Soziales Ruhestand: ist das " dunkle Loch" unvermeidlich???
Also ich habe auf der Arbeitsstelle einfach mal 3 Jahre vor der Pensionierung angefangen, nichts mehr zu tun. Und dann diese Methode systematisch aufgebaut bis zum Nullpunkt. Dann war ich das Nichtstun am Tag der Pensionierung bereits zum Alltag geworden ()
Ist natürlich Quatsch!
Aber ich denke, wer hier im ST mitmacht, der/die ist mit sich selber so im Reinen, dass er/sie die Umstellung von 100 % auf 0 % spielend schafft.
Ich muss aber gestehen, dass ich insofern privilegiert bin, als ich ein Haus mit etwas Umschwung besitze, was mir laufend etwas Beschäftigung beschert. Und dann habe ich meiner Frau sukzessive einige Jobs abgeknöpft. Aber nur jene, von denen im in Jahrzehnten gemerkt hatte, dass sie gelinde gesagt nicht daran hängt. Nun, da ihre Kräfte langsam nachlassen, ist sie froh darüber, dass ich das so arrangiert habe.
Ist natürlich Quatsch!
Aber ich denke, wer hier im ST mitmacht, der/die ist mit sich selber so im Reinen, dass er/sie die Umstellung von 100 % auf 0 % spielend schafft.
Ich muss aber gestehen, dass ich insofern privilegiert bin, als ich ein Haus mit etwas Umschwung besitze, was mir laufend etwas Beschäftigung beschert. Und dann habe ich meiner Frau sukzessive einige Jobs abgeknöpft. Aber nur jene, von denen im in Jahrzehnten gemerkt hatte, dass sie gelinde gesagt nicht daran hängt. Nun, da ihre Kräfte langsam nachlassen, ist sie froh darüber, dass ich das so arrangiert habe.
Ich muss aber gestehen, dass ich insofern privilegiert bin, als ich ein Haus mit etwas Umschwung besitze, was mir laufend etwas Beschäftigung beschert. Und dann habe ich meiner Frau sukzessive einige Jobs abgeknöpft. Aber nur jene, von denen im in Jahrzehnten gemerkt hatte, dass sie gelinde gesagt nicht daran hängt. Nun, da ihre Kräfte langsam nachlassen, ist sie froh darüber, dass ich das so arrangiert habe.
Genau Schorsch so ist es.
Ich hatte nun wieder ein Problem mit unserer Ölheizung.
Immer wenn es luftig wurde fiel sie aus.
Die Firma welche die jährliche Kontrolle vornimmt sagt nur (c`est bizarre !) >> es ist komisch.
Ich habe jetzt mal aufgepaßt wann sie ausfiel und siehe da sobald der Wind auf Nord - Ost dreht, war die rote Lampe an, also Brenner aus.
Seit einigen Tagen habe ich eine Klappe in den Abgang zum Kamin installiert und es scheint zu funktionieren
Mal abwarten >> so geht die Zeit um
Phil.
Re: Leben und Beruf - ein Konflikt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das Leben besteht nicht hauptsächlich aus dem Beruf. Der kommt erst an dritter Stelle, denn zuerst kommt die Selbstverwirklichung, dann die Famile und die erfüllte Freizeit und dann erst die Sachzwänge des Broterwerbs.
Ich finde die Stellung der Priorität ein wenig eigenartig.
Die Familie sollte ein Teil der Selbstverwirklichung sein oder nicht?
Und um diese zu ernähren, ist ein Beruf sehr wichtig.
Unzweifelhaft sollte der Beruf ausfüllend sein, aber er ist immer noch Mittel zum Zweck.
Nämlich arbeiten, um zu leben und im Falle einer Familie für mehrere Personen.
Für mich ist das jedenfalls so, wie oben zitiert, nicht nachvollziehbar.
Auch der Hinweis auf Professoren, die ihr "Hobby" zum Beruf gemacht haben, ist für mich so nicht nachvollziehbar.
Eine Neigung zum Beruf, das ist etwas anderes.
Ich kenne genügend Menschen die sagen, mein Hobby? Zum Beruf? Nein Danke. Das Hobby soll mir die Freizeit sinnbringend - für mich - ausfüllen.
Eine andere Fokussieren ist das in jedem Fall.
Ich denke auch, dass bei einer solchen Reihenfolge das Schwarze Loch (und damit wird eine schwere Depression bezeichnet) ausbleibt, denn eine sinnbringende Beschäftigung ist bereits bekannt und vorhanden und muss nicht erst mühevoll gesucht werden.
Meli, die Beruf, Familie und Selbstverwirklichung im Laufe der Jahre gut unter einen Hut bekommen hat
Re: Leben und Beruf - ein Konflikt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
meli, so sehe ich das auch.
wer kann es sich in der heutigen zeit noch aussuchen, welchen beruf er macht
und wo er den machen will. ich denke mal, daß die meisten menschen kompromisse
schließen müssen!
in "unserer" zeit hatte man zwar noch mehr auswahl (zumindest bei mir war es so),
jedoch hat mancher die vernunft walten lassen, weil eben ein anderer beruf mehr
geld einbrachte.
man kann nicht immer das tun, was einem nun mehr spaß machen würde.
außerdem ändern sich hobby's im laufe der jahre - somit wäre auch der einst bevorzugte
"hobby-beruf" schnee von gestern.
wer kann es sich in der heutigen zeit noch aussuchen, welchen beruf er macht
und wo er den machen will. ich denke mal, daß die meisten menschen kompromisse
schließen müssen!
in "unserer" zeit hatte man zwar noch mehr auswahl (zumindest bei mir war es so),
jedoch hat mancher die vernunft walten lassen, weil eben ein anderer beruf mehr
geld einbrachte.
man kann nicht immer das tun, was einem nun mehr spaß machen würde.
außerdem ändern sich hobby's im laufe der jahre - somit wäre auch der einst bevorzugte
"hobby-beruf" schnee von gestern.
Zitat:
"Das Leben besteht nicht hauptsächlich aus dem Beruf. Der kommt erst an dritter Stelle, denn zuerst kommt die Selbstverwirklichung, dann die Famile und die erfüllte Freizeit und dann erst die Sachzwänge des Broterwerbs. Wer seinen Beruf obenan gestellt hat, hat auf etwas gesetzt, das ihm bekannt zeitlich befristet ist."
Meinen "Traumberuf" habe ich aus verschiedenen Gründen nicht ergriffen, habe mich aber für einen Beruf entschieden, der einige Parallelen aufweist. in jungen Jahren hatte ich auch die Vorstellung irgendwann eine Familie zu haben. Daraus wurde dann nichts.
Der Beruf wurde mir zwar dann zur Berufung. Dabei besteht die Gefahr, dass man dann nur noch für seinen Beruf lebt und vergißt dass es dann noch etwas Anderes gibt, wie z.B. Hobbies, Freizeit. Das hat aber denke ich weniger mit Berufung zu tun sondern ist eher eine Flucht. Mein Beruf stand immer obenan. D.h. aber nicht zwangsläfig, dass es nicht auch andere Dinge gab, die mir wichtig waren. Mir fehlte oftmals einfach nur die Zeit, entsprechend zu handeln.
In späteren jahren kam bei mir dazu, dass ich meine Mutter und meinen späteren Lebensgefährten bis zu ihrem Tode gepflegt habe. Da blieb dann eigentlich keine Zeit mehr für die Selbstverwirklichung.
Rainer -Volker, Du schreibst weiter:
Ich meine daher, wer das Gefühl hat "in ein tiefes Loch zu fallen " bei dem Rentnerdasein, den bestraft das falsch geführte Leben und der sollte sich einer Psychotherapie unterziehen.
Ich halte das für eine recht harte Aussage - in ein tiefes Loch zu fallen als Strafe für ein falsch geführtes Leben zu sehen. Es gibt so viele Uuwegbarkeiten im leben, und wer von uns hat schon im Voraus absehen können, wie sein Leben verläuft? Habe ich deswegen mein Leben falsch geführt. Mein Plan war bis 2015 zu arbeiten, 2010 bin ich dann in den Ruhestand. 1 Jahr früher hatte ich das noch garnicht, auch nur als Idee, im Kopf. Will damit sagen, eine einmal getroffene Entscheidung kann ich zwar nicht rückgängig machen. Ich kann nur auf der bestehenden Basis eine neue Entscheidung treffen, die dann vielleicht richtig ist. Und bestimmte Begebenheiten kann ich nicht ändern. Deshalb brauche ich nicht zwangsläfig eine Psychotherapie. Oftmals sind gute Berater wie z.B. gute Freunde, Partner etc. viel hilfreicher.
Zwei für meine Begriffe wichtige Aspekt sprichts Du nicht an. Das eine ist der Verlust der bisherigen Aufgabe, das Gebraucht werden. Das andere ist, die bisher gewohnte Tagesstruktur bricht weg. Damit haben meiner Erfahrung nach viele, die in den Ruhestand gehen zu kämpfen. Sie müssen sich neu sortieren und machen sich häufig hier viel zu spät Gedanken
Umsomehr muß man dann noch vor Antritt eines Berufes sich darüber klar sein, welchen Stellenwert im Leben dieser hat.
Ich habe schon meine Zweifel, ob ein junger Mensch dies so klar ein- schätzen kann.
"Das Leben besteht nicht hauptsächlich aus dem Beruf. Der kommt erst an dritter Stelle, denn zuerst kommt die Selbstverwirklichung, dann die Famile und die erfüllte Freizeit und dann erst die Sachzwänge des Broterwerbs. Wer seinen Beruf obenan gestellt hat, hat auf etwas gesetzt, das ihm bekannt zeitlich befristet ist."
Meinen "Traumberuf" habe ich aus verschiedenen Gründen nicht ergriffen, habe mich aber für einen Beruf entschieden, der einige Parallelen aufweist. in jungen Jahren hatte ich auch die Vorstellung irgendwann eine Familie zu haben. Daraus wurde dann nichts.
Der Beruf wurde mir zwar dann zur Berufung. Dabei besteht die Gefahr, dass man dann nur noch für seinen Beruf lebt und vergißt dass es dann noch etwas Anderes gibt, wie z.B. Hobbies, Freizeit. Das hat aber denke ich weniger mit Berufung zu tun sondern ist eher eine Flucht. Mein Beruf stand immer obenan. D.h. aber nicht zwangsläfig, dass es nicht auch andere Dinge gab, die mir wichtig waren. Mir fehlte oftmals einfach nur die Zeit, entsprechend zu handeln.
In späteren jahren kam bei mir dazu, dass ich meine Mutter und meinen späteren Lebensgefährten bis zu ihrem Tode gepflegt habe. Da blieb dann eigentlich keine Zeit mehr für die Selbstverwirklichung.
Rainer -Volker, Du schreibst weiter:
Ich meine daher, wer das Gefühl hat "in ein tiefes Loch zu fallen " bei dem Rentnerdasein, den bestraft das falsch geführte Leben und der sollte sich einer Psychotherapie unterziehen.
Ich halte das für eine recht harte Aussage - in ein tiefes Loch zu fallen als Strafe für ein falsch geführtes Leben zu sehen. Es gibt so viele Uuwegbarkeiten im leben, und wer von uns hat schon im Voraus absehen können, wie sein Leben verläuft? Habe ich deswegen mein Leben falsch geführt. Mein Plan war bis 2015 zu arbeiten, 2010 bin ich dann in den Ruhestand. 1 Jahr früher hatte ich das noch garnicht, auch nur als Idee, im Kopf. Will damit sagen, eine einmal getroffene Entscheidung kann ich zwar nicht rückgängig machen. Ich kann nur auf der bestehenden Basis eine neue Entscheidung treffen, die dann vielleicht richtig ist. Und bestimmte Begebenheiten kann ich nicht ändern. Deshalb brauche ich nicht zwangsläfig eine Psychotherapie. Oftmals sind gute Berater wie z.B. gute Freunde, Partner etc. viel hilfreicher.
Zwei für meine Begriffe wichtige Aspekt sprichts Du nicht an. Das eine ist der Verlust der bisherigen Aufgabe, das Gebraucht werden. Das andere ist, die bisher gewohnte Tagesstruktur bricht weg. Damit haben meiner Erfahrung nach viele, die in den Ruhestand gehen zu kämpfen. Sie müssen sich neu sortieren und machen sich häufig hier viel zu spät Gedanken
Umsomehr muß man dann noch vor Antritt eines Berufes sich darüber klar sein, welchen Stellenwert im Leben dieser hat.
Ich habe schon meine Zweifel, ob ein junger Mensch dies so klar ein- schätzen kann.
Re: Leben und Beruf - ein Konflikt?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was Du aufzeichnest sind einfach die Drehbücher des Lebens, die wir nicht vorhersehen können.
Ich meine, es gibt kein falsch und richtig im Leben. Wir treffen eine Entscheidung in einem Augenblick unseres Lebens. Und für diesen Augenblick ist diese Entscheidung dann stimmig.
Beim Rückblick kann doch eigentlich nur festgestellt werden, ob diese Entscheidung uns weitergebracht hat. Ich meine dies im Sinne einer Reifeentwicklung.
Jede andere Entscheidung wäre das Beschreiten eines anderen Weges gewesen.
Und über diesen nicht beschrittenen Weg nachzudenken, bringt Spekulationen auf.
Wir wissen nämlich darüber nichts, weil wir es nicht erfahren haben.
Insofern gilt es doch, sich mit dem, was vorhanden ist, erst einmal abzufinden bzw. zu aktzeptieren. Von dieser Plattform aus können dann im Hier und Jetzt Möglichkeiten erwogen und probiert werden.
Das tolle am Rentnerdasein ist für mich persönlich, dass ich jetzt experimentieren kann ohne Einschränkungen, die Beruf und Familienleben mit sich bringen.
Dabei bleibt die Familie nicht "außen vor", sondern freut sich an allem, was ich so probiere neu lerne.
Meli
Nachträglich: Es ist eine große Leistung, diese Pflegearbeiten so zu übernehmen und ich weiß aus der Betreuung meiner Eltern, dass dann kaum Zeit für anderes bleibt. Respekt!
Ich meine, es gibt kein falsch und richtig im Leben. Wir treffen eine Entscheidung in einem Augenblick unseres Lebens. Und für diesen Augenblick ist diese Entscheidung dann stimmig.
Beim Rückblick kann doch eigentlich nur festgestellt werden, ob diese Entscheidung uns weitergebracht hat. Ich meine dies im Sinne einer Reifeentwicklung.
Jede andere Entscheidung wäre das Beschreiten eines anderen Weges gewesen.
Und über diesen nicht beschrittenen Weg nachzudenken, bringt Spekulationen auf.
Wir wissen nämlich darüber nichts, weil wir es nicht erfahren haben.
Insofern gilt es doch, sich mit dem, was vorhanden ist, erst einmal abzufinden bzw. zu aktzeptieren. Von dieser Plattform aus können dann im Hier und Jetzt Möglichkeiten erwogen und probiert werden.
Das tolle am Rentnerdasein ist für mich persönlich, dass ich jetzt experimentieren kann ohne Einschränkungen, die Beruf und Familienleben mit sich bringen.
Dabei bleibt die Familie nicht "außen vor", sondern freut sich an allem, was ich so probiere neu lerne.
Meli
Nachträglich: Es ist eine große Leistung, diese Pflegearbeiten so zu übernehmen und ich weiß aus der Betreuung meiner Eltern, dass dann kaum Zeit für anderes bleibt. Respekt!
Du hast dich auf so viele Aktionen versteift und so viel geplant, aber du hast dich vergessen. Überlege, was du gerne tust, tu es. Hast du Freunde, Partner, nimm sie mit. Wolltest du immer schon mal etwas Besonderes tun? Tu es. Mach es jetzt und starte durch. Alleine gestartet? Macht nichts! Unterwegs findet sich immer jemand. Sei mutig und offen!
zitwer kann es sich in der heutigen zeit noch aussuchen, welchen beruf er macht[/quote]
und wo er den machen will. ich denke mal, daß die meisten menschen kompromisse
schließen müssen!
in "unserer" zeit hatte man zwar noch mehr auswahl (zumindest bei mir war es so),
jedoch hat mancher die vernunft walten lassen, weil eben ein anderer beruf mehr
geld einbrachte.
man kann nicht immer das tun, was einem nun mehr spaß machen würde.
außerdem ändern sich hobby's im laufe der jahre - somit wäre auch der einst bevorzugte
"hobby-beruf" schnee von gestern.
Hobby-Beruf? So habe ich dies nie gesehen und denke hierbei z.B. an Ärzte, Lehrer, Ingenieure - hatten die dies alle vorher als ihr "Hobby"? Die BErufsausübung richtet sich nach persönlichen Talenten. Darauf aufbauend ist im ersten Schritt wichtig, was jemand erlernt/studiert und dann vor allem, wie er sich seinem zukünftigen Arbeitgeber gegenüber verkauft (niemand wartet auf jemanden, es sei denn er verfügt über ein gigantisches Talent, was jedoch sehr selten ist).
Ich persönlich habe auch die Berufsauswahl nicht nach den optimalen finanziellen Möglichkeiten gefällt - wie hätte ich dies mit Anfang 20 Jahren wissen können?
Und dann kommt noch hinzu, dass das einmal Erlernte sehr bald überholt ist von neueren Erkenntnissen, was also voraussetzt, dass jeder täglich weiterlernt. Macht der Mensch dies nicht, ist es bald vorbei mit seiner Attraktivität am internationalen Arbeitsmarkt, wo er oder sie ja laufend Konkurrenten begegnet. Olga
[Mit sehr viel Interesse habe ich Eure Beiträge gelesen. Als ich durch einen Zufall beim ST gelandet bin hat mich diese Frage schon bewegt. Leider habe ich keine Gesprächspartner gefunden. Wenn ich nun Eure Beiträge lese denke ich, es gibt kein Rezept für den Übergang in den Ruhestand. Ich hatte das Glück nach der Wende in einen Beruf zu kommen der mich erfüllt und den ich liebe.Auch wenn er für Rainer-Volker ein Horror ist. Da stelle ich mir die Frage wie man über etwas urteilen kann, daß man nicht kennt. Es würde mir nie einfallen über Berufe egal welcher Art so zu urteilen. Jeder leistet seinen Beitrag und wird gebraucht. Für meinen Teil heißt es Menschen in finanzieller Not zu helfen. Hinter den Policen stehen Menschen , Zahlen sind nicht nur Zahlen, sie leben ! Sicher werde ich meine Arbeit einmal sehr vermissen und meine Mitarbeiter werden mir fehlen. Sie sind für mich eine zweite Familie. Es würde mich freuen wenn von Euch noch mehr Beiträge kommen. Ich kann daraus nur lernen!
Übrigens : ich bin so ein Horror- Versicherungsvertreter
Rabi
Übrigens : ich bin so ein Horror- Versicherungsvertreter
Rabi
Re: Leben und Beruf - ein Konflikt?
@ Rabi:
Wenn ich Deinen Beitrag lese, klingt der etwas deprimiert. Die Vielfalt der Meinungen ist eben in einem lebendigen Forum groß --- und das ist auch gut so.
Der Beruf hat ja etwas mit der Berufung zu tun und finde ich es gut und richtig, wenn man seinen Beruf gerne ausübt und ihn nicht als "Job" betrachtet. Wofür Du Dich für berufen fühlst, können andere Menschen nicht wissen und somit einschätzen. Es gibt da keine Schablone, jeder denkt und fühlt hier anders. Wenn Deine berufliche Tätigkeit für andere ein Horror ist, dann muss das für Dich nicht gelten.
Du schreibst: "…….es gibt kein Rezept für den Übergang in den Ruhestand…" das sehe ich etwas anders. Es gibt sehr viele Dinge mit den man den Ruhestand ausfüllen kann. Ich weiß zum Beispiel, dass Du Pferde liebst und so glaube ich nicht, dass Du in das „sogenannte“ Loch fällst. Im Gegenteil, Du wirst dann mehr Zeit für Dein Hobby haben.
Hafel
Wenn ich Deinen Beitrag lese, klingt der etwas deprimiert. Die Vielfalt der Meinungen ist eben in einem lebendigen Forum groß --- und das ist auch gut so.
Der Beruf hat ja etwas mit der Berufung zu tun und finde ich es gut und richtig, wenn man seinen Beruf gerne ausübt und ihn nicht als "Job" betrachtet. Wofür Du Dich für berufen fühlst, können andere Menschen nicht wissen und somit einschätzen. Es gibt da keine Schablone, jeder denkt und fühlt hier anders. Wenn Deine berufliche Tätigkeit für andere ein Horror ist, dann muss das für Dich nicht gelten.
Du schreibst: "…….es gibt kein Rezept für den Übergang in den Ruhestand…" das sehe ich etwas anders. Es gibt sehr viele Dinge mit den man den Ruhestand ausfüllen kann. Ich weiß zum Beispiel, dass Du Pferde liebst und so glaube ich nicht, dass Du in das „sogenannte“ Loch fällst. Im Gegenteil, Du wirst dann mehr Zeit für Dein Hobby haben.
Hafel