Soziales Sex-Dienste im Pflegeheim

Das war nicht Gram, oder?
M

Entschuldigung, entschuldigung - meinte Eko.
Danke, dass Sie mich darauf aufmerksam machten. Olga

Entschuldigung tut nicht not..."zwinker"!
Es grüßt Marianne

karin,

ich denke nicht, dass es so *plump* vor sich geht.
wenn vernünftiges personal da ist.

udn karin, eine alzheimer oder demenzkranken ist jede/r jeden tag fremd.

als die mama von mein partner in heim war, haben wir sie ja oft besucht.
dort war auch ein herr, der früher ein angesehene arzt war.
der alte herr wollte jede vorbeigehende weibliche wesen heiraten,(auch seine eigene frau, die er nicht mehr erkannte) und war dankbar schon für eine händedruck als berührung.
ich denke, ein gut geschultes personal kann durchaus die wünsche der patienten erkennen, und sei es irgend sexuelle befriedigung.

dort in heim waren auch menschen, dessen angehörige (meistens die kinder) meilenweit entfernt waren, und nur alle 4-5 wochen zu besuch kamen.
einige hatten nur noch ihre kinder, die/der partner war verstorben.
und die kinder kommen für manches eh nicht in frage, oder????

also lassen wir diese dame die alte menschen glücklich machen, und schwingen nicht ein moralische keule, weil es nicht in unsere vorstellungs und weltbild passt.

Also eleonore

Hast Du wirklich das Gefühl dass gut geschultes "Personal"
diese sexuellen Wünsche erfüllen darf!

Besprochen wird das im Raport, wer was will, aber für diese Erfüllung sorgen, nein, da würden sich doch die Pflegenden strafbar machen!

Den Sex - Dienst von aussen holen, das wiederum müsste erst mal mit der Heimleitung besprochen werden, sollte es sich um eine Stiftung handeln, dann würde dieser genannte Sex - Dienst, sogar vor den Gemeinderat kommen, die Gemeinden, sprich die ans Alterspflegeheim, zahlenden Bürger, würden zuerst an die Urne gebeten!
So einfach wie manche UserInnen sich das vorstellen ist das Ganze nicht!
Sonja

Unsere Mutter erzählte uns in der Anfangszeit ihres Heimaufenthaltes auch die abenteuerlichsten (Sex)-Geschichten: da waren auch Pfleger involviert, die gegen Bezahlung diese alten Damen aufsuchen. Nach anfänglichem Schock kapierten wir, dass es sich hier um eine Generation - insbesondere Frauen - handelt, die zeitlebens ihre Sexualität nicht auslebte. Zum einen, weil Sex "schlecht" ist, zum anderen weil sie mit Männern zusammen waren, die nicht auf ihre Frauen eingingen (weil sie es selbst nicht anders kannten). Dies hat sich dann ja mit meiner Generation geändert, die wir schon früh eigene und mehrfache Erfahrungen auf diesem Gebiet machten. Bin mal gespannt, wie die Altenheime aussehen, wenn wir dort einmarschieren und unsere sexuelle Freiheit weiterleben. Olga

Ja Frau Olga

Für Angehörige sieht es so aus, wie Sie beschrieben haben!
(Boshaftigkeit) Das Hirn eines Menschen mit Demenz arbeitet nicht mehr, wie in gesunden Jahren!

Seien Sie aber versichert, die meisten Menschen die in der Alterspflege arbeiten, wissen um diese krankhafte Veränderung,
wenn nicht all zu viel Stress herrscht, dann wird versucht die
Insassen aufzumuntern!

Es ist das Gefühl, von sich schämen von den Angehörigen, den Pflegenden gegenüber!

Da ist es sehr wichtig, das einzel Gespräch mit der Pflegedienstleitung zu suchen, damit Angehörige sich etwas beruhigen und ihre Bedenken abgeben können!

Durch die 4 Schichten pro 48Std. ergeben sich auch 4 Raport- zeiten, dort wiederum haben, nebst der Arbeitseinteilung auch
die Anliegen und Fragen, der Pflegenden ihren Platz, was auch rege genutz wird, im Theam wird jeweils die bestmögliche Lösung
besprochen!

Was Sie und Ihr Bruder im Pfl.Heim getan habt, das wird immer sehr gerne angenommen und wird als Lob angesehen!

Grüsse an Sie von
Sonja

sonja,


jetzt plustere dich hier nicht auf, als hättest du den schlauheit mit ein schöpfkelle gefuttert.

hier sind einige ausser dir, die in pflege und medizinische bereich gearbeitet haben, oder es noch immer tun, und trotzdem machen sie hier nicht den larry.

mit gut geschultes personal hab ich nicht gemeint, dass schwester lore gleich hand anlegt.
sondern dass sie in lage ist, die wünsche des patienten zu erkennen, und dann meinetwegen die therapeutin zu bestellen.

diese falsche empörung finde ich daneben.
aich wen die dauerwellen noch so zittern.

Meine Mutter hat die letzten 9 Monate ihres Lebens ebenfalls in einem Pflegeheim, für mich nur um die Ecke zu gehen, verbracht, ein kleines gutgeführtes Haus mit sehr persönlicher Zuwendung zu den Bewohnerinnen und Bewohnern. Da ich jeden Tag mehrmals bei ihr war, eine Pflege bei mir zu Hause war aus diversen Gründen leider nicht möglich, habe ich einen großen Einblick dort in den Tagesablauf bekommen. Ich habe die geselligen Zusammenkünfte regelmäßig besucht und auch mit den Damen und Herren dort gesungen oder vorgelesen.

Meine Mutter bat sich bei dem Vorgespräch mit der Leiterin aus, nur von weiblichem Pflegepersonal gewaschen, geduscht etc. zu werden. Es ging schließlich um eine sehr intime Handlung. Das wurde ihr zugesichert und ist auch so eingehalten worden. Meine Mutter war nicht dement -
was ich allerdings auch festgestellt habe, ich gebe Frau Olga recht, war, daß viele alte Menschen sehr boshaft um nicht gar zu sagen böse im Alter werden können dem Pflegeperonal gegebenüber. Da fallen oft Schranken, ganz erstaunlich was sich da abspielen kann bis hin zu tätlichen Angriffen auf die Schwester.

Sexualität ist ein Thema bei vielen Betagten, auch diese Feststellung habe ich dort gemacht.

Medea.

Tut mir leid, sonja, aber Deinem Beitrag gebrichts an Sachlichkeit. Was soll der Hinweis auf die lange Zeitspanne jenseits der 60? Und im Altenheim hab ich natürlich noch nie gearbeitet. Aber darum gehts letztendlich ja auch gar nicht. Es geht mir um die verklemmte Grundeinstellung mancher Schreiberinnen unabhängig davon, ob solche Praktiken in einem Altenheim angewandt werden oder nicht.

Muss mal meine Ex-Frau fragen, die war schließlich 25 Jahre lang Pflegedienstleiterin.

e k o

eko



Deine EX-Frau fragen, sicher ist Ihre Arbeitszeit im Pflegeheim schon sehr lange her, denkst wohl, die Zeit sei in dieser Instidution stehen geblieben!

Sonja

Tut mir wirklich leid, sonja, aber diese Überheblichkeit und Besserwisserei, die aus so manchen Beiträgen durchschimmert, geht mir mehr und mehr auf den Geist. Jetzt sind es Deine Sätze, die mich aufbringen. Was denkst Du denn, wann meine Frau als Pflegedienstleiterin gearbeitet hat? Vielleicht vor hundert Jahren oder so? Und dann könnte ich ja auch meine Tochter befragen, die bis vor einem Jahr im ambulanten Altenpflegedienst gearbeitet hat. Also sooo weit aus der Welt bin ich noch lange nicht.


Und überhaupt: Um das ganze Thema wird viel zu viel Wirbel gemacht. Man könnte ja grad meinen, es gäbe nichts Wichtigeres in einem Altenheim als das Thema Sex. Da kann man ja nur noch kreischen.

Ich habe den Eindruck, dass so manche der Beitragsschreiberinnen hier mit sich selbst ein Problem haben.

Mein Mann war auch fast zwei Jahre im Pflegeheim.
Ich habe dabei viel gesehen.
Was mir Angst machen würde, sollte ich mal dorthin kommen ist,
dass die Zimmertüren Tag und Nacht ungeschlossen waren.
Jeder Besucher, jeder Bewohner konnte hinein, wann immer er wollte.
Geld wurde gestohlen und Übergriffe hätten passieren können, die meisten Frauen
waren stumm, sie könnten nicht mal schreien.
Ein Mann war hinter jeder Schwester her,wehrte sie sich mit Recht dagegen, hat er
versehentlich, wie er sagte, den Urinsack auf den Boden geleert.
Ich glaube es geht bei sehr alten Menschen gar nicht so sehr um Sex, einfach um behrührt werden, oder selber jemand streicheln zu dürfen, nicht unter der Gürtellinie. Da ist es doch gut,wenn jemand von Aussen kommt und sich ein bisschen um diese Menschen kümmert. Physiotherapeutinnen kümmern sich auch darum,dass
Streicheleinheiten verteilt werden. Sie wechseln sich immer ab, um den Abstand waren zu können.
Es kommen ja auch Therapiehunde ins Heim, damit sie was zum streicheln haben.
Ich glaube das heutige Personal ist da sehr gut ausgebildet und
sie wissen sehr gut mit dem umzugehen.
Zärtliche Massagen für stark behinderte, jüngere Menschen gibt es bei uns schon lange, bezahlen müssen sie das selber.
minu