Soziales Über Frieden
....und was macht dieser Mensch, der persönlich mit sich (und vermutlich auch mit anderen) "uneins" ist, gegen diese Bomben, Giftgas usw.? Sich empören? Und was noch?
... vermutlich auch nichts Anderes als jemand, der 'in sich ruht' - oder hat der besondere Mittel?
() qilin
Und die wenigsten Menschen sind mit sich im Reinen und lieben sich selber.
Es kommt - m.M.n. -garnicht so sehr darauf an, dass man es ist, sondern dass man es will.
Auch wer mit sich selbst uneins ist, oder gar regelmäßig Weib und Kinder verbleut, kann für den Weltfrieden eintreten - oder gibt's irgendeinen geheimnisvollen Mechanismus des das verhindert?
Harscher Vergleich!
Jemand, der 'gar regelmässig Weib und Kinder verbleut' und gleichzeitig vom WELTFRIEDEN faselt, der dürfte mir nicht unterkommen!!
Wie hier mehrere vor mir sagten:
Frieden fängt 'im Kleinen' an.
Val
Es geht IMHO nicht darum 'vom Weltfrieden zu faseln', oder wer wem womit 'nicht unterkommen dürfte', sondern um die Behauptung
(im Extremfall) ein prügelnder Vater nicht setzen könnte - im Gegensatz zu einem 'in sich ruhenden' Friedensaktivisten http://www.my-smileys.de/smileys3/frage_2.gif[/img]
Wenn nur 'runderneuerte Engel' aufnahmeberechtigt sind, dann hat die Friedensbewegung noch einen [i]langen Weg vor sich...
() qilin
Zuerst sollte man mit sich selbst Frieden schliessen. Das beinhaltet aber die sehr schwierige Arbeit, sich mit seinen eigenen Schwächen und Widersprüchen auseinanderzusetzen - auch mit eigenen Fehlern. Nur dann ist es möglich, sich selbst zu erneuern und damit auch im Umgang mit anderen friedfertig zu sein.die ich in Frage stelle. Gibt es irgendeine konkrete Handlungsweise im Hinblick auf politischen und militärischen Frieden, die
(im Extremfall) ein prügelnder Vater nicht setzen könnte - im Gegensatz zu einem 'in sich ruhenden' Friedensaktivisten http://www.my-smileys.de/smileys3/frage_2.gif[/img]
Wenn nur 'runderneuerte Engel' aufnahmeberechtigt sind, dann hat die Friedensbewegung noch einen [i]langen Weg vor sich...
() qilin
Von meiner Seite abschliessend möchte ich sagen,dass mir Ihre Meinung hierzu mehr als suspekt erscheint. Allerdings kenne ich keine Väter, die prügeln oder Männer,die Frauen "verbleuen". Vermutlich bewegen wir uns doch in völlig unterschiedlichen Kreisen - Ihre Erfahrungen möchte ich auch nie machen müssen. Olga
Nun ja, von meinen Erfahrungen habe ich ja auch nicht gesprochen - aber wer aus 'besseren Kreisen' stammt und sich nur in solchen bewegt, keine Väter kennt, die ihre Kinder prügeln - dem erscheinen natürlich manche gegenteiligen Meinungen suspekt ...
() qilin
(komisch, da erinnere ich mich doch an ein Posting von vorgestern - was einem doch die Erinnerung manchmal für seltsame Streiche spielt )
() qilin
(komisch, da erinnere ich mich doch an ein Posting von vorgestern - was einem doch die Erinnerung manchmal für seltsame Streiche spielt )
Auch ich gehöre zu diesen "geschlagenen Kindern".Viele Jahre hatte ich Alpträume ...
Als geschlagenes Kind musste ich mich in diesen meinen familiären Kreisen bewegen - ich hatte als wehrloses Kind keine andere Wahl -, wo mir das passierte und ich finde es von Ihnen schon recht primitiv, wenn Sie dieses nun gegen mich verwenden wollten.
Ich verkehre auch nicht in den sog. besseren Kreisen, so wie sich z.B. Menschen sich diese auf Basis der Bunten o.ä. vorstellt. Ich verkehre schlicht in Kreisen, wo weder ein Mann seine Frau verbleut noch Kinder verprügelt - hat alles nur mit Anstand, eigenen Werten und entsprechender Erziehung zu tun. Olga
Ich verkehre auch nicht in den sog. besseren Kreisen, so wie sich z.B. Menschen sich diese auf Basis der Bunten o.ä. vorstellt. Ich verkehre schlicht in Kreisen, wo weder ein Mann seine Frau verbleut noch Kinder verprügelt - hat alles nur mit Anstand, eigenen Werten und entsprechender Erziehung zu tun. Olga
Nun, wenn Sie schon die 'völlig unterschiedlichen Kreise' und mich auf 'meine Erfahrungen' ansprechen, wovon Sie überhaupt nichts wissen, und schreiben Sie 'kennen keine Väter, die prügeln' - dann verwende ich nichts gegen Sie, dann frage ich nur wie das zusammenpasst...
Immerhin finde ich es beachtenswert, wenn sie trotz dieses schwierigen Hintergrundes es schaffen, sich mit den eigenen Schwächen und Widersprüchen auseinanderzusetzen - auch mit eigenen Fehlern - sich zu erneuern, und mit Anstand, Fairness, Empathie und Friedfertigkeit hier die Unwissenden zu belehren...
() qilin
Immerhin finde ich es beachtenswert, wenn sie trotz dieses schwierigen Hintergrundes es schaffen, sich mit den eigenen Schwächen und Widersprüchen auseinanderzusetzen - auch mit eigenen Fehlern - sich zu erneuern, und mit Anstand, Fairness, Empathie und Friedfertigkeit hier die Unwissenden zu belehren...
() qilin
Gibt es Hoffnung, dass unsere Kinder/Enkel einmal eine friedlichere Welt aufbauen werden, als wir es vermocht haben? Warum ist uns das, trotz gutem Willen, so schlecht gelungen?
Der folgende Text ist von 1978, doch wie ich finde, immer noch aktuell. In unserer Welt gibt es viel Grausamkeit, Gewalt und Unterdrückung. Auch wenn aus der körperlichen Gewalt oft eine verbale Gewalt geworden ist.
Über Frieden, Astrid Lindgreen
Mane,
kein Krieg dient den Menschenrechten!
Die meisten Kriege gehen auf das Konto der Religionen!
Laßt uns die Religionen und deren Organisationen abschaffen!
In Deutschland zählt der sehr teure Religionsunterricht an den Schulen zur Staatsaufgabe! Unglaublich !!!!!!
Kriege und Kriegsbeteilgungen sind immer politisches Versagen.
Grums
Unser Vater kannte die irdischen Gesetze auch ganz genau. Aber die "göttlichen" (sprich diejenigen seiner Sekte) standen über den irdischen. Und so lebte er denn nach den Regeln des Alten Testamentes, die da besagen: "Die Frau sei dem Manne untertan", und: "Wer seine Kinder liebet, der züchtige sie". Und so prügelte er denn Frau und Kinder fröhlich zu gottesfürchtigen "Christen".
"Gottesfürchtig"?
Ja, denn der Gott, den diese Sekte anbetete, war kein liebender, sondern ein strafender, rächender; also einer, vor dem man sich gefälligst zu fürchten hatte!
"Gottesfürchtig"?
Ja, denn der Gott, den diese Sekte anbetete, war kein liebender, sondern ein strafender, rächender; also einer, vor dem man sich gefälligst zu fürchten hatte!
Mane,
kein Krieg dient den Menschenrechten!
Die meisten Kriege gehen auf das Konto der Religionen!
Kriege und Kriegsbeteilgungen sind immer politisches Versagen.
Grums
Hallo Grums,
viele Kriege sind nicht aus religiösen Gründen geführt worden, z.B. der Erste und der Zweite Weltkrieg. Oder sehe ich das falsch?
Meiner Meinung nach, geht es eher um Macht und nicht um Religion. Diese wird oft nur als Deckmantel benutzt. Dabei verharrt jeder auf seinem Standpunkt und ist nicht in der Lage, den eigenen Blickpunkt so zu weiten, dass er auch die Probleme des anderen sieht. Mit Menschen die glauben, die absolute Wahrheit zu kennen, sind keine Verhandlungen möglich. Treffen zwei solcher Menschen (oder Staaten) aufeinander, kann es zum Krieg kommen.