Soziales Sind Grosseltern wirklich gut für die Erziehung der Enkel?

pilli, was gut für Großmütter muß allerdings nicht unbedingt gut für Enkel sein))....siehe Titel des Threads)

An dem Tag,von dem an ich gezwungenermassen 2x40 Lebendauguste zählen musste
haben meine Ableger und deren Anhängsel mir ein wunderschönes Fest bereitet!

Selber getextete und vertonte Lieder,selber erdachte kleine Sketche aufgeführt,

u.Vieles mehr lassen mich gerne an den Tag der mir das achte Lebensjahrzehnt verordnete,zurückdenken.

Einer von vielen Höhepunkten war ein Orden,natürlich von einem Enkel entworfen,von allen unterschrieben,hängt in meiner Diele neben dem Spiegel und jedesmal,wenn ich darauf schaue,muss ich schmunzeln,denke an diesen so fröhlichen Tag zurück und bin ganz einfach glücklich und dankbar!!

Da haben die Lümmel und Lümmelinen nämlich festgehalten,dass ich die weltbeste Oma sei,bei der man früher zwar gehorchen musste,
( jetzt sind ja alle erwachsen)
von der man aber auch sehr viel Dummheiten lernen konnte

und wenn dann auch immer mal wieder die eigenen Kinder
(alle über 50 )
behaupten,ich sei der Familienmittelpunkt und sie seien stolz auf mich.......

dann hab ich sicher nicht viel falsch gemacht,denke ich.

Und jetzt sing ich ganz laut:

es war (und ist) eine köstliche Zeit!

Gudrun,
"Stammesmutter"

Leider ist es auch hier wieder so, dass manche Beiträge nicht automatisch dadurch besser werden - Meli - je länger sie sind.
Leider können in diese Diskussion die Töchter und Schwiegertöchter nicht involviert werden, ganz einfach, weil diese jungen Frauen in diesem Forum nicht vertreten sind.
Mich würde es sehr interessieren, wie diese zu den grosselterlichen Erziehungsmodellen stehen und ich denke, dies ist nicht nur positiv.

Wenn Meli nun vorhält, an englischen Schulen wäre noch geprügelt worden (weshalb soll die Statistik deshalb nicht stimmig sein?) - hat Meli vergessen,dass dies auch an deutschen Schulen noch bis Ende der 50er Jahre so war, weil alte Nazi-Lehrer dort mit Prügelstrafe unterrichteten?

Was mich bei dem Engagement der Grossväter immer wieder erstaunt: bei ihren eigenen Kindern glänzten sie meist durch Abwesenheit (war ja Frauensache) und nun spielen sie ihre Opa-Rolle intensiv und sei es nur, dass ein kleiner Junge eine Riesen-Spielzeugpistole als Geheimnis ausgehändigt bekommt.
Musste heute wieder an den Vorfall denken, als ich von dem neuerlichen Amoklauf eines Schülers in Ludwigshafen hörte.
Olga

olga,

ganz so pauschal können sie es nicht über die großväter schreiben.
die waren *malochen*, als ihre kinder klein waren, es waren ja die aufschwung jahre.
die alte rollenverteilung hat damals noch gegriffen.

eltern können mit der großeltern reden, was erwünscht ist oder auch nicht.

die männer "unserer" generation waren auch noch anders gestrickt.
die liessen sich nicht von den frauen in der form vereinnahmen wie es
heute leider oft der fall ist.

die frauen heute haben ein ganz anderes bild -

da müssten sich eher die männer emanzipieren.

Ach so? Heutige Männer gehen nicht arbeiten?????
Ich denke eher, die "heutigen Männer" arbeiten selbst ein Defizit auf, welches sie in ihrer Kindheit durch abwesende Väter erlebten.
Das Ganze ist auch so lange gut, wie die Ehe hält. In den meisten Fällen ist dies aber nicht der Fall - dann geht der Kampf so richtig los, weil gerade solche Väter einen anderen Bezug zu ihren Kindern haben als die früheren. Diese wurden doch oft von den Müttern auch aus Buhmann missbraucht: "...warte nur bis der Papa zu Hause ist" - entsprechend schlecht war ihr Image bei den Kindern. Olga

Olga, Dein Stil wird nicht besser, in dem Du vermeidest

mich direkt anzusprechen,

das Thema vermischst,

Musste heute wieder an den Vorfall denken, als ich von dem neuerlichen Amoklauf eines Schülers in Ludwigshafen hörte.

(Sind daran dessen Großeltern schuld?????

Der Titel Deines Threads lautet doch

Sind Großeltern wirklich gut für die Erziehung der Enkel?

die Tatsache versuchst zu beschönigen, dass Du eine britische Studie auf deutsche Verhältnisse ausweiten willst,

und Väter und Großväter pauschal abwertest (diesmal bleiben die Großmütterchen noch verschont und ich bin gespannt, was Dir dazu noch einfallen wird)

z.B.

Was mich bei dem Engagement der Grossväter immer wieder erstaunt: bei ihren eigenen Kindern glänzten sie meist durch Abwesenheit (war ja Frauensache) und nun spielen sie ihre Opa-Rolle intensiv und sei es nur, dass ein kleiner Junge eine Riesen-Spielzeugpistole als Geheimnis ausgehändigt bekommt.

Ich bemerke noch einmal, dass Dir, was die Eltern- und Großelternrolle angeht, jegliche eigene emotionale Erfahrung fehlt. Wenn allerdings Dein eigener Vater oder Großvater auf diese Weise gefehlt haben, dann dauerst Du mich!

Oder ist es vielleicht so, dass Du hier die Großelternrolle madig machst, weil sie Dir selbst irgendwo in einem kleinen Eckchen Deines Seins, abgeht?
Du musst das nicht beantworten, es ist nur eine kleine Überlegung. Menschen neigen dazu etwas abzuwerten, weil es fehlt - es schmerzt dann weniger.

....hat Meli vergessen,dass dies auch an deutschen Schulen noch bis Ende der 50er Jahre so war, weil alte Nazi-Lehrer dort mit Prügelstrafe unterrichteten?

Ich weiß nicht, welche unselige Schule Du besuchen musstest, an meiner gab es das nicht - vielleicht weil meine einen sehr aufmerksamen Rektor hatte.
Und im übrigen sprechen wir doch nicht von Anno tubak, sondern von dem Ist-Zustand im Jahr 2010!

Leider ist es auch hier wieder so, dass manche Beiträge nicht automatisch dadurch besser werden - Meli - je länger sie sind.

Olga, Du bist wirklich nicht verpflichtet, meine "langen" Beiträge zu lesen - ich kann auch noch länger, wenn ich will.
Dafür Olga, kannze mich bekucken!

Und ich kann hier Karl nur voll zustimmen:

Ich bin sicher, dass Großeltern gerade in der heutigen Zeit, wo Elternbeziehungen eher fragil sind, einen wichtigen Fixpunkt im Leben mancher Kinder spielen können. Grundsätzlich ist jeder Mensch, der einem Kind Liebe und Geborgenheit vermitteln kann für das Kind ein Gewinn. Großeltern haben für die Enkel oft mehr Zeit als die Eltern für ihre Kinder, weil sie teilweise dem Berufsstress schon entzogen sind oder aber das Kind nur über das Wochenende zu "Besuch" oder in den Ferien ist.

Damit ist für mich hier alles gesagt.

Meli

1.) Ich sprach Sie deshalb nicht "direkt" an, weil ich Sie nicht meinte.
2.) Gottseidank. Olga






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Gibt es bei euch eigentlich keine VHS?

Als Antwort auf Sie Frau Olga

Da hatten heute Vormittag mein 3 jähriger Enkel und vor allem
meine Tochter und der Schwiegersohn, grosse Freude, die erste
Zeichnung mit Gouache-Farben, bei mir!
Der Lausbub gab seine Zeichnung nicht mehr aus seinen Händen!
Sonja