Forum Soziales und Lebenshilfe Soziales Rentner als Nachfolger für Zivis?

Soziales Rentner als Nachfolger für Zivis?

sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf olga64 vom 24.11.2010, 15:39:06
liebe frau olga...

schön das es ihnen so gut geht...
und das sie keinen anlass auslassen auf ihre bildung und ihren "selbstverdienten"
reichtum hinzuweisen.
schön auch das sie über ihre "wohltaten" zugunsten ausgeplünderter nicht sprechen mögen..
soviel bescheidenheit liebt man sicher in ihren kreisen.
und sicher ist es schön wenn sich eine "alte schachtel" auf ihren "zinsen" ausruhen darf,
und hartz4-empfänger zum spargelstechen schicken lässt...damit die küche im
scene lokal nicht kalt bleibt.
und zu guter letzt möchten sie jetzt auch noch rentner in die pflege bringen...
die selbstverständlich qualifiziert sind "dementen etwas vorzulesen"...oder "irgendwelche
pflege" zu leisten. "das bischen arschwischen...macht mein mann."...genau.
ihren beiträgen ist nur zu entnehmen , dass sie entweder völlig ignorant sind...
oder das sie sich erhoffen von der armut der menschen noch zu partizipieren.
sollten sie noch 50.- im monat für ein "negerkind" spenden...passt das genau ins bild.
aus vollem herzen angewidert...
ihr sittingbull
olga64
olga64
Mitglied

Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
geschrieben von olga64
als Antwort auf sittingbull vom 24.11.2010, 16:22:09
Können Sie evtl. etwas weniger primitive Äusserungen machen? Sie liegen stark ausserhalb des Niveaus der Diskutanten, wie ich finde. Olga
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf sittingbull vom 24.11.2010, 16:22:09
was mir noch auffiel ...liebe frau olga...

in jedem zweiten threat hätten sie gerne das letzte wort...
wenn sie aber so haushoch über den dingen stehen,
verschonen sie uns doch mit ihrer wichtigtuerei...
hätte ich nur einen funken ihrer bildung , würde ich
mich doch nicht popelig im seniorentreff echauffieren.
gehen sie doch lieber einen "latte" trinken und
salbadern sie vor ihres gleichen...
oder nimmt sie dort keiner mehr ernst ?
mit besten wünschen
sittingbull


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olga64
olga64
Mitglied

Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
geschrieben von olga64
als Antwort auf sittingbull vom 24.11.2010, 16:47:51
Weshalb verwenden Sie den Plural (wenn Sie wissen, was ich meine)? Olga
Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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edlihnurb
edlihnurb
Mitglied

Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
geschrieben von edlihnurb
als Antwort auf sittingbull vom 24.11.2010, 16:47:51
Alle beklagen sich über Frau Olga64!Warum antwortet ihr eigentlich auf ein von ihr eingestelltes Thema,wenn ihr alle wißt wie die Diskussion endet?
Es gibt kein Thema im Forum wo Frau Olga nicht zu finden ist.Eigentlich gut so,dennoch sollte sie überlegen wann und wo ihre Meinung gefragt ist!
Hier hat sie eröffnet und wenn ich da schreibe muß ich mit ihrer Art der Meinungsäußerung klarkommem.

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Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
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Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf edlihnurb vom 18.12.2010, 17:04:58
Brunhilde

wenn du auch bis zu einem bestimmten Grenzpunkt Recht hast,möchte ich doch gerne meine eigene Meinung zu den von
"Madam Olga" häufig deplazierten Bemerkungen im jeweiligen Forum äussern!

Olgas Äusserungen sind m.E. in der Regel eine einzige Provokation
und nie fehlt der Hinweis auf ihre "selbstverdiente" beste finanzielle Situation.

Dass ich nicht lache!

Wer bewusst keine eigenen Kinder gebären und für sie da sein wollte,konnte ja nicht erfahren,dass es auch ein sinnvolles Erlebnis sein kann,Geld nicht nur für sich allein zu verdienen und auszugeben oder auch mal sparen zu müssen um Familie erleben und geniessen zu können.........

Olga ist meiner Meinung nach eigentlich ein armes Geschöpf,

weil sie ausser ihrer überheblichen Art der Selbstdarstellung,
nie ohne Hinweis auf ihre so gute Finanzlage,

"frohlocken" darüber,dass ihr "Nazivater" im Gefängnis landete,
sie ihre Mutter sogar im WWW schlecht beleumundete,
gar keine positiven eigenen Lebensberichte bisher gegeben hat!

Was will sie eigentlich hier im ST??????????

Von vornherein klammert sie ihre so "hehre" Persönlichkeit aus,
indem sie sich konstant dem gebräuchlichen "Du" in den Foren verweigert.

Wenn wir "Normalos"
---denke ich doch mal---
also gegen dieses
-meiner Meinung nach-
vorsichtig ausgedrückt,nicht angepasste Verhalten ebenso wie ihre häufig deplatzierten und absolut nicht nachvollziehbaren und oft verachtungsvollen Beiträge unsere Meinung entgegen setzen,
ist das schon sinnvoll.

Gudrun,
die erst seit 9 Jahren so leben kann,wie es ihr gefällt,wozu sie Lust hat.........
und doch keine einzige Stunde bereut,im jeweiligen Fall sich voll für andere Menschen eingesetzt hat..
und auch für Tiere!

Jetzt aber ganz sicher nicht als "Rentnerhilfsmittel" eingestezt werden will!


Warum macht Olga keinen Rentnereinsatz????????????





Karl
Karl
Administrator

Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
geschrieben von Karl
als Antwort auf olga64 vom 18.11.2010, 15:07:45
Ab nächstem Jahr versucht man - bedingt durch die Bundeswehr Reform - den erwarteten Kollaps im Pflegebereich auch Rentnern schmackhaft zu machen. Diees ist sogar mit einem Verdienst verbunden auf Basis des Zivi-Lohnes.
Ich denke, da sich ja viele Menschen gerne sozial engagieren, ist dies eine gute Idee. Sie können diesem persönlichen Wunsch nachkommen, haben Beschäftigung und menschliche Kontakte und ein kleines Zubrot zur oft bemängelten zu geringen Rente. Olga

Ich halte dieses von Olga eingestellte Thema für sehr wichtig. Der Pflegenotstand steht uns bevor und kreative Lösungen sind gefragt. Es werden nachweislich immer weniger Kinder in Schweiz, Österreich und Deutschland geboren, die Alten werden aber immer älter. Schon heute gibt es einen Import "billiger" Pflegekräfte aus dem Ausland. Was ist dagegen zu sagen, wenn auf freiwilliger Basis rüstige Rentner und Pensionäre sich auf diesem Gebiet betätigen? Ich glaube zwar nicht, dass damit das Problem insgesamt zu lösen ist, aber es könnte zu einer Abmilderung der Problematik beitragen.

Karl

myrja
myrja
Mitglied

Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
geschrieben von myrja
Vielleicht sollten wir daran denken, dass wir alle mal in die Lage kommen können, wo Pflege notwendig wird. Würde es uns genügen, wenn man uns mal eben schnell mit den nötigsten Dingen versorgt und dann den Rest des Tages im Bett liegen, ohne persönliche Ansprache? Mit mehr Personal ist auch mehr Zeit für die Versorgung vorhanden. Und wir „Alten“ haben doch jede Menge Lebenserfahrung, die es uns leichter macht andere alte Menschen zu verstehen, als dies bei den Zivis, die gerade von der Schule oder der Ausbildung kommen, der Fall ist.

Ich könnte mir schon vorstellen, wenn ich in Rente bin und körperlich und geistig noch fit, evtl. pflegebedürftige alte Menschen zu versorgen. Genug Erfahrung konnte ich sammeln bei der Pflege meiner halbseitig gelähmten Mutter. Gerade Pflegebedürftige brauchen doch recht viel Zuwendung. Sie haben ja sonst oft kaum mehr was vom Leben.

Außerdem ist eine Bezahlung (wenn auch nur in Höhe der Zivi-Sätze doch ein erfreuliches Zubrot bei der bei Vielen doch recht schmalen Rente.

Alternativ von einem Pflegeroboter versorgt zu werden – allein der Gedanke daran - ist für mich eine schreckliche Vorstellung.

Myrja
Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf myrja vom 19.12.2010, 14:45:25
Myrja,

selbst aus der Pflege kommend kann ich nur sagen: Vorsicht!
Wirklich Pflege zu übernehmen ist etwas anderes, als reine Zuwendung zu geben.

Ein Buch vorzulesen, Spaziergänge oder Einkäufe zu begleiten oder zu machen, sind andere Dinge, als einfach simples Essen eingeben.

Allein dazu gehört je nach Krankheitsbild eine Menge Geduld und Einfühlungsvermögen.
Pflegebedürftige sind auf dieser Ebene zum Teil extrem verlangsamt und haben zum Teil auch Schluckschwierigkeiten - dies nur einmal als simples Beispiel. Da kostet das am Bett sitzen und das Essen eingeben ziemlich Kraft!
(Im Sprachgebrauch: Tiere werden gefüttert, Essen eingeben nennt man das in der Pflege, es hat etwas mit Würde zu tun)

Und die Vorstellung, dass nicht geschulte Menschen an einem Bett sitzen und sagen: Noch ein Löffelchen für Mami.... ist für mich eine Horrorvorstellung.
Es gehört in jedem Fall Schulung dazu, auch zum Betten, lagern.

Ich bin immer wieder überrascht, das Menschen meinen, diesen Beruf einfach zum Teil auffangen zu können, ohne auch nur annähernd Hintergrundwissen zu besitzen.

Der Krankenpflege- und Altenpflegeberuf hat eine unglaublich dichte Ausbildungsbreite, die notwendig ist, um in diesem Beruf bestehen zu können und keinen Schaden anzurichten.
Allein eine kurzfristige falsche Lagerung kann einem alten Menschen sehr viel Schmerzen bereiten.

Der Pflegenotstand in unserem Land resultiert aus den miserabelen Arbeitsbedingungen, die die Pflege hier vorfindet.

Ich selbst habe 5 verschiedene Arbeitszeiten - ohne Nachtwachen (altersbedingt, aber bis vor einem Jahr noch geleistet!), arbeite Sonn- und Feiertags, habe einen ganz normalen Urlaubsanspruch.

Um den berechtigten Forderungen nach einer verbesserten Arbeitssituation des Krankenpflegepersonals zu entgehen, soll hier wieder am alten Menschen gespart werden!

Ich bin absolut für soziales Engagement - aber es muss sich bei der Pflege in einem überschaubaren Rahmen bewegen und darf nicht in pflegerische Handlungen münden.
Wie gesagt, vorlesen und Spazierengänge, Einkäufe erledigen, das ist schon eine Menge.

Und es ist so nett zu lesen, dass ja Menschen mit kleinsten Renten (die bestimmt hier nicht am PC sitzen, lesen und schreiben, weil sie sich den nicht leisten können) die Arbeit machen können. Das ist wirklich gönnerhaft.
Allerdings haben Menschen mit den kleinen Renten nicht unbedingt ein sorgenfreies Leben gehabt - sprich, sie sind vielleicht auch schon etwas verbrauchter.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass es etwas völlig anderes ist, einen Angehörigen zu pflegen. Mit diesem ist man über viele Jahre vertraut, kennt Vorlieben und Abneigungen.

Daraus zu schließen, dass Menschen, die dies getan haben, nun auch dazu geeignet sind, auf dieser Ebene weitermachen zu können, ist - vielleicht - ein Trugschluß.

Menschen, die nämlich aus diesem Bereich heraus sind, da der Angehörige evtl. verstorben ist, sind vielleicht auch ganz froh, wieder ein Stück eigenes Leben zu haben.


Meli


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