Soziales Sterbehilfe in der Schweiz soll für Ausländer eingestellt werden!
Re: Sterbehilfe in der Schweiz soll für Ausländer eingestellt werden!
das ist sicher richtig, monika, keiner will das- nicht für seine angehörigen und freunde und auch nicht für sich. schwägerin und schwester sind im vorigen jahr elendig zu grunde gegangen und meiner schwester hat man auf der intensivstation auch noch hoffnung auf besserung gemacht! (sie litt seit jahren an niereninsuffizienz und war dialysepatienin, hatte dann einen darmverschluss und der ganze dickdarm musste heraus - da kann ein mensch nicht mehr leben!!!)
was mich an diesen verein stört, ist die dahintersteckende geschäftemacherei, die anfängt bei steuerhinterziehung und aufhört bei der nichtbeteiligung an den schon erwähnten kosten für obduktionen usw. mich stört auch die möglichkeit, sich lästiger - weil kranker - menschen zu entledigen, indem man ihnen irgenwann den freitod quasi empfehlen wird und das sind keine besonderen aussichten. zum glück gibt es hausärzte, die wirklich ein so eine verantwortliche beziehung zu ihren patienten haben und stillschweigend helfen, da bin ich mir sehr sicher.
es ist bekannt, dass zB vereine wie "humanes sterben" werbebriefe an körperlich behinderte in grosser stückzahl verschickten, um kunden zu werdeb - das war ein skandal ohne gleichen - aber der grundgedanke, das thema kommerziell noch mehr auszuschlachten, ist sicher noch in gewissen köpfen und genau das finde ich , ist ein absoluter frevel.
--
angelottchen
was mich an diesen verein stört, ist die dahintersteckende geschäftemacherei, die anfängt bei steuerhinterziehung und aufhört bei der nichtbeteiligung an den schon erwähnten kosten für obduktionen usw. mich stört auch die möglichkeit, sich lästiger - weil kranker - menschen zu entledigen, indem man ihnen irgenwann den freitod quasi empfehlen wird und das sind keine besonderen aussichten. zum glück gibt es hausärzte, die wirklich ein so eine verantwortliche beziehung zu ihren patienten haben und stillschweigend helfen, da bin ich mir sehr sicher.
es ist bekannt, dass zB vereine wie "humanes sterben" werbebriefe an körperlich behinderte in grosser stückzahl verschickten, um kunden zu werdeb - das war ein skandal ohne gleichen - aber der grundgedanke, das thema kommerziell noch mehr auszuschlachten, ist sicher noch in gewissen köpfen und genau das finde ich , ist ein absoluter frevel.
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angelottchen
Re: Sterbehilfe in der Schweiz soll für Ausländer eingestellt werden!
Das ist ja das Schlimme an der Geschichte: Die Geschäftemacherei auf diesem Gebiet treibt recht merkwürdige Blüten, und gerade die erwähnte "Firma" kommt hier in der Schweiz immer wieder in die Schlagzeilen.
Diesmal ging es darum, dass in Wohngebieten Wohnungen gemietet wurden, bei denen man beobachten konnte, wie Menschen reingingen und Särge rauskamen. Den Leuten wurde es einfach zuviel, zumal das Treiben auch die Kinder neugierig machte.
Dazu kam, dass man den Sterbevorgang auch in Hotels verlegte, ohne die Inhaber zu informieren.
Aussagen von sogenannten Sterbebegleitern wiesen darauf hin, dass der Ablauf oft unter Zeitdruck geschieht , wobei dann keine Möglichkeit bestehen soll, noch einmal zu überlegen und evtl. zurückzuziehen.
Das bezog sich hauptsächlich auf Todeswillige aus dem Ausland.
Da ein solcher Todesfall auch amtlich untersucht werden muss, entstehen den jeweiligen Kantonen Kosten, bei denen nun geprüft wird, ob die nicht von diesen Organisationen übernommen werden sollen.
Immerhin sind die Beträge, die die Sterbevereine einstreichen, beträchtlich.
Unter Fr. 5000.- geht gar nix.
Oder man muss Mitglied sein und zuvor seine Beiträge entrichtet haben.
Es bleibt nach wie vor ein ungutes Gefühl, wenn Geld eine Rolle spielt. Auch wenn die gesetzliche Regelung geschaffen wurde.
Es ist gut, dass den Betreibern der Sterbehilfe-Organisationen mehr auf die Finger geschaut wird.
--
luchsi35
Diesmal ging es darum, dass in Wohngebieten Wohnungen gemietet wurden, bei denen man beobachten konnte, wie Menschen reingingen und Särge rauskamen. Den Leuten wurde es einfach zuviel, zumal das Treiben auch die Kinder neugierig machte.
Dazu kam, dass man den Sterbevorgang auch in Hotels verlegte, ohne die Inhaber zu informieren.
Aussagen von sogenannten Sterbebegleitern wiesen darauf hin, dass der Ablauf oft unter Zeitdruck geschieht , wobei dann keine Möglichkeit bestehen soll, noch einmal zu überlegen und evtl. zurückzuziehen.
Das bezog sich hauptsächlich auf Todeswillige aus dem Ausland.
Da ein solcher Todesfall auch amtlich untersucht werden muss, entstehen den jeweiligen Kantonen Kosten, bei denen nun geprüft wird, ob die nicht von diesen Organisationen übernommen werden sollen.
Immerhin sind die Beträge, die die Sterbevereine einstreichen, beträchtlich.
Unter Fr. 5000.- geht gar nix.
Oder man muss Mitglied sein und zuvor seine Beiträge entrichtet haben.
Es bleibt nach wie vor ein ungutes Gefühl, wenn Geld eine Rolle spielt. Auch wenn die gesetzliche Regelung geschaffen wurde.
Es ist gut, dass den Betreibern der Sterbehilfe-Organisationen mehr auf die Finger geschaut wird.
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luchsi35
Hallo, monika,
unten ein interessanter Link zum Thema!
Viele Grüße
--
arno
unten ein interessanter Link zum Thema!
Viele Grüße
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arno
...nach neuesten Meldungen bekommt Dignitas keine Wohnräume mehr in der Schweiz angemietet und deshalb weicht die Sterbeprostitution genau wie die Kolleginnen von der käuflichen Liebe nun auf Wohnwagen auf Parkplätzen aus .. schick... sterben im Wohnmobil .. ich könnte kotzen !! Und dann noch dieser Kommentar des Oberscheinheiligen des vereins in Hannover auf die Frage, ob jeder von ihm bedient wird - also auch Leute, die eben NICHT schwerstkrank sind.." Ja natürlich, jeder der sterben möchte, wird von uns beraten und bedient!" ... sorry, aber das kann doch wohl nicht richtig sein ..
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angelottchen
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angelottchen
In der Tat verbeleiben der Allgemeinheit ansehnliche Restkosten, die das Sterbebegleit-Unternehmen nicht bezahlt.
Wir haben 2 solcher Unternehmen: EXIT und DIGNITAS. Es kommt vor, dass EXIT Skrupel hat bei gewissen Fällen. Dann geben sie den "Kandidaten" an DIGNITAS weiter.
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schorsch
Wir haben 2 solcher Unternehmen: EXIT und DIGNITAS. Es kommt vor, dass EXIT Skrupel hat bei gewissen Fällen. Dann geben sie den "Kandidaten" an DIGNITAS weiter.
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schorsch
Hallo Schorsch, da muß ich Dir beipflichten. Als meine Schwiegermutter todkrank war, wurde sie in die nächste Uniklinik geschafft und noch mehrere Wochen "am Leben erhalten"! Ich habe den Hausarzt darauf angesprochen. Er hat mir beigepflichtet, er sagte mir aber, daß er sie in Würde hätte sterben lassen, jedoch war er zu der Zeit in Urlaub und seine Vertretung war ein junger Hüpfer, der befürchtete, irgendwas falsch zu machen u. sie deshalb überwies. Die alte Dame war zu dem Zeitpunkt 83 J. alt und bereits 4 Monate bettlägerig!
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poldi
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poldi