es und das jedes Mal (seit 60 Jahren) wenn ich denn darauf treffe.
Nein, die Menschlichkeit geht verloren durch Menschen ohne Menschlichkeit, welche die Menschlichkeit der Menschen mit Menschlichkeit ausnutzen.