Forum Soziales und Lebenshilfe Soziales Trennung von Kirche und Staat.

Soziales Trennung von Kirche und Staat.

nostalgie
nostalgie
Mitglied

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.12.2013, 16:07:03
Da bin ich aber beruhigt
clara
clara
Mitglied

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.12.2013, 15:54:33
.

diese festlichkeiten gehören zur identität des "abendlandes".
es gab sie zeitgleich in fast ganz europa, lange bevor chrisianisiert wurde.
sie entstammen früheren religionen.

m./.
.
geschrieben von margarit

Nicht nur im "Abendland". Fast alle Kulturen haben Lichterfeste, Frühlingsfeste u.ä. Bei der Christianisierung wurden diese bestehenden Feste mit dem christlichen Glauben verbunden und so der neue Glaube den "Barbaren" schmackhaft gemacht.
Es ist kein Problem, einige dieser Feiertage weiterhin zu übernehmen, auch wenn sie nicht mehr unter religiös laufen. In den sozialistischen Staaten feierte man ja Weihnachten auch, Ostern usw., wenn auch ohne Christkind und den Auferstandenen. Die Wenigsten wissen noch, wofür Ostern, Himmelfahrt (= Vatertag!), Pfingsten eigentlich stehen.
Trennung von Kirche und Staat - ein großes JA von mir!

Clara
lupus
lupus
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Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von lupus
als Antwort auf pschroed vom 22.12.2013, 13:57:29
".....in Deutschland wo die Kirchensteuer über die Bürger erhoben wird.

Wie kommst du darauf?

Kirchensteuer wird von den Kirchenmitgliedern erhoben!

Ein feiner Unterschied ! Da bleibt die Entscheidung über eine Zahlung doch jedem selbst überlassen.

lupus

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Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 22.12.2013, 17:08:04
".....in Deutschland wo die Kirchensteuer über die Bürger erhoben wird.

Wie kommst du darauf?
Kirchensteuer wird von den Kirchenmitgliedern erhoben!
Ein feiner Unterschied ! Da bleibt die Entscheidung über eine Zahlung doch jedem selbst überlassen.
geschrieben von lupus auf pschroed


der feine unterschied, lupus, liegt darin, dass die kirchenmitglieder zuerst ihrem glauben a"dieu" sagen müssen,
damit ihnen vom staat keine kirchensteuer mehr abgezogen wird.
ich glaube, dass der jeweilige prozentsatz zwischen staat und kirche vereinbart wird, bin mir da aber nicht sicher.

gerechter wäre es, wenn der jeweilige gläubige, eine summe an seine kirche zahlt,
die er vor sich und seinem portemonnaie verantworten kann.

m./.
.
nostalgie
nostalgie
Mitglied

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.12.2013, 17:28:01
Sehe ich anders. Warum muß man seinem Glauben adieu sagen? Doch höchstens der Kirche, und die Kirche ist nicht gleich Glaube, denke ich.
Man kann seinen Glauben auch ohne Mitgliedschaft in der Kirche leben.
Karl
Karl
Administrator

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von Karl
als Antwort auf clara vom 22.12.2013, 16:22:01
Sonnenwenden sind objektive Ereignisse und nur sekundär aber nicht notwendig mit religiösen Festen verknüpft. Sorge um unsere Feiertage muss sich niemand machen, sollte die Säkularisierung fortschreiten.

Karl

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Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nostalgie vom 22.12.2013, 17:37:26
Man kann seinen Glauben auch ohne Mitgliedschaft in der Kirche leben.

theoretisch ja, aber praktisch nicht, jedenfalls meine erfahrung.

m./.
.
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf lupus vom 22.12.2013, 17:08:04
".....in Deutschland wo die Kirchensteuer über die Bürger erhoben wird.

Wie kommst du darauf?

Kirchensteuer wird von den Kirchenmitgliedern erhoben!

Ein feiner Unterschied ! Da bleibt die Entscheidung über eine Zahlung doch jedem selbst überlassen.

lupus


Ok, Lupus wieder was gelernt.
Wie hoch ist eigentlich die Kirchensteuer ?

Phil.
pschroed
pschroed
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Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf nostalgie vom 22.12.2013, 15:19:09
Ich bin ja auch dafür, dem eine Ende zu bereiten.
Nur, wie schon gesagt: das wird verdammt teuer. Kampflos werden sie ihre Pfründe nicht her geben.


Ironie: Viele Gänse würden sich freuen.
Re: Trennung von Kirche und Staat.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.12.2013, 15:54:33
Christentum-bashing nostalgie ??? Das braucht man doch gar nicht, das besorgen die Kirchen schon selber!! Übrigens ich bin der Meinung wie vermutlich auch du, das die religiöse Beschneidung nicht von der Krankenkasse übernommen werden sollte!

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