Soziales Rentner freut Euch....
Die Rentenerhöhung ab Juli 2012 beträgt ca 2.2% (im Osten ein wenig höher). Damit ist zumindest die Inflationsrate ein wenig kompensiert - finde ich gut. Vermutlich andere nicht, aber diese bleiben dadurch ja in der komfortablen Lage, ein weiteres Betätigungsfeld zum Politiker-Bashing aufrechterhalten zu können. LG Olga
Setzt wirklich das eine das andere voraus?
Oder: musste wirklich das eine mit dem anderen verquickt werden?
Oder: musste wirklich das eine mit dem anderen verquickt werden?
Re: Rentner freut Euch....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich freu mich auch. Man muss sich nämlich auch über die kleinen Dinge im Leben freuen.
Gruß Uschi
Gruß Uschi
Re: Rentner freut Euch....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das überrascht ich nun doch etwas.
Kommt jetzt schon Geld aus Griechenland & Co zurück?
Oder segeln wir den anderen hinterher?
Wie war das mit der Arche: Nach uns die Sintflut?
Kommt jetzt schon Geld aus Griechenland & Co zurück?
Oder segeln wir den anderen hinterher?
Wie war das mit der Arche: Nach uns die Sintflut?
Sowohl die Betrachtung "klein" als auch die prozentuale Errechnung auf Basis der jetzigen Rente dürfte sehr unterschiedlich sein. ABer 0% wären noch schlechter gewesen, wie ich finde. Olga
Re: Rentner freut Euch....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich finde auch die prozentualen Erhöhungen nicht gut. Die mit den hohen Renten profitieren dadurch sehr viel mehr als die kleinen Renten. Besser wäre es, die unteren und die Minirenten mit Pauschalbeträgen zu erhöhen.
DA Renten ja auf der BAsis der Einzahlungen errechnet werden, wäre dies sehr ungerecht. So erklärt sich ja auch,dass ein gut ausgebildeter Mensch, der nur ca 30 Jahre Höchstbeiträge einbezahlt, mehr ausbezahlt erhält als jemand, der 40 Jahre Kleinbeträge einbezahlt. DAs kann ja im günstigsten Falle Ansporn für jeden sein, sich beruflich weiter zu qualifizieren, um auch ein höheres Gehalt zu erzielen. Es verhält sich wie bei privaten Lebensversicherungen - da erhält ja auch niemand Pauschalbeträge - solche Versicherungen würden nicht mehr abgeschlossen werden, was ich gut verstehe. Olga
Re: Rentner freut Euch....
Ja, es ist logisch und gerecht, dass sich die Höhe einer Rente zunächst einmal danach richtet, wie viel der Betreffende von seinem Einkommen zur Finanzierung der Rentenzahlungen geleistet hat.
Dieser Anspruch soll ihm auch nicht genommen werden. Aber zu den Rentenerhöhungen leistet ja kein Rentner mehr Beiträge, und da diese die Verteuerung der Lebenskosten ausgleichen sollen, wäre es schon gerechter, wenn von diesen Erhöhungen alle Rentner in etwa gleich profitieren würden. Sie werden ja auch durch die Inflation gleich belastet.
Dieser Anspruch soll ihm auch nicht genommen werden. Aber zu den Rentenerhöhungen leistet ja kein Rentner mehr Beiträge, und da diese die Verteuerung der Lebenskosten ausgleichen sollen, wäre es schon gerechter, wenn von diesen Erhöhungen alle Rentner in etwa gleich profitieren würden. Sie werden ja auch durch die Inflation gleich belastet.
Ich glaube, dass in Deutschland schon einiges auch hier zur sozialen GErechtigkeit beigetragen wird: bei Klein- und Minirenten werden diese (aus Steuergeldern) aufgestockt; in ganz schlimmen Fällen gibt es ja auch noch Wohngeld usw.; für Frauen, die Kinder geboren und erzogen haben, gibt es ebenfalls Gutschriften auf das Rentenkonto. DAs sollte nie vergessen werden. Olga
Re: Rentner freut Euch....
Justus: "wäre es schon gerechter, wenn von diesen Erhöhungen alle Rentner in etwa gleich profitieren würden"
Nein, das sehe ich nicht so. Rein mathematisch würde es im Fall (Unendlich) keinen Rentenunterschied mehr geben. Die Prozentuale Angleichung halte ich für gerechter. Verschiedene (qualifizierte) Berufe werden ja auch (trotz gleicher Miet- und Lebenskosten) unterschiedlich dotiert. Gleichmacherei ist in einer freien Wirtschaft kein Ansporn.
Hafel
Nein, das sehe ich nicht so. Rein mathematisch würde es im Fall (Unendlich) keinen Rentenunterschied mehr geben. Die Prozentuale Angleichung halte ich für gerechter. Verschiedene (qualifizierte) Berufe werden ja auch (trotz gleicher Miet- und Lebenskosten) unterschiedlich dotiert. Gleichmacherei ist in einer freien Wirtschaft kein Ansporn.
Hafel