Soziales Sind Grosseltern wirklich gut für die Erziehung der Enkel?

Linkshänder sind eben eigenwillig

Linkshänder sind eben eigenwillig

Schorsch, der Kleine malte einmal mit rechter, dann wieder mit linker Hand,
so wie es ihm grad gefiehl!

Übrigens sind das von ihm aus gesehen, Würmli und Blumen, Würmli welche
sich miteinander verbinden!
Finde es einfach köstlich, diese Kinderfantasie!

Grüsse Dich
Sonja

Ich hänge mich jetzt einfach mal an olga dran.

Also...meine Meinung zum Thema:

Großeltern erziehen ihre Enkel nicht,
dafür sind die Eltern zuständig.

Großeltern springen ein als Babysitter
oder in den Ferien oder eben auch, wenn
einmal Not am Mann ist.

Großeltern dürfen die Enkel auch schon
mal verwöhnen. Ob sie das tatsächlich
mit Süßigkeiten tun, bezweifle ich.

Bin selbst Oma und auch schon Uroma


maggy

Großeltern dürfen die Enkel auch schon
mal verwöhnen. Ob sie das tatsächlich
mit Süßigkeiten tun, bezweifle ich.

Lächelnd in Erinnerung, antworte ich; oh ja, auch mit Süßigkeiten.

Bei uns liegen immer Riegel Schokolade im Kühlschrank. Das weiß natürlich auch unser Enkelkind. Es darf, wenn es nicht kurz vor der Essenszeit ist, sich bedienen. Beim 2. Stück fragt sie aber schon; darf ich wirklich noch eins? Auf die Frage beim 3. Stück antworte ich; wenn du unbedingt Bauchschmerzen bekommen willst, überlege es dir gut. Das genügt. Die Kinder sind vernünftiger als oft gedacht wird.
Ja, und verwöhnt wird natürlich mit Zeit. Zeit zum gemeinsamen Spielen, für gemeinsame Ausflüge in den Zoo, Besuche in kindergeeignete Museen, Sternwarte und alles was die Gegend so bietet. Zum Erzählen und als sie klein war zum Vorlesen, Spiele im Garten, gemeinsames Malen, Budenzauber, verstecken in allen möglichen und unmöglichen Ecken und und und.
Leider wird es jetzt seltener. Sie ist schon 11 und in vielen Vereinen.
Schön ist und war die Zeit.

Editiert: Schlank und sehr sportlich ist sie natürlich selbstverständlich.

-uki-

Hallo und guten Abend Gudrun die Stammesmutter ,
ich habe bis zu Ihrem Beitrag jetzt alles davor gelesen. Ich gratuliere Ihnen, dass Sie von Ihren Luemmelinen und Luemmel so geehrt wurden.
Als im Krieg geboren und beide Eltern berufstaetig wurde ich auch weitgehenst durch die Eltern meiner Mutter betreut. Habe viel Liebe erfahren und auch Strenge. Meine Mutter hat ebenso meine 3 Kinder betreut mit ihnen gelernt und lt. Super 8 Filmen auch viel Unfug gemacht. Mein Vater hat viele Ausfluege mit den Kindern gemacht. Bei Familienfeiern hoere ich da immer mal wieder was Neues. Inzwischen habe ich selbst 10 Enkel. Meine eine Tochter mit 4 Kindern wohnte 10 Jahre lang in Rufnaehe. Sie arbeitete im Betrieb ihres Mannes mit. Der Opa brachte die Schulkinder zur Schule und holte sie wieder ab. Der Rest.. die Kleinen waren bei uns im Haus bis nach der Siesta. Danach war meine Tochter zuhause und die Kinder bei ihr. Also Kinder haben mich immer angeregt mir Spiele aus zu denken und Geschichten zu erfinden. Jetzt wo meine Tochter mit ihrer Familie so weit weg gezogen ist, habe ich auf das draengen meiner beiden aeltesten Enkel ( 18 u. 16 )mir einen PC gekauft. Ich bin somit immer auf dem Laufenden. Die Enkel schicken Bilder von Schulausfluegen usw. schreiben Mails.
Im August kommt eine Enkelin ueber den Teich mit einer Freundin fuer 6 Wochen.
Eine Oma und einen Opa braucht jedes Kind einfach meine Meinung und meine Erfahrung.
Gruesse Alle, bin ja noch neu hier
sigi

Die Grosseltern sollten die Erziehung....Vater und Mutter überlassen.
Die sollten sich bei der Erziehung der Enkel tunlichst nicht einmischen.

Bei Ihnen ging dies sicher noch so - das alles ist ja fast 70 Jahre vorbei.
Die heutigen Grosseltern (auch Grossmütter) sind berufstätig bis Mitte 60 und verbringen auch viel Zeit mit Sport und anderen Vergnügungen, was man ihnen unbedingt gönnen sollte.
Ausserdem befinden sich die Wohnsitze von Enkeln oder Grosseltern nicht immer im gleichen Dorf/Stadt - in einer globalisierten Welt ist dies einfach so.
Es ist für Kinder auch zur eigenen Sozialisierung sicher besser, wenn diese Kitas, Ganztagesschulen usw. besuchen, um von dort beschäftigen Fachkräften miterzogen zu werden.
Wie gesagt- den Grosseltern wünsche ich nach Beendigung der Berufsperiode viele spannende Jahre mit neuen Impulsen. Olga

Hallo Olga,
Sie haben recht..... es ist eine Ausnahmesituation. Wir leben ja seit 26 Jahren nicht mehr in Dt. Aber inzwischen sind 2 unserer Kinder zurueck, mit 8 Enkeln.
Dank Internet, doch erreichbar. Versucht habe ich immer mit meinen Kindern als sie so langsam ins Erwachsenen Alter eintraten eine freundschaftl. Beziehung auf zu bauen. Auch zu meinen jugendlichen Enkel. Bin zwar nicht in diesem Berufsstress wie ich es frueher war. Als Grosseltern nehmen wir uns schon auch Zeit fuer eigene Interessen. Vorallem reisen wir gerne um fremde Kulturen kennen zu lernen. Koennen den grossen Enkel, wenn sie Fragen haben so manchen Tip geben wenn sie einen Tripp machen.

So sehe ich das Grossmutter sein auch, wie Sie Frau Olga schreiben!

Nach der Kinderzeit und der Pflegezeit von meinem Ehemann, dazu
noch meiner Mutter unter den Arm greifen, gehört nun die Zeit in erster Linie mal mir, um viele zurückgebliebene Ideen zu verwirklichen

Die heutigen Grosseltern sind sehr wach im Geiste und beginnen
nicht nochmals von vorne, sprich als Oma immer abrufbar sein!

Da warten wunderbare Kurse, kreatife Tätikeiten, event. Reisen,
gute Vorträge, Hobbys zum auswählen, Begegnungen mit neuen Menschen, Freundeskreis pflegen usw.!

In erster Linie haben die jungen Paare selber für ihre Kinder zu sorgen, in der Not bin ich dann auch mal bereit einzuspringen, jedoch nochmals Mütterchen spielen, nein nicht mit mir!

Sonja

Genau wie du sehe ich das auch.

Das schöne die Enkel mal um sich zu haben ist garnicht hoch genug zu bewerten,nebenbei erleben und erfahren sie noch einige wichtige Werte fürs Leben,die oft bei den Eltern nicht mehr die große Rolle spielen.

benny