Soziales Rentner als Nachfolger für Zivis?
Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
karin, du wirst es nicht glauben aber .............. ich dachte es mir fast
Ich gönn es dir - Recht hast du aber
Wat hab ich das da gut! Abends Tür zu ..... mein Reich, keiner tottert rum, grins.
loretta
äääääääääääääääähh, wir sind etwas vom Thema abgekommen,
So lange dies nicht per Gesetz obligatorisch erklärt wird, soll es mir recht sein.
Es bleibt spannend! Werden auch Ehrenamtliche in den abzudeckenden Bereichen ans Geldufer schwimmen? Zurzeit sind viele Altenpflegeheime auf Zivis und Ehrenamtliche angewiesen ...
rotation777
rotation777
Sieht es denn in der Realität nicht so aus, dass die Menschen mit der kleinen Rente für derartige Arbeiten nicht geeignet sind. In Pflegeberufen braucht man garantiert viel Kraft, psychisch und physisch.
Interessant wäre es für mich, wer vom ST sich bereit erklärt, einen Zivi zu ersetzen.
Pippa[/quote]
Pippa - das verstehe ich nun leider nicht: die Höhe der Rente ist also ein Massstab, wofür Menschen geeignet sind? Heisst dies im Umkehrschluss, dass Menschen mit hoher Rente sich besonders gut für schwere Kraft eignen? Dies dürfte umgekehrt sein - da z.B. frühere Führungskräfte mit akademischen Berufen nie körperlich arbeiten mussten.
In diesem Forum wird oft darüber diskutiert, dass man anderen helfen soll und muss - und da kommt ein politischer Vorschlag, den ich persönlich sehr gut und diskutabel finde, dann geht der Bumerang in die andere Richtung und man scheint rüstigen Senioren es nicht zuzutrauen, alte Menschen im Rollstuhl rumzuschieben, ihnen vorzulesen, sie zu füttern usw.
Irgendwas stimmt da nicht mit oft erwähntem und bei anderen angemahntem Helfersyndrom. Olga
Interessant wäre es für mich, wer vom ST sich bereit erklärt, einen Zivi zu ersetzen.
Pippa[/quote]
Pippa - das verstehe ich nun leider nicht: die Höhe der Rente ist also ein Massstab, wofür Menschen geeignet sind? Heisst dies im Umkehrschluss, dass Menschen mit hoher Rente sich besonders gut für schwere Kraft eignen? Dies dürfte umgekehrt sein - da z.B. frühere Führungskräfte mit akademischen Berufen nie körperlich arbeiten mussten.
In diesem Forum wird oft darüber diskutiert, dass man anderen helfen soll und muss - und da kommt ein politischer Vorschlag, den ich persönlich sehr gut und diskutabel finde, dann geht der Bumerang in die andere Richtung und man scheint rüstigen Senioren es nicht zuzutrauen, alte Menschen im Rollstuhl rumzuschieben, ihnen vorzulesen, sie zu füttern usw.
Irgendwas stimmt da nicht mit oft erwähntem und bei anderen angemahntem Helfersyndrom. Olga
Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Datt jibbbet doch nit!
Olga versteht was nicht
aber,sie könnte ja freiwillig Zivinachfolgerenterin werden
unbezahlt natürlich,denn ihre Rente--so gibt sie selber doch immer wieder an--
ist ja hoch genug
Gudrun
verschwindet jetzt lieber schnell
Frau Gudrun - sofern Sie mir nachvollziehbar belegen können, dass Sie etwas Gutes ohne Bezahlung tun und auch nicht für Ihre persönliche "Selbstverwirklichung" werde ich es Ihnen nachmachen. Ansonsten: bestimmen Sie wirklich, was ich tun soll? Woraus leiten Sie Ihre Kompetenz eigentlich ab? Olga
Re: Rentner als Nachfolger für Zivis?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Olga
zu gerne würde ich dich mit einer Bettpfanne übern Flur schlurfen sehen
zu gerne würde ich dich mit einer Bettpfanne übern Flur schlurfen sehen
Olga, ich stimme Ihnen zu und auch ich finde die Idee des Rentnereinsatzes an sich gut und diskussionswürdig. Wenn auch keinesfalls auf die hier praktizierte Art. Und es gibt sie - die Einsatzmöglichkeiten der Hilfe, die nicht in medizinisches Fachwissen münden, sondern sich in kleinen, kräfteunabhängigen Tätigkeiten realisieren lassen.
Und es gibt auch die Rentner, die dies tun, sich privat oder in Heimen etc. engagieren, mit ihren Einsätzen auch das Pflegepersonal entlasten und den Patienten das Dasein ein bisschen lebenswerter machen.
Dass diese Menschen das jedoch weder an die große Glocke hängen noch sich in einem Forum wie diesem damit hervortun, macht sie zwar nicht berühmt aber umso sympathischer.
Warum muss jeder Gedanke immer gleich negativ behandelt werden?
Ruth
Und es gibt auch die Rentner, die dies tun, sich privat oder in Heimen etc. engagieren, mit ihren Einsätzen auch das Pflegepersonal entlasten und den Patienten das Dasein ein bisschen lebenswerter machen.
Dass diese Menschen das jedoch weder an die große Glocke hängen noch sich in einem Forum wie diesem damit hervortun, macht sie zwar nicht berühmt aber umso sympathischer.
Warum muss jeder Gedanke immer gleich negativ behandelt werden?
Ruth
Ruth, ich danke Ihnen für Ihre Worte. Auch ich gehöre ja zu den Menschen, die nicht nach dem Motto "Gutes" tun, in dem man viel darüber spricht. Dies hängt vermutlich auch damit zusammen, dass ich nach einem jahrzehntelangen, sehr erfolgreichem und befriedigendem Berufsleben mein Selbstwertgefühl durch gute Taten nicht propagieren muss, bzw. mich damit "selbstverwirklichen" muss oder möchte. Ich tu es einfach, wenn ich Not an an der Frau sehe - egal auf welche Art und Weise - dies bestimme ich dann selbst von Fall zu Fall.
Die teilweise "negativen Auswüchse" einiger DiskutantInnen nehme ich nicht für wichtig - gerne wird ja immer ein Grund gesucht, "mir eins reinzuwürgen" - egal, um welches Thema es sich handelt. Ich denke, damit stellen sich aber die "Reinwürger" selbst mehr negativ dar als mich. Ihnen nochmals danke und lg Olga
Die teilweise "negativen Auswüchse" einiger DiskutantInnen nehme ich nicht für wichtig - gerne wird ja immer ein Grund gesucht, "mir eins reinzuwürgen" - egal, um welches Thema es sich handelt. Ich denke, damit stellen sich aber die "Reinwürger" selbst mehr negativ dar als mich. Ihnen nochmals danke und lg Olga
Olga meint: sofern Sie mir nachvollziehbar belegen können, dass Sie etwas Gutes ohne Bezahlung tun und auch nicht für Ihre persönliche "Selbstverwirklichung" werde ich es Ihnen nachmachen.
Oh ja, bei dem Spiel mache ich mit.
Welche Bescheinigungen muss ich da beibringen (wegen nachvollziehbar). eine von der AWO oder Caritas bzw. Diakonie ?
Nachdem mein Nachbar durch einen Apoplex gehandicapt, nicht mehr in der Lage ist, selbst Auto zu fahren, nehme ich ihn zu größeren Einkäufen immer mit und fahre ihn auch manchmal in die Nachbarstadt zu seinem Arzt (kostenlos natürlich).
Zählt das auch oder muss man unbedingt pflegen, wie pampern, wickeln, waschen, füttern usw. ?
So weit ist es Gott sei Dank bei ihm noch nicht, da wird mein "Praktikum" von der gestrengen Dame wohl nicht anerkannt.
Oh ja, bei dem Spiel mache ich mit.
Welche Bescheinigungen muss ich da beibringen (wegen nachvollziehbar). eine von der AWO oder Caritas bzw. Diakonie ?
Nachdem mein Nachbar durch einen Apoplex gehandicapt, nicht mehr in der Lage ist, selbst Auto zu fahren, nehme ich ihn zu größeren Einkäufen immer mit und fahre ihn auch manchmal in die Nachbarstadt zu seinem Arzt (kostenlos natürlich).
Zählt das auch oder muss man unbedingt pflegen, wie pampern, wickeln, waschen, füttern usw. ?
So weit ist es Gott sei Dank bei ihm noch nicht, da wird mein "Praktikum" von der gestrengen Dame wohl nicht anerkannt.