Soziales Rentenerhöhung

[/b]Ich habe nur richtig gestellt, dass das, was Du einbezahlt hast, nicht das deckt, was Du ausbezahlt bekommst und sicherlich über viele viele Jahre - das wünsch ich Dir.
Mach hier also mal keine Verdrehungen.

dat Meli[/quote][b]

Werte "dat Meli",

darf ich nochmals auf die Grundrechenarten verweisen (die doch sicher auch Ihnen ein Begriff sein dürften?)
Wenn jemand 40 Jahre lang Höchstbeiträge in die Rentenversicherung einbezahlt und dazu noch die gleiche Summe des Arbeitgebers kommt (was ja Bestandteil des Gehaltes ist), deckt dies vermutlich schon die Auszahlung, wenn dieser Jemand (ich) mit 65 Jahren in Rente geht und eine durchschnittliche Lebenserwartung für Frauen hat.
Mögen Sie nicht mal nachrechnen, bevor Sie wieder fast blindwütig in die Tasten hauen, um "mir eins einzuschenken"? Mich erwischen Sie nicht, wie Sie merken - ich bleibe in diesen Fällen gerne gaaaanz ruhig. Olga

olga,

solche Berechnungen stimmen dann, wenn man glaubt,
dass die Rente aus der persönlichen Zigarrenschachtel wieder zurückgezahlt wird,
die der Staat einem in seinem großen großen Stahlschrank aufbewahrte.

Sorella

Gähn - das habe ich weder jemals geglaubt, noch jemals behauptet. Trauen Sie mir wirklich nicht zu, zu wissen, was ein Umlageverfahren ist?
Übrigens - ich lebe nicht nur von meiner Rente - habe auch hierfür frühzeitig Vorkehrungen getroffen. Jetzt aber nicht weiter neidisch werden - so ist halt das Leben: der eine macht es so und der oder die andere anders. Ciao Olga

Olga
tut mir leid, deiner ständig vorgetragenen Hoffnung,
Neidgefühle zu erregen, kann ich nicht nachkommen.

Neidisch kann machen, was man gerne hätte.
Da kann ich bei dir so gar nichts erkennen.

Sorella

habe auch hierfür frühzeitig Vorkehrungen getroffen. Jetzt aber nicht weiter neidisch werden (olga)

hm, das kommt eben auch immer auf die Vorstellungen, die Wünsche und Erwartungen an, inwieweit die Rente mal ausreicht.

Meine Bekannten in der Domi können von ca 500 € Rente dicke zwei kleine Wohnungen (Karibikstandard) finanzieren plus allem was man monatlich so benötigt,,oder sich fast 2000 Kokosnüsse für dieses Geld leisten.

Mein Nachbar in Vorpommern, kann sich für 500 € höchsten 120 halbwegs frische Kokosnüsse leisten,,jedoch müßte er dann unter der Brücke schlafen und nebenbei betteln. *g*

hugo

Und wenn die Bekannten in der "Domi" krank werden, kommen sie sicher flugs nach Hause, um an dem guten Sozialsystem in Deutschland zu partizipieren? Denn die Dom-Rep ist ja hierfür sicher nicht gut geeignet und strapaziert alte Menschen,die nicht mehr gesund sind, noch mehr. Olga

Gääähn,

Olga, Dein Geschreibsel, angefangen von den Grundrechenarten und Deiner ewig versuchten Unterstellung der Neiddebatte, wird nicht besser durch Wiederholung.
Ich wüßte wirklich nicht, worauf man bei Dir neidisch sein könnte.

Und da keinerlei Neuigkeiten von Dir kommen, verbringe ich meine Lebenszeit mit meinen Kindern und Enkeln.
Davon habe ich reichlich und das ist ein tolles Leben!

dat Meli

Ich war mein Leben lang berufstätig und habe auch mein Kind großgezogen. Allerdings Meli, habe ich dieses Kind nicht in die Welt gesetzt um einen Rentenzahler heranzuziehen.
Durch meine Berufstätigkeit habe ich eine relativ gute Rente. Ich sage bewußt relativ, denn hätte ich die Beiträge selber mit einer entsprechenden Verzinsung angelegt, so käme sicherlich mehr "Rente" jedes Monat auf mein Girokonto.

Ich gebe Frau Olga recht, daß sich viele Mütter, in unserer Generation auf dem Verdienst des Ehegatten ausruhten, bezw. die Männer den Standpunkt vertraten, -meine Frau hat es nicht nötig , zu arbeiten. -

Heute beziehen sie eine niedrige Rente und hauen auf die berufstätigen Frauen ein.
Ich genieße es, die Früchte MEINER Berufstätigkeit zu ernten.

Auch ich habe meine Kinder nicht in diesem Sinne in die Welt gesetzt und glaub mir, meine sieben Enkelkinder sind deshalb nicht entstanden, damit wir - meine Kinder oder ich - gut versorgt sind.
Ich habe trotzdem meine eigene Rente erarbeitet. Allerdings muss ich damit hier nicht herumprotzen.

Aber es gibt/gab den Generationenvertrag als Stützpfeiler unserer Gesellschaft.
Das es damit nicht gut aussieht, weiß jeder einigermaßen interessierte Bürger.

Was mich ärgert, ist wirklich die Tatsache, dass hier einfach auf Frauen eingedroschen wird, deren Lebenskonzept - aus welchen Gründen auch immer - anders aussieht.
Gesellschaftliche Veränderungen gehen nicht so schnell, das bedarf schon einiger Zeit.

Es ist eine Frage der Beziehungskultur in diesem Teil Deutschlands nach dem Krieg gewesen, dass Frauen erst einmal zu Hause blieben - mit Ausnahme der Trümmerfrauenzeit -. Da waren die Frauen erst einmal gut - bis die Männer zurückkamen und sie wieder an den Herd geschickt wurden. Die Männer hatten das Sagen - und deshalb ist es nicht in Ordnung, wenn anders gestalteten Lebenswegen arrogant und von oben herab begegnet wird.

Ich glaube, Sorella war es, die sehr deutlich darauf hingewiesen hat, wie lange eine Frau von dem Einverständnis ihres Ehemannes abhängig war in Bezug darauf, ob sie überhaupt arbeiten d u r f t e !

Wenn alle so gelebt hätten, wie Olga es gemacht hat - aus welchen Gründen auch immer und was ihr gutes Recht ist, das spricht ihr niemand ab - bräuchten wir uns keinen Kopf darum zu machen, ob die Deutschen aussterben oder nicht - lach - es würde einfach passieren.

Meli

Ich sage bewußt relativ, denn hätte ich die Beiträge selber mit einer entsprechenden Verzinsung angelegt, so käme sicherlich mehr "Rente" jedes Monat auf mein Girokonto.

kurze Frge: Wer hätte die Rente deiner Eltern bezahlt?

und noch eine Frage an meli: Gibt es den "Generationenvertrag" (also das System der Rente) nicht mehr?