Soziales Rentenerhöhung

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Was verstehen Sie unter Herzensbildung? Mitjammern mit den anderen und tunlichst eigene Erfolge verschweigen? Wem soll das denn helfen? Olga

Fragen kann ein Zeichen des Verstehenwollens sein,
also beantworte ich dir gern deine Frage.


Mit Herzensbildung ist (in Ergänzung zur reinen Wissensansammlung) die Entwicklung der Persönlichkeit auf dem Sektor der mitmenschlichen Qualitäten gemeint.

Herzensbildung bringt die persönliche Kompetenz, sich in andere einfühlen zu können, sich selber zu kennen, andere zu respektieren, mitleiden zu können, ein soziales Wesen zu sein.

Herzensbildung wird neuerdings auch emotionale Intelligenz genannt.

Den Begriff "emotionale Intelligenz" gibt es seit mehr als 20 Jahren; er wurde hauptsächlich von Managern grosser Firmen benützt, die sich den human touch geben wollten, um ihre Produkte noch besser verkaufen zu können. Dazu benützten sie sich einiger Psychologen, Pseudo-Philosophen und vieler Frauen, da man diesen diese "skills" besser zutraute. Viel ist daraus nicht geworden, wenn wir auf die abflauende Finanzkrise zurückblicken, oder?
Mitmenschen - vielleicht ist es in meinem mitmenschlichen Kreis etwas anders und wir finden es nicht so lustig, wenn sich immer mehr Menschen am Staat bedienen und diesen dann auch noch beschimpfen, bzw. betrügen (Schwarzarbeit). Wir sollten alle in einem Alter sein, wo wir es gelernt haben, beide Seiten einer Medaille zu sehen und nicht einseitig oder schwarz-weiss - das gibt es nämlich nicht. Olga

Stimmt Olga !

....wenn sich immer mehr Menschen am Staat bedienen und diesen dann auch noch beschimpfen, bzw. betrügen (Schwarzarbeit). Wir sollten alle in einem Alter sein, wo wir es gelernt haben, beide Seiten einer Medaille zu sehen und nicht einseitig oder schwarz-weiss - das gibt es nämlich nicht. Olga

Die einen Bedienen sich, die andere Häflte wird bedient ( mit Geschenken ).

Urmel

Olga, ich habe dir beantwortet, was unter dem Begriff Herzensbildung verstanden wird.
Als letzten Punkt habe ich noch erwähnt, dass Herzensbildung neuerdings auch E-Intelligenz genannt wird.

Du konzentrierst dich zunächst auf das Wort "emotionale Intelligenz" und ziehst nun deine Bewertung des Handelns "großer Manager" heran,
die den Begriff E-Intelligenz für sich entdeckt hatten.
Wischt du damit die Inhalte und Werte des Begriffs Herzensbildung souverän vom Tisch?

Dann schlägst einen atemberaubenden Bogen zur Finanzkrise (und ich möchte lieber nicht drüber nachdenken, wen du da anscheinend als Schuldige ausgemacht hast).

Danach noch ein Einblick auf deine verbitterte Sicht auf "immer mehr Menschen", die "sich am Staat bedienen ... ".

Zum Schluss sprichst du jedoch davon, dass man beide Seiten einer Medaille sehen muss.
Ja, dem kann mich mich voll anschließen.

Deshalb meine Frage an dich:
Was befindet sich denn bei deiner Sichtweise auf der anderen Seite der Medaille im Hinblick auf Menschen, die in Lebenskrisen geraten sind?

Wir sollten alle in einem Alter sein, wo wir es gelernt haben, beide Seiten einer Medaille zu sehen und nicht einseitig oder schwarz-weiss - das gibt es nämlich nicht. Olga

Dann fang mal damit an, ich würde das gern einmal lesen.

Und Du kannst reden wie Du willst - für den Betrag, den Du aus der Rentenversicherung erhältst, arbeiten jetzt andere junge Menschen und zahlen ein.

Was Du erhältst ist nicht D e i n eingezahltes Geld, denn davon wurden die vor Dir berenteten Menschen bezahlt.
Wie oft hast Du selbst schon darauf hingewiesen, dass die Rentenversicherung eben kein Bankgeschäft mit Sparbuch ist, aus dessen Ansparung dann die monatliche Rente fließt?

Und wie viele Staatshaushaltslöcher wurden aus der Rentenversicherung gestopft?
Es gibt hier genug Renten- und Steuerkundige, die Dir das wahrscheinlich sehr genau belegen könnten.

Aber Du hast eben aus monetären Gründen heraus keine Nachkommen, die ebenfalls für Dich einzahlen könnten.

Und Du hast Dich hier oft genug über Frauen mokiert, die Kinder in die Welt gesetzt und keine Karriere gemacht haben und das ziemlich arrogant.
Meine drei Kinder zahlen ein - ich im übrigen ebenfalls noch.
Das ist eben die Solidargemeinschaft und der Generationenvertrag, der kippt, weil

a) nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden sind
b) die Zahl der Kinder immer weniger wird.

Olga, Du hast mit Deinem monatlichen Rentenbeitrag anderen Menschen die Rente ermöglicht. Du wirst wissen, wie viel oder wie wenig das monatlich war.
Wie viel zahlt die Solidargemeinschaft Dir aus?
Und dieses Anrecht hat jeder, der eingezahlt hat, nach den entsprechenden gesetzlichen Vorschriften.
Es ist aber nicht in Ordnung, wenn Du so tust, als bestünde Deine Rente allein aus dem, was Du in die Rentenversicherung einbezahlt hast.

Meli

Atemlose Meli - ich habe dies ja nicht behauptet. Tatsache ist allerdings, dass auch ich mehr als 40Jahre mit meinen Rentenbeiträgen andere Rentner finanzierte. Und nun bin halt ich dran - soll ich jetzt darauf verzichten, nur um im Kreise einiger DiskutantInnen als Gutmensch zu gelten? Schon ziemlich abstrus, oder?
Und meine Meinung zu Ehefrauen, deren Zeit für Kindererziehung ca 16 Jahre dauerte (dauert sie länger, machte Mutter etwas falsch!) und die dann nicht mehr bereit waren, beruflich tätig zu sein, ist halt nun mal so wie sie ist: ich gehe eben von einer Berufstätigkeit von mehr als 40 Jahren aus, wie von mir praktiziert und nicht von 16 Jahren.
Aber lassen wir es gerne - wir beide kommen sicher nie auf einen grünen Zweig. Alles Gute - Olga

Atemlose Meli - ich habe dies ja nicht behauptet. Tatsache ist allerdings, dass auch ich mehr als 40Jahre mit meinen Rentenbeiträgen andere Rentner finanzierte. Und nun bin halt ich dran - soll ich jetzt darauf verzichten, nur um im Kreise einiger DiskutantInnen als Gutmensch zu gelten?

Also einmal Olga - ich bin fast versucht zu schreiben Olgalein! - bin ich nicht atemlos. Du würdest Dich wundern, wenn Du wüßtest, wie lang mein Atem ist.

Ich habe Dich doch nicht aufgefordert, auf Deine Rente zu verzichten und dann - Gott bewahre - zum Hartz IV Empfänger zu werden.
Ich habe nur richtig gestellt, dass das, was Du einbezahlt hast, nicht das deckt, was Du ausbezahlt bekommst und sicherlich über viele viele Jahre - das wünsch ich Dir.
Mach hier also mal keine Verdrehungen.

(.....dauert sie länger, machte Mutter etwas falsch!)

Warum hackst Du eigentlich immer auf den Müttern herum - das ist ein Zustand Olga, ich meine Mutter sein, mit allem Respekt, den Du doch nicht nachempfinden kannst.
Das ist wieder mal so ein Windei - theoretische Vorstellungen, ohne jeglichen Hintergrund, verallgemeinernd.....usw.

Das macht das Diskutieren mit Dir so schwer!

Aber, ich habe Geduld und langen Atem, mach Dir also keine Sorgen.
Ich lese Dich gemütlich weiter und melde mich, wenn es mir zu frauenfeindlich wird.

Schönen Tach noch
dat Meli

Warum hackst Du eigentlich immer auf den Müttern herum - das ist ein Zustand Olga, ich meine Mutter sein, mit allem Respekt, den Du doch nicht nachempfinden kannst.
dat Meli

Mal eine bescheidene Gegenfrage: Warum wird hier
im Forum ständig auf Frau Olga losgedroschen, nur
weil sie kein "Muttchendasein" fristet?

Respektiert doch einfach mal, dass sich Frau Olga
für ein gänzlich anderes Leben entschieden hat.

Linta

Hallo Linta,

was ist das für ein seltsamer Schluß?

Olga hackt auf den Müttern herum, nicht ich (wir) auf Olga. Ich sage ihr lediglich meine Meinung zu ihren Äußerungen.
Dazu ist ein Diskussionsforum doch da oder?

Ich werde mich Olgas Meinung nicht anschließen und viele andere auch nicht - und wenn Du es tun willst, na bitte - dann auf!

Meli

Rentenerhöhungen? Wo sollen die herkommen?

Auszug Buch Sarrazin:
Es ist folgerichtig, dass die realen Stundenlöhne in Deutschland – genau wie beispielsweise in den USA und in Italien – heute nicht höher sind als 1990. Sie werden auch nicht mehr steigen, bis Staaten wie China, Indien und Thailand das westliche Lohnniveau erreicht haben. Diese Entwicklung trifft Deutschland in einer Phase, in der seine Kraft aus ganz anderen Gründen erlahmt ……

Wenn Herr Sarrazin der mutige Klartextsprecher und Wahrheitsverkünder ist und diese These stimmt, dann sehe ich keinen Spielraum für Rentenerhöhungen, ohne Experte sein zu müssen.

Und mit privater Vorsorge bei stagnierenden Löhnen auf der Basis von 1990 und weiter steigenden Preisen, sieht es für eine große Zahl der Arbeitnehmer auch trübe aus.

Sicher gibt es aber auch hierzu wieder Rat aus berufenem Munde.

Senhora