Soziales Über Frieden

...bei mir? Olga

natürlich auch bei Ihnen.

Sie beschreiben es ja schon ganz richtig...der Kleinkrieg fängt schon in virtuellen Foren an und da mischen Sie ja nicht schlecht mit.
Bevor großartig andere Menschen vorgeschoben werden, die sich "menschlicher" u.a. in Foren geben sollten, würde ich Ihnen empfehlen, bei sich selber anzufangen.

Ich schließe mich davon nicht aus...denn ich bin Realist.

Klaro

wie die Kinder dies gestalten werden,darauf hatten und haben alle Eltern grossen Einfluss. Lebt den Kindern einfach Frieden vor - oft ist dies ja nicht mal in kleinen Dingen der Fall,wenn man die vielen kleinlichen Nachbarschafts-Streitereien, die gigantischen Streitereien bei Scheidungsprozessen usw. ansieht. Frieden im eigenen Umfeld wäre schon mal erstrebenswert - nicht sofort das "Grosse" angehen, da kein Einzelner die Welt retten kann. Olga

Liebe Olga,
genau so meinte ich es auch. Jeder muss bei sich selbst anfangen und mit sich uns seiner kleinen Welt Frieden schließen, sonst klappt das nicht im Großen.
So ähnlich hatte es Astrid Lindgren in dem von mir anfangs eingestellten Link auch formuliert.Hier ein kleiner Ausschnitt davon:

"Denn wie sollte einer, der sich als Kind an die Gewalt gewöhnt hat, zu einem friedlichen Menschen heranwachsen? Und wie soll es Frieden geben in der Welt, wenn es keine friedfertigen Menschen gibt? Zu Hause, in den Wohnungen, da muss der Friede beginnen. Ich glaube, es wäre gut, wenn ein Stein in den Küchenregalen läge, fast überall auf der Welt, als Erinnerung: Schluss mit der Gewalt!"

...solange es Menschen auf der Welt gibt, die anderen ihr Besitztum, ihr Land, ihre Familie, ihr Hab und Gut, neiden, solange wird es auch Kriege geben, denn es fängt im Kleinen an.

Und ich glaube, diese Neid- und Missgunst gehört zu den menschlichen Charaktereigenschaften, bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger.

Klaro

Krieg macht nicht das „einfache Volk“, also wir.
Da gibt es höchstens mal einen Kleinkrieg mit Familie
oder Nachbarn, was schlimm genug ist.

Krieg wird von den Mächtigen und Reichen gemacht
damit sie noch mehr Macht und Reichtum ansammeln können.

Frieden ist nicht gewollt weil er Verluste bringt, aber
Krieg ist ein Geschäft mit Milliardengewinn!

Natürlich sollte der persönliche Friede - wenn er denn stattfindet - in den eigenen 4 Wänden erst einmal Fuß fassen.

Aber was die Kriege angeht, sehe ich es auch so.

Und wer glaubt, Waffen würden nur gebaut, damit sie in Hallen rumliegen, der irrt.
Nur wenn sie eingesetzt werden, kann die Waffenindustrie wieder tätig werden.
Was also auf der einen Seite evtl. Wohlstand durch Arbeitsplätze schafft, vernichtet und tötet an anderer Stelle.

Meli

Meli, ich bin in allen Punkten mit dir einig!

...bei mir? Olga

natürlich auch bei Ihnen.

Sie beschreiben es ja schon ganz richtig...der Kleinkrieg fängt schon in virtuellen Foren an und da mischen Sie ja nicht schlecht mit.
Bevor großartig andere Menschen vorgeschoben werden, die sich "menschlicher" u.a. in Foren geben sollten, würde ich Ihnen empfehlen, bei sich selber anzufangen.

Ich schließe mich davon nicht aus...denn ich bin Realist.

Klaro

Liebe Klaro,

das klingt gut, das mit dem "Bei sich selber anzufangen", meine ich.
Wollen wir es in diesem Thread mal versuchen, Kritik so anzubringen, dass der Kritisierte sich nicht dazu verlasst sieht ;zurückzuschlagen"?

Ich mag deine Beiträge, ebenso wie die von Olga und fände es gut, wenn es in diesem Thread, wo es um den Frieden geht, friedlich bleibt.

Liebe Mane,

das sollten wir nicht nur in diesem Thread so machen, das sollten wir überhaupt hier im Forum machen, Frau Olga und ich und alle anderen auch. Meinst du, dass das eingehalten werden kann? Ich bin mir da nicht so sicher, aber ich versuche es gerne.

Liebe Grüße und einen schönen, friedvollen Abend

Klaro

wer glaubt, Waffen würden nur gebaut, damit sie in Hallen rumliegen, der irrt.
Nur wenn sie eingesetzt werden, kann die Waffenindustrie wieder tätig werden.
Was also auf der einen Seite evtl. Wohlstand durch Arbeitsplätze schafft, vernichtet und tötet an anderer Stelle.

Ich bezweifle ein wenig, dass man einfach 'der Waffenindustrie' den schwarzen Peter zuschieben kann - denke dass es immer in der Bevölkerung genügend Ängste gibt, die in solchen Fragen schlagend werden - die Japaner sind zweifellos Leid gewöhnt was Krieg und Kriegsfolgen angeht - und trotzdem...

Japan steht vor einer grundsätzlichen Entscheidung. Der neue Premier Shinzo Abe will den berühmten Artikel 9 der Verfassung kippen, der Japan jede Militarisierung verbietet. Noch fehlt ihm einstweilen die Zweidrittelmehrheit im Oberhaus, aber das Ziel ist klar: angesichts der chinesischen Aufrüstung und des nordkoreanischen Nuklearpotentials will Japan nicht wehrlos bleiben. Heute verfügt das 'pazifistische' Land über das fünfthöchste Militärbudget der Welt und das zweithöchste im asiatischen Raum. Seine 'Selbstverteidigungsstreitkräfte' sind längst eine hochtechnisierte Armee; ohne Beschränkungen wäre Japan in der Lage, innerhalb kürzester Zeit auch atomar aufzurüsten...

() qilin

Ich schiebe keinen schwarzen Peter zu, sondern habe meiner Meinung Ausdruck gegeben.

Denn, egal, wo Kriege stattfinden, werden sie von der Waffenindustrie bzw. den verschiedensten Regierungen beliefert.

Natürlich kann sich auch der asiatische Raum in eine von Krisen geschüttelte Region verwandeln.
Darauf hat aber der einzelne Bürger hier oder in diesen Ländern wohl kaum Einfluß.

Das sind Entscheidungen, die andere Stellen fällen.

Und somit bleibt es für mich dabei, dass zuerst Friede in einem Menschen wohnen sollte, der dies von innen nach außen zuerst einmal in seinen eigenen vier Wänden praktiziert.

Meli