Soziales Unsere Arbeitswelt ....
Die Phantasien gehen den Konzernen bzw. deren Krawattenträgern nicht aus.
Ja, sie verspotten sogar den Konsumenten – wie etwa : „… die Kunde liegt uns am Herzen…“ und dergleichen.
Oder.
Oder.
Preisunterschied zwischen dem Anschlag am Regal und dem an der Kasse. Gestern in zwei versch. Geschäften.
Oder.
Die freundliche Herausgabe „reduzierten“ Retourgeldes direkt in die Hand.
Hier ist allerdings der Konsument selber schuld.
Er will sich nicht misstrauisch zeigen und zählt nicht nach.
Oder zuletzt an der Tankstelle.
Junger Mann vor mir kauft Gebäck und Cola. Er bezahlte bar und die Kassierin (sie ist die Chefin) schließt den Kassiervorgang nicht ab und tippt meine Konsumation dazu. Geht‘s noch?
Dies nur fünfmal am Tag praktiziert und die Tankstellenpächterin kann mit der ganzen Familie am Abend fein speisen gehen.
Oder.
Eine 24-Stundenpflegerin, - tätig bei einer dementen alten Dame sammelt an der Kasse zurückgelassene bzw. weggeworfenen Kassenbons. Warum wohl?
Was ist das für eine Welt???
Die von Dir hier aufgezählten Punkte sind aber keine Tricks der Konzerne und deren Krawattenträgern sondern schlicht und einfach miese Betrügereien von Angestellten, ( die Tankstellen-Chefin ist auch mehr oder weniger angestellt beim Sprit-Konzern, denn sie hat in der Betriebsführung null Rechte ), die ihre eigenen schmalen Taschen somit ein bißchen dicker machen!
Edita
Re: Unsere Arbeitswelt ....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, die Angestellten sind auch nicht immer zuverlässig, Aber für den Einbau von Bankautomaten z.B. sind sie nun mal nicht zuständig. Seitdem ich weiß, dass das Geld, welches aus den Bankautomaten gezogen wird, nicht vorher auf Echtheit überprüft wurde, hole ich es mir an der Kasse ab, die es bei meiner BANK noch gibt. Die geben Geld aus, welches direkt von der LZB geliefert wird.
Ein Konzern aus Schweden, der hier so gut wie keine Steuern bezahlt, hat Kassen für Selbstzahler eingerichtet. Die Kassenkräfte sind eingespart worden, aber jetzt stehen Kontrolleure nach der Kasse und prüfen, ob der Konsument auch alles richtig eingescannt (welch ein schönes Wort) hat. Es gibt leider auch Konsumenten, die Lücken nutzen. Ich kann diese Lücken nicht nützen, weil ich bei solchen Anbietern nichts kaufe.
Wahrhaft traurig ist aber, dass einige Verbraucher tatsächlich glauben, sie bekommen etwas preiswerter, wenn kein Personal mehr vorhanden ist.
Ein Konzern aus Schweden, der hier so gut wie keine Steuern bezahlt, hat Kassen für Selbstzahler eingerichtet. Die Kassenkräfte sind eingespart worden, aber jetzt stehen Kontrolleure nach der Kasse und prüfen, ob der Konsument auch alles richtig eingescannt (welch ein schönes Wort) hat. Es gibt leider auch Konsumenten, die Lücken nutzen. Ich kann diese Lücken nicht nützen, weil ich bei solchen Anbietern nichts kaufe.
Wahrhaft traurig ist aber, dass einige Verbraucher tatsächlich glauben, sie bekommen etwas preiswerter, wenn kein Personal mehr vorhanden ist.
Re: Unsere Arbeitswelt ....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nun Rehse, da kann ich Dir aus eigener Erfahrung widersprechen. Zu glauben dass die Gammastrahlen sich nach der Behandlung in Luft auflösen, ist ein Ammenmärchen. Der Bestrahlungsraum wird nach der Bestrahlung sowohl vom Facharzt wie auch den Assistentinnen betreten. Mein Dosimeter, den ja jedes Fachpersonal tragen musste hatte 3 mal ausgeschlagen, danach musste ich den Beruf aufgeben. Eine Strahlenüberbelastung ist nicht rückgängig zu machen.
Re: Unsere Arbeitswelt ....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke für die Aufklärung. Das wir mir so nicht bekannt. Werde mich weiter schlaumachen. Hoffe, es geht Dir gut?
Re: Unsere Arbeitswelt ....
Auf was du so alles achtest!
Da hätte ich gar keine Zeit zu.
Mein Wechselgeld zähle ich nach und dann stimmt es auch!
Gruß
Holger
Da hätte ich gar keine Zeit zu.
Mein Wechselgeld zähle ich nach und dann stimmt es auch!
Gruß
Holger
Re: Unsere Arbeitswelt ....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@Holger
Dass du dich wunderst, worauf ich achte, zeigt – dass du außer auf das Retourgeld auf die dargestellten Probleme nicht achtest.
Gut so. Nicht für dich vielleicht - aber für jene, die diese Betrügereien immer wieder versuchen.
Klar, - ich bin in Pension, - habe ausreichend Zeit für solche Dinge und befasse mich in der reichlich zur Verfügung stehenden Freizeit nebenbei - aber akribisch mit Excel und Calc.
Möglicherweise schärft dies die Sinne.
Erst wenige Tage ist es her (und es war beides am gleichen Tag), dass ich in einem Baumarkt und einem Lebensmittel-Discounter mehr bezahlen sollte als am Regal ausgepreist war.
Dieser Vorgang ergab im Anschluss außerhalb des Discounters ein Gespräch, worauf die Angesprochene auch ihren Bon kontrollierte. Und siehe da, -ihr nächster Weg war zurück in das Geschäft.
Sicher ist, - wenn man nur einen Artikel kauft fallen solche Machenschaften sehr leicht auf. Kauft man allerdings mehrere Artikel ein, so kann man schon über den einen oder anderen Fehler „stolpern“.
Und abschließend.
Ein Kassenvorgang (Registrierkasse) der nicht abgeschlossen wird – dies ist Insidern so bekannt wie Essen und Trinken, - gilt nicht als „kassiert“ bzw. scheint bei der Abrechnung abends nicht auf.
Es genügt die C-Taste! Und schon kann man das kassierte Geld „einstecken“.
Woher weiß der tsunami das sooo genau?
Vereinfachte Antwort: Man hat's mir erzählt
Ich wünsche dir aber trotzdem, dass dir keines der dargestellten Betrügereien passieren möge.
Dass du dich wunderst, worauf ich achte, zeigt – dass du außer auf das Retourgeld auf die dargestellten Probleme nicht achtest.
Gut so. Nicht für dich vielleicht - aber für jene, die diese Betrügereien immer wieder versuchen.
Klar, - ich bin in Pension, - habe ausreichend Zeit für solche Dinge und befasse mich in der reichlich zur Verfügung stehenden Freizeit nebenbei - aber akribisch mit Excel und Calc.
Möglicherweise schärft dies die Sinne.
Erst wenige Tage ist es her (und es war beides am gleichen Tag), dass ich in einem Baumarkt und einem Lebensmittel-Discounter mehr bezahlen sollte als am Regal ausgepreist war.
Dieser Vorgang ergab im Anschluss außerhalb des Discounters ein Gespräch, worauf die Angesprochene auch ihren Bon kontrollierte. Und siehe da, -ihr nächster Weg war zurück in das Geschäft.
Sicher ist, - wenn man nur einen Artikel kauft fallen solche Machenschaften sehr leicht auf. Kauft man allerdings mehrere Artikel ein, so kann man schon über den einen oder anderen Fehler „stolpern“.
Und abschließend.
Ein Kassenvorgang (Registrierkasse) der nicht abgeschlossen wird – dies ist Insidern so bekannt wie Essen und Trinken, - gilt nicht als „kassiert“ bzw. scheint bei der Abrechnung abends nicht auf.
Es genügt die C-Taste! Und schon kann man das kassierte Geld „einstecken“.
Woher weiß der tsunami das sooo genau?
Vereinfachte Antwort: Man hat's mir erzählt
Ich wünsche dir aber trotzdem, dass dir keines der dargestellten Betrügereien passieren möge.
Auch dein PC, lieber Schorsch, gehört in die Welt des Automatismus
Weiss ich doch. Und ich weiss, dass ich selber durch die tägliche Anwendung solcher Automaten zum Automaten-Denker geworden bin. Aber trotzdem ist mir ein Restchen von Einsicht geblieben; der Einsicht nämlich, dass die Automation nicht der Weisheit letzter Schluss sein darf.
Re: Unsere Arbeitswelt ....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es sollte halt eine gute Kombination von beidem sein. In DE wohnte ich in einem kleinen Dorf und musste ab und zu mit dem Zug fahren. Ehrlich gesagt, war nicht nur ich froh als die Ticket Automaten kamen, denn dieser miesepetrige, Grantler der Fahrkarten verkaufen musste ging uns alle mächtig auf den Wecker.
Und mein Geld hole ich auch lieber vom Automaten, dann muß ich mich nicht über die Öffnungszeiten ärgern, die für jeden berufstätigen Menschen eine schallende Ohrfeige ist.
Und mein Geld hole ich auch lieber vom Automaten, dann muß ich mich nicht über die Öffnungszeiten ärgern, die für jeden berufstätigen Menschen eine schallende Ohrfeige ist.
Mir geht es ähnlich. Ich wohne ja im Speckgürtel von München, habe aber hier keine Deutsche Bank-Filiale (wo ich seit fast 40 Jahren meine Konten habe). DAran bin ich aber gewöhnt. Auch bei Umzügen der ca 30 Jahre meiner Berufstätigkeit hätte ich nie die Bank deshalb gewechselt. Ist ja auch nicht nötig: ich schaffe mir einen kleinen 'Vorrat an Bargeld, wenn ich - öfters - in München bin (die hohen Gebühren bei Fremdbanken bezahle ich aus Prinzip nicht). Den Rest bezahle ich bargeldlos,bzw. habe für alle Fälle noch ein kleines Postgirokonto hier vor Ort.
Bankgeschäfte kann ich entweder schriftlich, an den Automaten der Bank oder telefonisch erledigen (Online-Banking mache ich nicht). DAs geht gut und ein Nachdenken darüber, wie es vielleicht noch besser wäre, erübrigt sich bei mir. Olga
Bankgeschäfte kann ich entweder schriftlich, an den Automaten der Bank oder telefonisch erledigen (Online-Banking mache ich nicht). DAs geht gut und ein Nachdenken darüber, wie es vielleicht noch besser wäre, erübrigt sich bei mir. Olga