Soziales statt seniorenheim alten wg.
Re: statt seniorenheim alten wg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Och, mach Dir keinen Kopf , ich lese nicht nur sondern ich schreibe auch manchmal zwischen den Zeilen. Ist so ein Spleen von mir
Re: statt seniorenheim alten wg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Morgen, Morrison,
vielleicht bin ich nur realistischer in der Einschätzung meiner Möglichkeiten und "Sachzwänge"?
Hallo DonR,
gut, wenn du dich richtig einschätzen kannst.
Andere können sich auch richtig einschätzen, das ergibt sich ganz einfach aus der Lebenserfahrung, die wir haben.
Welche Sachzwänge?
Morrison
Genau.
Wer auf keinen Fall - auch oder gerade im Alter - darauf verzichten will, von Gefühlen, schönen Worten und wohlmeinend erscheinenden Menschen umsorgt zu werden, der darf sich auf keinen Fall auf Menschen wie Frau Olga einlassen, geschweige denn diese in seine Nähe lassen.
Die Gefahr für die heile Welt ist widrigenfalls nicht zu unterschätzen.
Ich habe diese deine Antwort auch nicht ganz verstanden bzw. ich glaube, du schon nicht die von Olga,Schorsch und Nasti. Oder habe ich was falsch verstanden *grübel*? Ach, ich geh jetzt einfach mal einen Kaffee trinken.
Klaro
Re: statt seniorenheim alten wg.
Guten Morgen, Morrison,
vielleicht bin ich nur realistischer in der Einschätzung meiner Möglichkeiten und "Sachzwänge"?
Hallo DonR,
gut, wenn du dich richtig einschätzen kannst.
Andere können sich auch richtig einschätzen, das ergibt sich ganz einfach aus der Lebenserfahrung, die wir haben.
Welche Sachzwänge?
Morrison
z.B. Kosten, die abgedeckt werden müssen.
Als Angestellter war ich nett zu denen, die mir jeden Monat Gehalt zahlten (zumindestens bis ich gekündigt hatte), jetzt als Rentner und Pensionär und kfm. GF der Firma meiner Frau bin ich nett zu denen, deren Bestes (ihr Geld) wir wollen, unabhängig von meiner Sympathie.
Darum bewundere ich diejenigen, die ihr Leben lang diesen Zwängen nicht ausgesetzt waren.
Wie auch immer. Es ist wohl zu kompliziert geworden.
Ich glaube allerdings, Frau Olga wird es verstehen.
P.S.: Das mit dem Kaffee ist eine gute Idee.
Ich glaube allerdings, Frau Olga wird es verstehen.
P.S.: Das mit dem Kaffee ist eine gute Idee.
So sehe ich dies auch - ein wahrer Lebensgenuss, den wir Senioren da haben. Nicht mehr freundlich zu dem Kollegen sein zu müssen, der nur Blödsinn labert, aus dem Mund riecht und sich vor der Arbeit drückt. Oder vor einem Chef, der nur qua seines Amtes sich in der Lage fühlt, Autorität zu erzeugen.
Wer jetzt hier damit prahlt, er hätte dies während seiner Berufstätigkeit niie machen müssen, verfügt sicher über ein hohes Verdrängungspotential. Es wurde ja oft der seltsame Satz gesagt, dass man in unserem Land einem Chef sagen könne, er sei ein Depp - aber wer macht das schon, wenn er oder sie mit angefüllten Höschen dort zum Rapport geladen wurden?
In jedem Betrieb gibt es die Regel, sich in ein Team einfügen zu müssen - für schrägen Individualismus ist da wenig Platz. Und Typen, die zu oft und zu laut Krawall machen, werden dann meist entfernt, weil sie den Betriebsfrieden stören. Darüber können dann diese "unschuldigen Arbeitnehmer" den Rest ihres Lebens trefflich jammern.
All das dürfte auch in etwas anderer Form auf eine WG mit Altersgenossen zutreffen - der rhetorisch Stärkere (oft auch der finanziell Potentere) wird den Ton angeben - der Rest wird entweder schweigen oder streiten oder in Frust abtauchen.
So was brauche ich nicht - ich möchte mir bis zu meinem Lebensende die Leute aussuchen dürfen, mit denen ich Kontakt habe und ohne, dass ich in irgendeiner Form von ihnen abhängig bin. So habe ich immer gelebt, so lebe ich und möchte es nicht ändern, weil es mir sehr entspricht. Olga
Wer jetzt hier damit prahlt, er hätte dies während seiner Berufstätigkeit niie machen müssen, verfügt sicher über ein hohes Verdrängungspotential. Es wurde ja oft der seltsame Satz gesagt, dass man in unserem Land einem Chef sagen könne, er sei ein Depp - aber wer macht das schon, wenn er oder sie mit angefüllten Höschen dort zum Rapport geladen wurden?
In jedem Betrieb gibt es die Regel, sich in ein Team einfügen zu müssen - für schrägen Individualismus ist da wenig Platz. Und Typen, die zu oft und zu laut Krawall machen, werden dann meist entfernt, weil sie den Betriebsfrieden stören. Darüber können dann diese "unschuldigen Arbeitnehmer" den Rest ihres Lebens trefflich jammern.
All das dürfte auch in etwas anderer Form auf eine WG mit Altersgenossen zutreffen - der rhetorisch Stärkere (oft auch der finanziell Potentere) wird den Ton angeben - der Rest wird entweder schweigen oder streiten oder in Frust abtauchen.
So was brauche ich nicht - ich möchte mir bis zu meinem Lebensende die Leute aussuchen dürfen, mit denen ich Kontakt habe und ohne, dass ich in irgendeiner Form von ihnen abhängig bin. So habe ich immer gelebt, so lebe ich und möchte es nicht ändern, weil es mir sehr entspricht. Olga
Re: statt seniorenheim alten wg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Olga, anscheinend haben Sie nun doch nicht verstanden um was es hier ursprünglich ging. Die Aussage von DonRWetter war: "
Nicht mehr NETT zu Leuten sein müssen, die man nicht mag".
Niemand hat mit irgendwas geprahlt, lediglich habe ich ausgesagt dass ich noch nie NETT zu Menschen war die ich nicht mag. Freundlich ja, aber freundlich ist nicht nett. Vielleicht hatte ich aber einfach nur Glück mit Vorgesetzten und Kollegen. Bis auf einen Trottel, zu dem ich auch nie NETT war, wurde ich Gott sei Dank verschont.
Bruny
Nicht mehr NETT zu Leuten sein müssen, die man nicht mag".
Niemand hat mit irgendwas geprahlt, lediglich habe ich ausgesagt dass ich noch nie NETT zu Menschen war die ich nicht mag. Freundlich ja, aber freundlich ist nicht nett. Vielleicht hatte ich aber einfach nur Glück mit Vorgesetzten und Kollegen. Bis auf einen Trottel, zu dem ich auch nie NETT war, wurde ich Gott sei Dank verschont.
Bruny
Oh doch - ich habe DonRWetter schon richtig verstanden (wie er es ja auch vorhergesehen hatte) -.
Er ist in meiner Einschätzung einer der klügsten Diskutanten in diesem Forum und ich lese seine Beiträge aufmerksam, mit Interesse und oft auch mit grossem Spass und Freude.
Sie haben wohl meinen ersten Satz in meinerReplik nicht gelesen - abe sich dann doch darauf konzentriert, mal wieder alles auf sich zu beziehen, was von mir nicht beabsichtigt war.
Ich ergänze aber gerne: einen weiteren grossen Vorteil in meiner SEniorenschaft sehe ich auch darin, mich ganz schnell von Wichtigmachern distanzieren zu können. Die gingen mir lebenslang schon immer auf die Nerven, weil meist nicht viel dahinter ist bei diesem Gelaber. Olga
Er ist in meiner Einschätzung einer der klügsten Diskutanten in diesem Forum und ich lese seine Beiträge aufmerksam, mit Interesse und oft auch mit grossem Spass und Freude.
Sie haben wohl meinen ersten Satz in meinerReplik nicht gelesen - abe sich dann doch darauf konzentriert, mal wieder alles auf sich zu beziehen, was von mir nicht beabsichtigt war.
Ich ergänze aber gerne: einen weiteren grossen Vorteil in meiner SEniorenschaft sehe ich auch darin, mich ganz schnell von Wichtigmachern distanzieren zu können. Die gingen mir lebenslang schon immer auf die Nerven, weil meist nicht viel dahinter ist bei diesem Gelaber. Olga
Re: statt seniorenheim alten wg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das könnt Ihr beide halten wie Ihr wollt, anderen, so auch mir, entlockt es nur ein Lächeln. Ich dachte Sie wüssten wenigsten den Unterschied zwischen nett und freundlich. Egal, wieder einmal wurde ich bestätigt .
Bruny
Bruny
Re: statt seniorenheim alten wg.
Bruny mach Dir nichts draus. Denn auf Deine ursprüngliche Frage ist Hr. D. tatsächlich nicht eingegangen - und Olga hat es scheinbar nicht kapiert.
Gruß Heide
Gruß Heide