Soziales sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?
hm,,was soll ich davon halten ? die meisten sind erst mal skeptisch aber die Meinungen gehen gar nicht so weit auseinander,,
Die Ersparnisse und gefüllten Kopfkissen, will ich in diesem Zusammenhang völlig außer Acht lassen, das ist überwiegend (bis auf ergaunerter Wohlstand) Privatsache und geht höchstens das Finanzamt etwas an.
aber zu anas Beitrag: "jeder soll die Höhe der Alterrente
erhalten, die er sich im Laufe seiner Arbeitsjahre erarbeitet hat." hab ich eine etwas andere Meinung.
Das der Bürger A es geschafft hat -wie auch immer- sich vorteilhafter zu verkaufen und für seine Tätigkeit seinem Arbeitgeber z.B. 5000 € im Monat wert ist,,ok
Dafür soll er auch seine große Lohntüte bekommen soll sehr gut leben und sich für später auch etwas ansparen usw.
Das der Bürger B es nicht geschafft hat, weil er z.B keine Beziehungen hatte, nicht in München/Hamburg lebt, jedoch in einer industriearmen Gegend, oder im Osten oder weil er die zu pflegenden Eltern nicht verlassen konnte usw. und z.B nur 2500 € im Monat bekommt, das sollte ihm doch im Alter nicht auch noch zum Schaden gereichen. Jede Tätigkeit ist für die Allgemeinheit wichtig.
Ergo sollten wir nicht so "nachtragend/berechnend" sein und die früher schon besser gestellten Mitbürger auch noch im Rentenalter zusätzlich belohnen mit hoher Rente/Pensionen (siehe digi-Diäten)
und die früher Benachteiligten jetzt nochmal zusätzlich mit fragwürdig niedriger Rente bestrafen.
Also ich würde mich mächtig freuen wenn sich über die 100 € die ich nun weniger bekäme ein anderer Rentner -siehe heide- freuen würde. Dem Einen tuts nicht sehr weh (mancher würde es gar nicht bemerken oder er würde eben ein paar Hunderter weniger sparen usw) und einigen anderen wäre es ein Wohltat.
Was habt Ihr gegen Wohltaten ? *g*
ps hafel,,es ist ein theoretisches Gdankenspiel,,welche Fehler hast Du entdeckt ?
ps2 carla: "Hugo, wieso lässt Du die hohen Einkommensbezieher und Vermögenden davonkommen?"
carla, die kann man über die Rente und Pensionen nicht packen, die nehmen ihre Aktien, Beteiligungen, Geldanlagen und verschwinden damit im Ausland oder so ähnlich. Das ist ein anderes -wenn auch nicht minder wichtiges- Thema.
hugo
Die Ersparnisse und gefüllten Kopfkissen, will ich in diesem Zusammenhang völlig außer Acht lassen, das ist überwiegend (bis auf ergaunerter Wohlstand) Privatsache und geht höchstens das Finanzamt etwas an.
aber zu anas Beitrag: "jeder soll die Höhe der Alterrente
erhalten, die er sich im Laufe seiner Arbeitsjahre erarbeitet hat." hab ich eine etwas andere Meinung.
Das der Bürger A es geschafft hat -wie auch immer- sich vorteilhafter zu verkaufen und für seine Tätigkeit seinem Arbeitgeber z.B. 5000 € im Monat wert ist,,ok
Dafür soll er auch seine große Lohntüte bekommen soll sehr gut leben und sich für später auch etwas ansparen usw.
Das der Bürger B es nicht geschafft hat, weil er z.B keine Beziehungen hatte, nicht in München/Hamburg lebt, jedoch in einer industriearmen Gegend, oder im Osten oder weil er die zu pflegenden Eltern nicht verlassen konnte usw. und z.B nur 2500 € im Monat bekommt, das sollte ihm doch im Alter nicht auch noch zum Schaden gereichen. Jede Tätigkeit ist für die Allgemeinheit wichtig.
Ergo sollten wir nicht so "nachtragend/berechnend" sein und die früher schon besser gestellten Mitbürger auch noch im Rentenalter zusätzlich belohnen mit hoher Rente/Pensionen (siehe digi-Diäten)
und die früher Benachteiligten jetzt nochmal zusätzlich mit fragwürdig niedriger Rente bestrafen.
Also ich würde mich mächtig freuen wenn sich über die 100 € die ich nun weniger bekäme ein anderer Rentner -siehe heide- freuen würde. Dem Einen tuts nicht sehr weh (mancher würde es gar nicht bemerken oder er würde eben ein paar Hunderter weniger sparen usw) und einigen anderen wäre es ein Wohltat.
Was habt Ihr gegen Wohltaten ? *g*
ps hafel,,es ist ein theoretisches Gdankenspiel,,welche Fehler hast Du entdeckt ?
ps2 carla: "Hugo, wieso lässt Du die hohen Einkommensbezieher und Vermögenden davonkommen?"
carla, die kann man über die Rente und Pensionen nicht packen, die nehmen ihre Aktien, Beteiligungen, Geldanlagen und verschwinden damit im Ausland oder so ähnlich. Das ist ein anderes -wenn auch nicht minder wichtiges- Thema.
hugo
Hugo,
diesen sogenannten "Verbesserungsvorschlag" nach >DDR-Muster,könntest
Du unserer Regierung vorschlagen und abwarten,was deren Meinung dazu
ist.
Meine ganz persönliche Meinung ist,jeder soll die Höhe der Alterrente
erhalten, die er sich im Laufe seiner Arbeitsjahre erarbeitet hat.
Mit meiner Zustimmung zu Deiner Idee,kannst Du daher nicht rechnen.
ana
(Hervorhebung v. Myrja)
ana, vielleicht ist es Dir entgangen, dass die Rente nicht nach der Anzahl der gearbeiteten Jahre berechnet wird, sondern nach Punkten und die gehen vom Verdienst aus. Wer also jahrezehntelang körperlich hart gearbeitet hat, aber schlecht bezahlt wurde, der hat im Rentenalter das Nachsehen.
Hugo, ich finde Deinen Vorschlag gar nicht schlecht. Und ja, auch Rentner sollten sich zusammen schließen und laut werden.
Denn wer immer nur leise vor sich hinjammert, wird mit Sicherheit von der Politik nicht wahrgenommen, Gudrun.
Das leise Sprechen mag im direkten Gespräch funktionieren, aber nicht, wenn Du z. B. in Pusemukel sitzt. Da hört Dich in Berlin niemand.
Myrja
Hugo,
Du darfst natürlich anderer Meinung sein als ich,damit habe ich kein
Problem.
Zu Deinen aufgeführten Beispielen folgendes:
Zu Bürger "A"
Wir leben in einer sogenannten Leistungsgesellschaft und wenn Bürger "A"
sich gut verkauft hat,dann muss er auch entsprechende Leistungen er-
bringen,das wird verlangt-gefordert.
Wenn nicht,ist er für eine Firma wahrscheinlich auf lange Sicht,nicht
tragbar,das ist Fakt.
Zu Bürger "B"
Beziehungen können mitunter von Vorteil sein,aber trotzdem zählt immer
die Leistung.
Die heutigen Rentner erhalten so glaube ich zu wissen,eine relativ gute
Altersrente und jeder der immer berufstätig war,kann davon gut bis
sehr gu leben.
Wenn sogar beide Ehepartner immwer berufstätig waren und das war doch
in der ehemaligen DDR der Fall, so besteht doch wohl überhaupt kein
Grund zur Klage?
Den Rentnern geht es im Gegensatz zu früher,gut bis soagr sehr gut.
Ich glaube sagen zu können,wir jammern und klagen auf hohem Niveau.
Altersarmut gibt es,das bestreite ich auch nicht.Vielleicht sind diese
nach ihrer Heirat keiner Berufstätigkeit mehr nachgegangen? Oder auch
nur einer Halsbtagstätigkeit,oder was viele getan haben, ohne Steuer-
karte?
Also ich betrachte das aus meiner Sichtweise und hinterfrage und dann
kann ich mir ein Urteil erlauben oder auchen.
ana
Ich bin bereits in einer Rentnergruppe, die sich solidarisiert hat: wir geniessen unser Leben nach jahrzehntelanger interessanter, aber harter Berufstätigkeit. Wir machen viel Sport, lachen zusammen, reisen zusammen, besuchen Vorlesungen zu uns interessierenden Themen an der Münchner UNI, wandern, schwimmen, geniessen usw.usw.
Wer ähnlich dem Leben gegenüber eingestellt ist, findet es bei uns gut - diejenigen, die nur jammern und andere für ihr ach-so-schlimmes Schicksal verantwortlich machen, eher nicht.
Mensch - Leute- geniesst doch die Euch verbleibenden Jahre - ewiges Meckern macht alt und hässlich. Olga
Wer ähnlich dem Leben gegenüber eingestellt ist, findet es bei uns gut - diejenigen, die nur jammern und andere für ihr ach-so-schlimmes Schicksal verantwortlich machen, eher nicht.
Mensch - Leute- geniesst doch die Euch verbleibenden Jahre - ewiges Meckern macht alt und hässlich. Olga
hallo ana
da will ich gern nochmal auf Deinen Satz (also myrias Hervorhebung)zurückkommen "jeder soll die Höhe der Altersrente
erhalten, die er sich im Laufe seiner Arbeitsjahre erarbeitet hat."
das wird derzeit ja auch mehr oder weniger angestrebt. Nur durchzuhalten ist das nicht, es gab und gibt immer Ausnahmetatbestände. Seien es die Hinterbliebenenversorgung, die Zuwanderer Versorgung, die Zusatzsozialleistungen, die DDR Rentner Übernahme, die Grundsicherungsverordnung usw..
streng genommen würden -wenn es nach einigen Ansichten und/oder dem BRD-Rentenrecht ginge, die DDR-Rentner keine Rente sondern eine Überlebenshilfe auf niedrigstem Niveau bekommen, denn sie haben ja keine Beiträge ins heutige System eingezahlt. Das war eine rein kohl-politische Entscheidung so zu handeln, wie wir es jetzt erleben mit allen Vor-, und Nachteilen.
Da sich -bezogen auf gutbetuchte Mitbürger- die Einkommen auf Rentenbasis weit weit unterhalb deren Möglichkeiten bewegen (dank der Beitragsbemessungsgrenzen) und bei einem Niveau beginnen welches unmöglich den Lebensunterhalt sichert, sollte vielleicht doch eine andere Reglementierung angedacht werden dürfen.
ich finds nach wie vor unangemessen (um nicht ein böses Wort zu verwenden) das sich bestimmte Mitbürger mit den Rücklagen eines Jahresgehaltes (siehe Aldi) oder nur einer Aktion (siehe Esser) mehr Alterssicherung aus dem nationalen Geldvermögen auslagern als wir hier alle zusammen in unserer gesamten Lebensarbeitszeit,, und sich dabei aus dem Solidarsystem raushalten.
ana, ich will hier nicht auf Zufriedenheit oder unseriöse Wünsche oder Klagen und Jammern eingehen,,,das trifft auf hugo nicht zu und ficht mich persönlich gar nicht an,,,
mir gehts einerseits um mehr Gerechtigkeit innerhalb der derzeitigen staatlich garantierten Rente (die ist allein durch das Rentenrecht nicht erreichbar) und dabei um den Solidargedanken aller Rentner und um Ideen wie das organisiert werden könnte.
Da aber z.B in Deinen Beiträgen erst gar nicht der Gedanke in dieser Richtung aufkommt (ich kann ihn nicht erkennen) und Du vom leistungsabhängigen also differenzierendem System schwärmst, ,,nehme ich mal an das Du mit der derzeitigen Sachlage durchweg oder überwiegend zufrieden bist und wenig Änderungswünsche hast.
ok, damit könnten wir beide gut leben, müssten aber die Augen vor der Not vieler Mitmenschen verschließen und stets denken: "sind doch selber Schuld, hätten sie mal geolgatet,,"
hallo olga, Wer meckert denn hier ? Wir diskutieren *gg*
hugo
da will ich gern nochmal auf Deinen Satz (also myrias Hervorhebung)zurückkommen "jeder soll die Höhe der Altersrente
erhalten, die er sich im Laufe seiner Arbeitsjahre erarbeitet hat."
das wird derzeit ja auch mehr oder weniger angestrebt. Nur durchzuhalten ist das nicht, es gab und gibt immer Ausnahmetatbestände. Seien es die Hinterbliebenenversorgung, die Zuwanderer Versorgung, die Zusatzsozialleistungen, die DDR Rentner Übernahme, die Grundsicherungsverordnung usw..
streng genommen würden -wenn es nach einigen Ansichten und/oder dem BRD-Rentenrecht ginge, die DDR-Rentner keine Rente sondern eine Überlebenshilfe auf niedrigstem Niveau bekommen, denn sie haben ja keine Beiträge ins heutige System eingezahlt. Das war eine rein kohl-politische Entscheidung so zu handeln, wie wir es jetzt erleben mit allen Vor-, und Nachteilen.
Da sich -bezogen auf gutbetuchte Mitbürger- die Einkommen auf Rentenbasis weit weit unterhalb deren Möglichkeiten bewegen (dank der Beitragsbemessungsgrenzen) und bei einem Niveau beginnen welches unmöglich den Lebensunterhalt sichert, sollte vielleicht doch eine andere Reglementierung angedacht werden dürfen.
ich finds nach wie vor unangemessen (um nicht ein böses Wort zu verwenden) das sich bestimmte Mitbürger mit den Rücklagen eines Jahresgehaltes (siehe Aldi) oder nur einer Aktion (siehe Esser) mehr Alterssicherung aus dem nationalen Geldvermögen auslagern als wir hier alle zusammen in unserer gesamten Lebensarbeitszeit,, und sich dabei aus dem Solidarsystem raushalten.
ana, ich will hier nicht auf Zufriedenheit oder unseriöse Wünsche oder Klagen und Jammern eingehen,,,das trifft auf hugo nicht zu und ficht mich persönlich gar nicht an,,,
mir gehts einerseits um mehr Gerechtigkeit innerhalb der derzeitigen staatlich garantierten Rente (die ist allein durch das Rentenrecht nicht erreichbar) und dabei um den Solidargedanken aller Rentner und um Ideen wie das organisiert werden könnte.
Da aber z.B in Deinen Beiträgen erst gar nicht der Gedanke in dieser Richtung aufkommt (ich kann ihn nicht erkennen) und Du vom leistungsabhängigen also differenzierendem System schwärmst, ,,nehme ich mal an das Du mit der derzeitigen Sachlage durchweg oder überwiegend zufrieden bist und wenig Änderungswünsche hast.
ok, damit könnten wir beide gut leben, müssten aber die Augen vor der Not vieler Mitmenschen verschließen und stets denken: "sind doch selber Schuld, hätten sie mal geolgatet,,"
hallo olga, Wer meckert denn hier ? Wir diskutieren *gg*
hugo
Die heutigen Rentner erhalten so glaube ich zu wissen,eine relativ gute
Altersrente und jeder der immer berufstätig war,kann davon gut bis
sehr gu leben.
ana
Na ich weiß ja nicht?
Wenn ich mir die Zahlen so anschaue und wenn jemand über 45 Jahre gearbeitet hat,dann sind das doch Krümel die da gezahlt werden(1050 Durchschnitt Mann)
Zum Überleben kommt man sicherlich auch mit weniger aus.
Unter gut leben/sehr gut leben bedarf es aber etwas mehr,das wissen manche...........evtl.Politiker???
Umsonst gibt es nicht die Selbstbedienungsläden? Da nehme ich was ich brauche, zum sehr gut Leben.
Hallo Hugo,
wohl keine glänzende Idee.
Du willst die auf dem gesamten Arbeitsweg durch unterschiedliche Bezahlung entstandenen Differenzierung in der Rentenzeit ausgleichen oder zumindest einebnen.
Und auch noch durch Abgaben ? Steuerfinanziert würde so eine Idee wenigstens die Last auf breitere Basis verteilen. Eigentlich handelt es sich bei deinem Vorschlag um eine Erhöhung der Grundsicherung mit einer verqueren Finanzierung.
Hier treibt wohl wieder dein "Gerechtigkeitsempfinden" besondere Blüten.
lupus
Und was soll dass denn: .....denn sie haben ja keine Beiträge ins heutige System eingezahlt. ??? Und das von dir! Kommt's darauf an?
Wer bekommt denn dann die Beiträge meiner Kinder?
wohl keine glänzende Idee.
Du willst die auf dem gesamten Arbeitsweg durch unterschiedliche Bezahlung entstandenen Differenzierung in der Rentenzeit ausgleichen oder zumindest einebnen.
Und auch noch durch Abgaben ? Steuerfinanziert würde so eine Idee wenigstens die Last auf breitere Basis verteilen. Eigentlich handelt es sich bei deinem Vorschlag um eine Erhöhung der Grundsicherung mit einer verqueren Finanzierung.
Hier treibt wohl wieder dein "Gerechtigkeitsempfinden" besondere Blüten.
lupus
Und was soll dass denn: .....denn sie haben ja keine Beiträge ins heutige System eingezahlt. ??? Und das von dir! Kommt's darauf an?
Wer bekommt denn dann die Beiträge meiner Kinder?
Haben auch Sie das Rentensystem nicht durchschaut?
Nicht die Dauer der Berufstätigkeit ist entscheidend - sondern das erzielte Gehalt, von welchem Beiträge abgeführt werden.
Dies ist auch bei privaten Lebensversicherungen so - wer mehr und länger einbezahlt, bekommt am Ende mehr raus. Oder wollen sich Rentner auch hier solidarisch erklären und private Lebensversicherer "verpflichten", auch demjenigen etwas zu bezahlen, der nie einbezahlte? Wäre eine charmante Idee. Olga
Nicht die Dauer der Berufstätigkeit ist entscheidend - sondern das erzielte Gehalt, von welchem Beiträge abgeführt werden.
Dies ist auch bei privaten Lebensversicherungen so - wer mehr und länger einbezahlt, bekommt am Ende mehr raus. Oder wollen sich Rentner auch hier solidarisch erklären und private Lebensversicherer "verpflichten", auch demjenigen etwas zu bezahlen, der nie einbezahlte? Wäre eine charmante Idee. Olga
Re: sollten Rentner mehr zusammenhalten, sich gar solidarisieren?
Hugo, ich mische mich mal hier in diese interessante Diskussion mit ein.
Grundsätzlich finde ich Deine Überschrift interessant und wohl auch richtig.
Richtig in dem Sinne, dass ich denke, dass sich zukünftige Rentnergenerationen wohl vereinigen werden; -- einfach weil sie überleben wollen. Wenn ich mir den Billigarbeitsmarkt heute betrachte, dann wird ein großer Teil der heutigen Jugend später mal ein Rente erhalten, die unter dem Sozialfall liegt. Diese Generation wird mit Recht mal auf die "Barrikaden" gehen.
Den heutigen Rentnern geht es doch –und auch hier mag es Ausnahmen geben – mehr gut als schlecht. Wir hatten alle Arbeit und haben auch menschenwürdig verdient. Schaue Dich in den Einkaufsstraßen einmal um, wie viele Menschen "unseres Alters" vollgepackt mit Einkaufstüten daher laufen. Und hier meine ich nicht nur die "West"rentner. Wie schon hier bemerkt wurde, haben in der ehem. DDR fast immer beide Partner gearbeitet und bekommen somit auch eine doppelte Rente. Ich habe eine Menge Verwandte in der ehem. DDR und kenne ich da keinen Rentner der am "Hungertuch" nagt.
Ich sehe also Deine Themenstellung für die zukünftige Rentnergeneration.
hafel
Grundsätzlich finde ich Deine Überschrift interessant und wohl auch richtig.
Richtig in dem Sinne, dass ich denke, dass sich zukünftige Rentnergenerationen wohl vereinigen werden; -- einfach weil sie überleben wollen. Wenn ich mir den Billigarbeitsmarkt heute betrachte, dann wird ein großer Teil der heutigen Jugend später mal ein Rente erhalten, die unter dem Sozialfall liegt. Diese Generation wird mit Recht mal auf die "Barrikaden" gehen.
Den heutigen Rentnern geht es doch –und auch hier mag es Ausnahmen geben – mehr gut als schlecht. Wir hatten alle Arbeit und haben auch menschenwürdig verdient. Schaue Dich in den Einkaufsstraßen einmal um, wie viele Menschen "unseres Alters" vollgepackt mit Einkaufstüten daher laufen. Und hier meine ich nicht nur die "West"rentner. Wie schon hier bemerkt wurde, haben in der ehem. DDR fast immer beide Partner gearbeitet und bekommen somit auch eine doppelte Rente. Ich habe eine Menge Verwandte in der ehem. DDR und kenne ich da keinen Rentner der am "Hungertuch" nagt.
Ich sehe also Deine Themenstellung für die zukünftige Rentnergeneration.
hafel
Das dürfte noch viel komplizierter werden. Auch in der zukünftigen Rentnergeneration sind ja nicht nur Niedrigqualifizierte und auch solche, die nie so recht arbeiten wollten, sondern auch Hochqualifizierte, die dann theoretisch alles finanzieren müssten. Wenn diese frühzeitig "die Lust" dazu verlieren und die Solidarität aufkündigen (an der alles hängt), verlassen sie Deutschland, da sie ja in einer globalisierten WElt überall Chancen haben werden.
Dies zusammen mit immer weniger jungen Menschen, die nachkommen werden dürfte der direkte Weg in die Verarmung in Deutschland sein, zusammen mit einer latenten intellektuellen Armut, die es auch nicht besser macht. Hohen Ansprüchen muss hohe Leistung gegenüberstehen - sonst geht die Rechnung nicht auf. Olga
Dies zusammen mit immer weniger jungen Menschen, die nachkommen werden dürfte der direkte Weg in die Verarmung in Deutschland sein, zusammen mit einer latenten intellektuellen Armut, die es auch nicht besser macht. Hohen Ansprüchen muss hohe Leistung gegenüberstehen - sonst geht die Rechnung nicht auf. Olga