Soziales Rentenerhöhung
Re: Rentenerhöhung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Doch, Lupus, es gibt es natürlich noch. Es war ungenau von mir formuliert, sorry.
Allerdings glaube ich, dass es sehr eng werden wird, aufgrund der über so viele Jahre anhaltenden Arbeitslosigkeit, dem unverantwortlichen Abschöpfen der Überschüsse durch die Regierung und des realen Geburtsrückganges.
Meli
Allerdings glaube ich, dass es sehr eng werden wird, aufgrund der über so viele Jahre anhaltenden Arbeitslosigkeit, dem unverantwortlichen Abschöpfen der Überschüsse durch die Regierung und des realen Geburtsrückganges.
Meli
Hi Sorella!
Hätte ich die Gabe mit Menschen, welcher höhere Rente besitzen als ich –streiten, dann verliere ich die Hälfte von meinen Fastreundinnen und Freunde.
Die meiste ohne Rente arbeiten in Künstler Bereich, sehen sich als Opfer der Künste und der Gesselschaft, waren und sind nicht verstanden von Welt.... Sie laufen ohne ein Cent in der Tasche herum, ich nenne diese Typen selbsternannte Pseudointellektüele.
Neulich mache ich ein Bogen um diese Menschen, und wenn eine/r doch versucht mit mir plaudern, erledige ich das Thema so: „Ich habe nichts zu sagen, meine Bilder sind kommerzielle Art.“ In diesem Moment bekamen sie kein Luft in die Röhre, als hätte ich gesagt: hier steht der Satanas! Für eine junge Redakteurin sagte ich das gleiche, Sie schrie und protestierte heftig, in keinem Fall hatte Sie in der Presse meine Worte veröffentlicht.
Ich lache, und sage weiter: „guten Kommerz ist besser als schlechte Kunscht.“ Weitere Diskussionen erspare ich hier, gehört nicht zum Renten Frage, obwohl die meiste sind schon ganz nahe zum Rentner Dasein, einige in Rentner Jahre beziehen so etwas wie Soziale Hilfe, eine Drama.
Meine Rente bewegt sich in niedrigeren Mittel Bereich, aber ich figuriere in dessen Augen als eine reiche Frau, und hassen mich deswegen. Sogar verlangen von mir eine finanzielle Hilfe, was ich kann nicht bieten. Und alles ist nur deswegen, weil ich nicht jammere, aber immer noch arbeite –mit Genuss.
So ist alles relativ. Wenn ich eine reiche Frau bin, dann lachen auch die Hühner. *ggg*
Nasti
Hätte ich die Gabe mit Menschen, welcher höhere Rente besitzen als ich –streiten, dann verliere ich die Hälfte von meinen Fastreundinnen und Freunde.
Die meiste ohne Rente arbeiten in Künstler Bereich, sehen sich als Opfer der Künste und der Gesselschaft, waren und sind nicht verstanden von Welt.... Sie laufen ohne ein Cent in der Tasche herum, ich nenne diese Typen selbsternannte Pseudointellektüele.
Neulich mache ich ein Bogen um diese Menschen, und wenn eine/r doch versucht mit mir plaudern, erledige ich das Thema so: „Ich habe nichts zu sagen, meine Bilder sind kommerzielle Art.“ In diesem Moment bekamen sie kein Luft in die Röhre, als hätte ich gesagt: hier steht der Satanas! Für eine junge Redakteurin sagte ich das gleiche, Sie schrie und protestierte heftig, in keinem Fall hatte Sie in der Presse meine Worte veröffentlicht.
Ich lache, und sage weiter: „guten Kommerz ist besser als schlechte Kunscht.“ Weitere Diskussionen erspare ich hier, gehört nicht zum Renten Frage, obwohl die meiste sind schon ganz nahe zum Rentner Dasein, einige in Rentner Jahre beziehen so etwas wie Soziale Hilfe, eine Drama.
Meine Rente bewegt sich in niedrigeren Mittel Bereich, aber ich figuriere in dessen Augen als eine reiche Frau, und hassen mich deswegen. Sogar verlangen von mir eine finanzielle Hilfe, was ich kann nicht bieten. Und alles ist nur deswegen, weil ich nicht jammere, aber immer noch arbeite –mit Genuss.
So ist alles relativ. Wenn ich eine reiche Frau bin, dann lachen auch die Hühner. *ggg*
Nasti
Re: Rentenerhöhung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hallo Nasti,
ich versuche zu verstehen, was du meinst. Es gelingt mir allerdings nicht, einen Zusammenhang mit dem Beitrag von mir herzustellen, auf den du antwortest.
Die Frage Kunst und/oder Kommerz ist ja eine heilige Kuh, nicht wahr?
Prostituiert sich ein/e Künstler/in, wenn der kommerzielle Erfolg im Auge behalten wird?
Kann wer reich und satt ist Kunst erzeugen? usw. usw.
Armut als Attitüde lehne ich ab. Forderungen ebenso.
Unterschiedliche Sichtweisen interessieren mich aber immer.
Soweit ich die Argumentation verstehe, sind diese Künstler der Ansicht, dass wir als Gesellschaft sie unterstützen müssen, weil sie im Gegenzug kulturelle Leistungen erbringen?
Und sie fordern Solidarität von ihren Künstlerkollegen?
In meinem Bekanntenkreis gibt es nicht wenige, denen es finanziell nicht gut geht, Künstler sind auch dabei.
Ich halte es so, dass ich abgebe, indem ich zum Essen einlade, Eintrittsgelder übernehme oder sonstige Direktunterstützungen. Ohne mildtätige Miene. Einfach so, weil ich das für selbstverständlich halte und ich mehr habe, als ich brauche.
Das löst aber bei denen nicht die großen finanziellen Probleme und Sorgen.
Was ich wirklich geschmacklos fände, ist mit Schuldzuweisungen im Tenor "Hättest du halt ..." mich von verarmten Menschen abzuwenden. Dafür kenne ich zu viele, deren Schicksal nicht durch die hier oft lautstark als erstes unterstellte parasitäre Grundhaltung seinen Lauf nahm.
Auf jeden Fall begrüße ich die Einrichtung der Künstlersozialkasse, die es selbstständigen Künstlern ermöglichen soll, u.a. eine Altersversorgung aufzubauen.
Sorella
ich versuche zu verstehen, was du meinst. Es gelingt mir allerdings nicht, einen Zusammenhang mit dem Beitrag von mir herzustellen, auf den du antwortest.
Die Frage Kunst und/oder Kommerz ist ja eine heilige Kuh, nicht wahr?
Prostituiert sich ein/e Künstler/in, wenn der kommerzielle Erfolg im Auge behalten wird?
Kann wer reich und satt ist Kunst erzeugen? usw. usw.
Armut als Attitüde lehne ich ab. Forderungen ebenso.
Unterschiedliche Sichtweisen interessieren mich aber immer.
Soweit ich die Argumentation verstehe, sind diese Künstler der Ansicht, dass wir als Gesellschaft sie unterstützen müssen, weil sie im Gegenzug kulturelle Leistungen erbringen?
Und sie fordern Solidarität von ihren Künstlerkollegen?
In meinem Bekanntenkreis gibt es nicht wenige, denen es finanziell nicht gut geht, Künstler sind auch dabei.
Ich halte es so, dass ich abgebe, indem ich zum Essen einlade, Eintrittsgelder übernehme oder sonstige Direktunterstützungen. Ohne mildtätige Miene. Einfach so, weil ich das für selbstverständlich halte und ich mehr habe, als ich brauche.
Das löst aber bei denen nicht die großen finanziellen Probleme und Sorgen.
Was ich wirklich geschmacklos fände, ist mit Schuldzuweisungen im Tenor "Hättest du halt ..." mich von verarmten Menschen abzuwenden. Dafür kenne ich zu viele, deren Schicksal nicht durch die hier oft lautstark als erstes unterstellte parasitäre Grundhaltung seinen Lauf nahm.
Auf jeden Fall begrüße ich die Einrichtung der Künstlersozialkasse, die es selbstständigen Künstlern ermöglichen soll, u.a. eine Altersversorgung aufzubauen.
Sorella
johann65 schrieb:
Was sind VFL?
Das sind z.B.Opferentschädigungen aus dem 2ten Weltkrieg, Stasiopferentschädigungen,Entschädigungen der Sinti und Roma,Rehaanwendungen für Suchtkranke,Kindererziehungszeiten u.s.w.Seit 1954 werden aus der Rentenkasse Leistungen entnommen, die nichts mit der Rente zu tun haben.Wieso werden diese VFL nicht gleich aus der Steuerkasse entnommen ?Warum werden diese Beträge nicht allen Bürgern aus der Staatskasse aufgelastet ?Dann könnte man beruhigt über den tatsächlichen Versicherunsbeitrag diskutieren.
Das mit den versicherungsfremden Leistungen kligt zunächst überzeugend, müßte jedoch zur richtigen Beurteilung mit Zahlen untersetzt werden. Könntest du das bewerkstelligen?
Was sind VFL?
Das sind z.B.Opferentschädigungen aus dem 2ten Weltkrieg, Stasiopferentschädigungen,Entschädigungen der Sinti und Roma,Rehaanwendungen für Suchtkranke,Kindererziehungszeiten u.s.w.Seit 1954 werden aus der Rentenkasse Leistungen entnommen, die nichts mit der Rente zu tun haben.Wieso werden diese VFL nicht gleich aus der Steuerkasse entnommen ?Warum werden diese Beträge nicht allen Bürgern aus der Staatskasse aufgelastet ?Dann könnte man beruhigt über den tatsächlichen Versicherunsbeitrag diskutieren.
Das mit den versicherungsfremden Leistungen kligt zunächst überzeugend, müßte jedoch zur richtigen Beurteilung mit Zahlen untersetzt werden. Könntest du das bewerkstelligen?
Hi Sorella!
Ich schrieb eher über RELATIVITÄT einer Rente oder Gelder, welcher dienen als Altersversorgung.
Damit möchte ich sagen, das Frau Olga, auch wenn sehr gerne provoziert / und wer provoziert in ST nicht????/ und Ihre angebliche Wohlsein und TOTALE Zufriedenheit mit Ihrem jetzigen Dasein kann auch relativ betrachtet werden. Wenn Sie besitzt 2 Paläste, gibt es immer Frauen mit 6 Paläste. *ggg*
Meine Antipathie zum Jammere verursacht in meinen Kreisen ein Neidgefühl, die meiste denken das ich irgendwie sehr gut betucht bin. Und verlangen von mir ewige Hilfe, dabei fügen Sie zu, das Ihre Ersparnisse möchten Sie nicht berühren. Danach sehe ich rot.......
Nasti
Ich schrieb eher über RELATIVITÄT einer Rente oder Gelder, welcher dienen als Altersversorgung.
Damit möchte ich sagen, das Frau Olga, auch wenn sehr gerne provoziert / und wer provoziert in ST nicht????/ und Ihre angebliche Wohlsein und TOTALE Zufriedenheit mit Ihrem jetzigen Dasein kann auch relativ betrachtet werden. Wenn Sie besitzt 2 Paläste, gibt es immer Frauen mit 6 Paläste. *ggg*
Meine Antipathie zum Jammere verursacht in meinen Kreisen ein Neidgefühl, die meiste denken das ich irgendwie sehr gut betucht bin. Und verlangen von mir ewige Hilfe, dabei fügen Sie zu, das Ihre Ersparnisse möchten Sie nicht berühren. Danach sehe ich rot.......
Nasti
Re: Rentenerhöhung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
natürlich ist die Sichtweise relativ Nasti.
Für den, der gar nichts hat, mag jemand mit HartzIV schon beneidenswert sein.
Meine Sicht:
Offensichtliche Schnorrer arbeiten mit den Schuldgefühlen und Schwächen
ihrer Opfer und klagen deshalb an, wenn man ihnen nicht nachgibt.
Das lässt mich z.B. völlig kalt.
Und wenn sie neidisch auf meinen von ihnen so empfundenen Wohlstand sind,
dann sehe ich das auch nicht als mein Problem an.
Andererseits empfinde ich die Freude daran, Neid zu erregen, als armselig.
Wer das braucht, hat sonst wohl wenig Freude.
Da kommen mir schon aus Mitleid keine Neidgefühle auf.
Sorella
[/indent] denn hätte ich die Beiträge selber mit einer entsprechenden Verzinsung angelegt, so käme sicherlich mehr "Rente" jedes Monat auf mein Girokonto.[indent]
Danke Gemella - es freut mich , dass ich nicht so ganz allein mit meiner Meinung dastehe und sich einige Damen doch getrauen, mir etwas beizupflichten. Gerade Frauen unserer Generation hatte ja erstmals in der Lebensgeschichte die Chance, sich ihr Leben so einzurichten, wie sie es wirklich führen wollten: dank der Pille - vorher wurden ja die meisten Frauen durch "Überraschungs-Kinder" in ihre Rolle Kinder, Küche, Kirche gedrängt. Das ist seit fast 50 Jahren (also ca 2 Generationen) nicht mehr der Fall.
Ein kleiner Trost? Das Risiko der "Selbstanlage" des Rentenbeitrages wäre evtl. sehr gross gewesen. In USA ist dies ja so und dort haben die Menschen praktisch ihre Altersversorgung "verzockt". Da ist mir die gute, alte Rentenversicherung doch lieber - übrigens ist hier die Rendite mittlerweile ein wenig höher als bei Lebensversicherungen. Hier werden die Sparer noch ihre blauen Wunder erleben, wenn die Auszahlungstermine näher rücken.
LG Olga
Re: Rentenerhöhung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Olga, deine Argumentation zeigt, dass der Gedanke der "Solidargemeinschaft", was Versicherungen ja immer sind und sein sollen, für dich nicht von Bedeutung ist.
Du argumentierst nur über den Gedanken der Rendite - allein aus dem Blickwinkel isolierter Einzelwesen heraus.
Und weil der Rendite dein einziges Augenmerk gilt, hast du keine Probleme damit,
in beiden Bereich das für dich nützlichste herauszupicken.
Sonst würdest du eine Krankenversicherung auch ablehnen müssen (wenn du schon die USA zitierst) und stattdessen zur Absicherung rein auf die Anlage persönlich vorhandenen Geldes setzen (was bis vor kurzem jedem freistand, der über ein entsprechendes Einkommen verfügte).
Sorella
Sorella - Sie scheinen entweder falsch informiert zu sein oder wissen es einfach nicht besser:
ich war über 40 Jahre im Angestellten-Verhältnis beschäftigt. Ich war verpflichtet, Beiträge zur Rentenversicherung zu bezahlen (konnte mich hier nicht rausstehlen). Dies hätte ich auch nie angestrebt - immerhin zahlten meine Arbeitgeber ja den gleichen Betrag nochmals, womit er sich verdoppelte.
In unserem Land (ist Deutschland) besteht die Pflicht zur Krankenversicherung. Auch aus Gründen der Solidarität hätte ich es nie anders gehandhabt. Was wäre gewesen, wenn ich unversichert krank geworden wäre? Der deutsche Steuerzahler hätte dies für mich bezahlen müssen.
Sie sollten also Ihre Aussage überdenken, auch wenn Sie vermutlich mit Zornesröte und Antipathie gegen mich wild in die Tasten hauten, um es mir mal wieder zu zeigen. Verwenden Sie doch einfach richtige Fakten - dann gelingt Ihnen dies vielleicht irgendwann einmal. Viel Erfolg- Olga
ich war über 40 Jahre im Angestellten-Verhältnis beschäftigt. Ich war verpflichtet, Beiträge zur Rentenversicherung zu bezahlen (konnte mich hier nicht rausstehlen). Dies hätte ich auch nie angestrebt - immerhin zahlten meine Arbeitgeber ja den gleichen Betrag nochmals, womit er sich verdoppelte.
In unserem Land (ist Deutschland) besteht die Pflicht zur Krankenversicherung. Auch aus Gründen der Solidarität hätte ich es nie anders gehandhabt. Was wäre gewesen, wenn ich unversichert krank geworden wäre? Der deutsche Steuerzahler hätte dies für mich bezahlen müssen.
Sie sollten also Ihre Aussage überdenken, auch wenn Sie vermutlich mit Zornesröte und Antipathie gegen mich wild in die Tasten hauten, um es mir mal wieder zu zeigen. Verwenden Sie doch einfach richtige Fakten - dann gelingt Ihnen dies vielleicht irgendwann einmal. Viel Erfolg- Olga
Re: Rentenerhöhung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Olga, deine wilden Phantasien über meinen Gemütszustand lasse ich unkommentiert,
ich hoffe, sie geben dir Freude für den Tag.
Zur Frage der Informiertheit:
Lesekompetenz gehört zum Diskutieren, wenn dieses in Schriftform geschieht,
also schau bitte nochmal nach, was ich schrieb und lies in Ruhe.
Bei der freien Wahl der Teilnahme sprach ich von der Krankenversicherung,
und zwar im Falle eines entsprechenden Gehalts.
Dies war bis vor kurzem in der Tat freistehend. Niemand MUSSTE eine private Krankenversicherung abschließen, der von der gesetzlichen Krankenversicherung befreit war.
Und es gab nicht wenige, die ihre Krankheitskosten rein aus ihrem Vermögen bestritten. (Genauso, wie es noch viel mehr gab, die kein Einkommen inkl. Sozialleistungen bekamen - dazu gehörten auch Rentner und Freiberufliche - und die die Beiträge für eine Krankenversicherung nicht aufbringen konnten oder wollten und unversichert blieben). Dies wäre nun seit kurzem eine verbotene Handlungsweise (für beide Gruppen).
Dass die Rentenversicherung entsprechend der Gehaltshöhe bis zur immer wieder angepassten Verdiensthöchstgrenze gezahlt werden musste, habe ich nicht bezweifelt oder bestritten.
Was ich jedoch bezweifle, ist, dass die Lösung für Altersversorgung und Krankenvorsorge durch rein individuelle Geldanlage gesellschaftlich der richtige Weg wäre.