Soziales Rentner freut Euch....

Dann konnte bei ca 20% fast ein Durchschnittsrentner finanziert werden. (olga)

ja und wenn es gerecht zugehen würde und Jeder Großverdiener (wie die Geringverdiener auch) auf sein Einkommen einzahlen würde, könnte so mancher 10 Durchschnittsrentner finanzieren und die Rentenkasse wäre voller, alle Rentner bekämen mehr.

aber das wär dann wieder ungerecht weil es eine auf Gleichberechtigung angelegte Vorgabe wäre und so wie ich die olgas kenne sind sie für geltendes Recht ergo für gefühltes Unrecht allemal zu begeistern.

und nun drücke mir Keiner auf die Steuertränendrüsen,,auch die wär entlastet da der Staat weniger bzw nix in die Rentenkasse zuschießen müsste.

übrigens bin ich aus Solidaritätsgründen und des Gemeinwesenfriedens willen dafür das die Rente weiterhin gedeckelt wird, nicht das die olgas auf die Idee kommen gar nix mehr zusätzlich für Ihr Exklusivleben im Alter vorsorgen zu müssen und alles vom Staat haben wollen. *g*

hugo

in 100 Jahren:
A 450 + (100 x 50 €)= 5450 €
V 5050 + (100 x 50 €)= 10050 €
macht nur noch das 1,84 fache usw,

diese knapp 5000 € Differenz machen um so weniger Prozente aus je höher die Gesamtsummen sind. Diese nähern sich praktisch zwar niemals auf unter 4600 € (es sei denn man berücksichtigt noch die Steuern) aber prozentual kommen sie sich immer näher und spielen irgendwann mal keinen Diskussionsstoff mehr außer für Krümelmathematiker welche die xte Stelle hinterm Komma interessiert.


hugo

Mathematisch ganz richtig Hugo,
und wenn sich die Lebenshaltungskosten weiter für alle Bürger so wie bisher erhöhen, dann werden auch alle diese erhöhte Rente benötigen.

Für die Rentner, die das Glück haben, zweihundert Jahre und älter zu werden, würden sich dann ihre Renten mit geringem Unterschied annähern.
Davon hätte aber keiner einen Nachteil, und es besteht wahrscheinlich auch nicht die Gefahr, dass jemand dieses Alter erreicht.
Ich würde es ihnen gönnen, aber warum das als Ungerecht empfunden wird, entzieht sich meiner Gedankenwelt.

justus

Das würde den Olgas in meinem Alter nicht mehr viel nützen: da muss frühzeitig, spätestens mit Ende 40 der Vorsorgeplan unter Dach und Fach sein, damit dann mit Mitte 60 die Ernte eingefahren werden kann,selbstverständlich ohne staatliche Subvention, so wie es die Olgas lebenslang gewöhnt waren.
Ich hätte nie etwas dagegen gehabt, wenn die Rentenversicherung für alle ohne Höchstbeitragsgrenze gegolten hätte - meine monatlichen Beiträge wären geringer gewesen.
Ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn ich hätte aussteigen können aus diesem System (das dürfen ja nur Vorstände, Geschäftsführer, Ärzte und andere Stände). Dieses Geld hätte ich dann in einer guten privaten Versicherung angelegt und könnte heute vermutlich nur von den Erträgen leben. Aber unsolidarisch wäre es schon gewesen - dann wären ja in der Rentenversicherung nur noch die Wenig-Verdiener geblieben - wer hätte dann die versicherungsfremden Leistungen finanziert? Z.B. einen Teil der sog. Wiedervereinigung? Also schon gut und nicht mehr änderbar für uns Rentner - ich kann damit gut leben. Olga

Mathematisch ganz richtig Hugo,
und wenn sich die Lebenshaltungskosten weiter für alle Bürger so wie bisher erhöhen, dann werden auch alle diese erhöhte Rente benötigen.

hallo Du Pessimist,,,ich hoffe doch das es irgendmal genug Geld für Alle gibt,,,,klappt ja zumindest in Deutschland schon mit Brot, Butter, Kartoffeln, Unterhemden, Benzin usw warum nicht eines Tages mit Geld ??

und unsere Nachfahren werden sicher viel älter als wir uns das jemals vorstellen konnten (hoffe ich doch,,)

Dieses Geld hätte ich dann in einer guten privaten Versicherung angelegt und könnte heute vermutlich nur von den Erträgen leben.

aber Du hättest ein saumäßig mieses Gewissen, falls Du in dieser Beziehung eins hättest, aber da mach ich mir bei Dir keine zu großen Sorgen,,Du kämst damit schon klar *g*

hugo

Insbesondere die überhöhten Beamtenpensionen sollten davon ausgenommen werden, die haben für lebenslanges Herumsitzen die höchsten Renten-Auszahlungen ! Ich frage mich immer wieder, warum diese unterschiedliche Berentung heutzutage noch durchgeführt wird.

Beamte bekommen keine gesetzliche Rente in dem Sinn, wie es uns ehemalige Arbeitnehmer betrifft. Sie erhalten wie du schon richtig schreibst, eine Pension. Diese ergab sich aus dem mit dem Arbeitgeber abgeschlossen Vertrag. Diese mussten sie ähnlich der Risterrente selbst bezahlen. Das trifft übrigens auch auf die Krankenkasse zu.

Der Rentenversicherungsbeitrag in die gesetzliche Rentenkasse wird von der Krankenkasse entrichtet. Sie wird automatisch erhoben, sobald du eine versicherungspflichtige Tätigkeit ausübst. Zu deren Abführung ist der Arbeitgeber verpflichtet. Der Arbeitnehmer erkennt das lediglich an Hand seiner monatlichen Lohnabrechnung. Dies alles kannst noch mal sehr ausführlich auf https://de.wikipedia.org/wiki/Lohnnebenkosten nachlesen.

HW,
dieser Erguss stammt nun tatsächlich nicht von Olga( sie zitierte es...),
sondern von einer MaryLu (oder so ähnlich).

Schon wahr: diese blöden blöden Beamten...

Anstreben kann man alles,
doch bei vielen klappt(e) es trotzdem nicht.
Und wenn alle Leute einen hohen Posten innehaben,
wer macht dann die Drecksarbeit?

Astrid

Wenn Olga ordentlich zitieren würde, käme es nicht zu solchen Verwechselungen.

Wenn Olga ordentlich zitieren würde, käme es nicht zu solchen Verwechselungen.

Sie und einige Andere machen mit dieser Unart noch so lange, bis mal richtig kostenpflichtig abgemahnt werden. Nicht etwa, das ich es wünsche, aber der Fall kann schon mal eintreten.

... und wenn Olga realistisch denken und über ihren Tellerrand schauen würde, wüsste sie, dass eine gute Bildung und ein guter Posten allein nicht eine gute Rente bedingen müssen. Ich muss mich nur umschauen in meinem (gut gebildeten!!!) Freundes- und Bekanntenkreis: da gibt es Frauen, studiert, nicht über Ehemänner steuerlich subventioniert und kostenfrei krankenversichert, Mütter mehrerer Kinder, vollzeit berufstätig bis zum Tag X - nämlich dem Tag, als sie aus gesundheitlichen Gründen in die Frühverrentung mussten. (Es gibt auch betroffene Männer, aber um die scheint es hier mal wieder nicht zu gehen). Und ab Tag X geht auch keine private Altersvorsorge mehr, denn
aus den 4000 Euro monatlich wurden gerade mal knapp 950!

Vielleicht waren diese Leute auch einfach nur zu dumm, gesund zu bleiben?