Forum Soziales und Lebenshilfe Soziales Trennung von Kirche und Staat.

Soziales Trennung von Kirche und Staat.

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 22.12.2013, 20:19:35
dutchweepee, die quelle des von dir eingesetzten links scheint nicht sehr seriös, und damit auch die von dir in deinen beitrag angeführten zahlen.

dieter petzel scheint eine schillernde figur.
google ist derart voll,
so dass man nicht mehr weiss was vorne und hinten ist.

er gibt auch eine zeitschrift "der theologe" heraus,
(siehe link unten im artikel gemäss dutchweepees link),
beim überfliegen sträubten sich mir die haare.

ich lasse mich gern eines besseren belehren.

wer weiss mehr über dieter petzel und seine erstaunlich vielen aktivitäten?

m./.
.
Elisabet
Elisabet
Mitglied

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von Elisabet
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.12.2013, 11:33:24
Ein Freund meines Mannes hat vom Sinne her die gleichen Infos entdeckt zu dem Thema aus mehreren verschiedenen Quellen. Also lassen wir uns blos nicht bluffen, ob solche Beschreibungen erlogen sein könnten,was und wem die Romkirche alles reitet!
Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 23.12.2013, 10:55:25
Nicht die weltlichen Gemeinden können das Geld eintreiben sonder die kirchlichen Gemeinden. Unsere Gemeinde hat z. B. Zuschüsse für die beiden Kirchen verweigert (nicht für den Kindergarten) solange sie nicht die eigenen Möglichkeiten ausschöpfen.

Zuschüsse für die Kirchen nur für erbrachte Leistungen für die Allgemeinheit.
Dazu zählt aber nicht die E-Klasse von Mercedes oder A6 von Audi als Dienstwagen für einen Bischof oder Kardinal.)

Anzeige

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.12.2013, 09:10:27
Dort nahm es aber ein wirklich gutes Ende, denn die Gemeinde hat die kath. Kirche als Träger des Kindergartens gefeuert.
geschrieben von det


Da hat sich die Gemeinde richtig verhalten!! Übrigens der evangelische Pfarrer hie bei uns ist geschieden.
lupus
lupus
Mitglied

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.12.2013, 13:40:38
Nochmal zur Verständigung über meine Unklarheit:
Die Kirchgemeinde setzt ein Kirchgeld für ihre Mitglieder fest. Wenn eines nicht zahlt , ist sie berechtigt den Betrag über eine Vollstreckungsmaßnahme einzutreiben.
Ist das so richtig? Oder gilt für die Zahlung eine Freiwilligkeit?
lupus

PS.: Der Link "Kirchensteuer" wird von meinem Virenprogramm als unsicher erkannt.
Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 23.12.2013, 14:51:51
Meines Wiisens ist sie berechtigt das strikt einzufordern. Ein katholischer Freund sagte mir das!!

Anzeige

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.12.2013, 15:34:01
Meines Wiisens ist sie berechtigt das strikt einzufordern. Ein katholischer Freund sagte mir das!!
Aber auf welcher rechtlichen Grundlage? Mitglied einer Gemeinde zu sein ist doch kein Vertrag, auf dessen Grundlage hin man zu Zahlungen verpflichtet ist. Nicht mal bei Katholens!

det
lupus
lupus
Mitglied

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.12.2013, 16:03:49
Eben das frag ich mich auch.
Obwohl man aus der bayrischen Kirchensteuerverordnung (oder so ähnlich ) das herauslesen könnte. Die sieht wohl vor, daß die Finanzämter vollstrecken sollen.
lupus
lupus
lupus
Mitglied

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von lupus
als Antwort auf lupus vom 23.12.2013, 19:15:38
siehe: Vollzugsbekanntmachung über die Erhebung des Kirchgeldes
Exzenter
Exzenter
Mitglied

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von Exzenter
als Antwort auf lupus vom 23.12.2013, 19:23:32
Leute das ist etwas, was mich Zeit meines Lebens anstinkt. Wieso ich als Ungläubiger den Klerus finanzieren muss. Und staatliche Beamte (Finanzamt) die Gelder der Kirchensteuer eintreiben dürfen. Wir hatten in Deutschland noch niemals eine Trennung von Staat und Kirche, ja vielmehr wurde das Christentum zur Staatsreligion erhoben.
Auf der anderen Seite sind unsere christlichen Regierungen so pflaumenweich, dass sie jede Schindluderei im Namen der Religion dulden und die eigene deutsche Gesetzgebung aushebeln. Das reicht von Beschneidungen, über das Schächten bis hin zur Verweigerung des Sportunterrichts bzw. baden im Ganzkörperkondom.

Anzeige