Soziales Rentenerhöhung

olga64
olga64
Mitglied

Re: Rentenerhöhung
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.09.2010, 16:04:24
Bitte jetzt nicht meine Umgangsformen reklamieren, wenn Sie sich leider aufgrund Ihres anscheinend vorhandenen Neides nicht disziplinieren können.
Merke: es kann alles auch als Ansporn dienen - die Menschheit sollte sich ja nicht immer durchschnittlich orientieren - es hilft viel, dies mal weiter nach oben zu schrauben. Für Sie sicher nicht mehr wichtig - aber vermutlich verfügen Sie über gute Kontakte zu den lieben Kleinen, die ihre Zukunft ja noch vor sich haben. Olga
hugo
hugo
Mitglied

Re: Rentenerhöhung
geschrieben von hugo
als Antwort auf olga64 vom 07.09.2010, 15:55:36
Soll ich mich dafür schämen,dass ich dies frühzeitig kapierte und dafür sorgte, dass es mir mal gut gehen möge? (olga)

nee olga nach meinem Dafürhalten musste Dich nicht dafür schämen, könntest Dich aber bei jenen vielen Millionen Mitmenschen bedanken die sich nicht auf die gleichen gutbezahlten Jobstellen drängten (und Dich dabei sicher beiseitegeschoben oder untergedümpelt hätten)und Dir somit den Weg ebneten,

und nun meine Frage, biste der Meinung das diese "Versäumer" und "Nichtkapierer" oder wie Du sie nennen mögest, sich schämen sollten ?

denk mal drüber nach das in einer Uhr das allergrößte Rad rein gar nix wert ist, sogar die Zeiger völlig wertlos an der Achse hängen, wenn nicht auch das allerkleinste Rädchen sein Tagwerk vollbringt.

außerdem hatteste großes Schwein 40 Jahre lang noch reichlich Geld in eine Kasse zahlen zu können, die es heute zufällig noch gibt und nicht in eine -wie viele Millionen Deiner Mitbürger- die das nicht konnten/durften oder deren Kasse verstorben wurde und die nun auf Grund einer politisch sanktionierten, willkürlich ausgedachten Rechengröße, ihre Rente, ihre Ausgleichszahlung, ihre Aufstockung ihre Abzüge ihre Almosen,, geduldig hinnehmen dürfen/müssen,,

Bei Dir klingt das immer so nach Übertreibung all dessen, was mit eigener Lebensleistung zusammenhängt,,wärn wir beide im Slum von Libreville herangewachsen,,würdeste sicher auch behaupten das Du der bessere, geschicktere und klügere und deshalb erfolgreichere Müllsammler warst und es deshalb zu großen Ehren, vielleicht sogar zum stinkreichen Obermüllsammler geschafft hast und nur dieser Beruf ein halbwegs seriöser, annehmbarer und anerkannter sein kann auf welchen alle anderen neidisch hochzublicken haben*g*
,,,nur mal so eine Idee von mir,
hugo

Re: Rentenerhöhung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 07.09.2010, 16:08:49
Bitte jetzt nicht meine Umgangsformen reklamieren, wenn Sie sich leider aufgrund Ihres anscheinend vorhandenen Neides nicht disziplinieren können.
Merke: es kann alles auch als Ansporn dienen - die Menschheit sollte sich ja nicht immer durchschnittlich orientieren - es hilft viel, dies mal weiter nach oben zu schrauben. Für Sie sicher nicht mehr wichtig - aber vermutlich verfügen Sie über gute Kontakte zu den lieben Kleinen, die ihre Zukunft ja noch vor sich haben. Olga


Auch die Wiederholung der Unterstellung von Neidgefühlen macht diese nicht wahr.

Dein Bankkonto und deine Lebensumstände sind mir von Herzen gleichgültig.
Ist dir gegönnt.
Auch ich kann nicht klagen.
Das ist aber typisch für unsere Generation.
Die nächsten werden es schwerer haben.
Und die verbrannte Erde haben WIR ihnen hinterlassen.

Es ist die Behauptung, dass jeder die gleiche Chance hätte, die mich nicht gleichgültig lässt.
Das war auch zu deinen und meinen Zeiten schon nicht so.

Und daran hat sich bisher nichts grundlegend geändert -
in manchen Bereichen mögen sich für manche Bevölkerungsgruppen die Chancen verbessert haben.
Aber auch dies gilt niemals für alle.
Das würde auch gar nicht funktionieren.

Eine Solidargemeinschaft braucht nämlich vor allem Mitglieder,
die sich z.B. nicht in Privatversicherungen abseilen.

Es sind nicht so sehr die mangelnden Umgangsformen, die ich meine,
sondern der Mangel an Herzensbildung den du zur Schau stellst.

Es gibt ein paar Äußerungen von dir, denen ich entnehme,
dass du damit auch eine Attitüde pflegst in diesem Forum,
leider zu oft nach meinem Geschmack.

Sorella







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olga64
olga64
Mitglied

Re: Rentenerhöhung
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.09.2010, 16:26:13

[/indent]Auch die Wiederholung der Unterstellung von Neidgefühlen macht diese nicht wahr.

Dein Bankkonto und deine Lebensumstände sind mir von Herzen gleichgültig.
Es ist die Behauptung, dass jeder die gleiche Chance hätte, die mich nicht gleichgültig lässt.
Das war auch zu deinen und meinen Zeiten schon nicht so.

Eine Solidargemeinschaft braucht nämlich vor allem Mitglieder,
die sich z.B. nicht in Privatversicherungen abseilen.

Es sind nicht so sehr die mangelnden Umgangsformen, die ich meine,
sondern der Mangel an Herzensbildung den du zur Schau stellst.[indent]


Sorella

Gnädigste- was soll das?
Lange Beiträge werden nicht durch ihre Länge besser, oder?
Woher kennen Sie mein Bankkonto und dessen Höhe?
Wo lebten Sie vor ca 40 - 45 Jahren? In der BRD hatte jeder die gleiche Chance - auch Frauen, da es ja bereits die Pille gab und vor "nicht gewünschten" Kindern schützte. Auch "frau" konnte sich auf ihre berufliche Karriere stürzen - ich war ja nicht die einzige, die dies tat, oder?
Was haben Sie gegen Privatversicherte? In den deutschen Arztpraxen sähe es noch schlimmer aus, wenn diese nicht mitfinanzierten - Sie sollten uns also pfleglich behandeln (wie die auch die Ärzte machen).
Was verstehen Sie unter Herzensbildung? Mitjammern mit den anderen und tunlichst eigene Erfolge verschweigen? Wem soll das denn helfen? Olga




[/quote]
Re: Rentenerhöhung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 07.09.2010, 16:50:46
Tatsache, ist Olga, dass Du hier immer wieder betonst, wie gut Deine Rente ist und ehrlich gesagt, mir persönlich und vielen anderen wahrscheinlich auch, geht das am Bürzel vorbei.

Was Du aber, ich erinnere Dich, nach Deinen eigenen Angaben nicht getan hast, ist Dich fortzupflanzen, weil Du dadurch ein besseres - monetär gesehen - Leben hattest.

Die Folge ist, dass die Solidargemeinschaft, der Du im Sinne eines Generationenvertrages nichts zurückgibst, für Deine Rente aufkommen wird.
Denn was Du eingezahlt hast, deckt bei entsprechend langer Lebensdauer nicht das, was Du herausbekommst.

Und, mal so nebenbei bemerkt, langsam beginne ich Dich zu bewundern dafür, wie Du so unglaublich gut in Deiner eigenen Suppe schwimmst, ohne über Deinen Tellerrand zu schauen.
Das reale Leben - außerhalb dieses Suppentellers - ist n.M.n. weit an Dir vorbeigegangen.


Meli
miriam
miriam
Mitglied

Re: Rentenerhöhung
geschrieben von miriam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.09.2010, 18:01:01
Jetzt denk mal gut nach, Melilore: wenn Olga über ihrem Tellerrand gucken soll, dann muss sie sich diesem Rand so stark nähern bzw. sich sogar auf den Rand stellen, dass die Gefahr bestünde, dieser Teller würde umkippen.

Da ich annehme, dass wir uns um den Tisch versammelt haben um nix zu versäumen, würden wir sehr bald in Olgas umgekippter Suppe schwimmen.

Hand aufs Herzchen: möchtest du das?

Ich nicht!

Liebe Grüße

Miriam

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Re: Rentenerhöhung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 07.09.2010, 16:50:46

...

Woher kennen Sie mein Bankkonto und dessen Höhe?
Wo lebten Sie vor ca 40 - 45 Jahren? In der BRD hatte jeder die gleiche Chance - auch Frauen, da es ja bereits die Pille gab und vor "nicht gewünschten" Kindern schützte. Auch "frau" konnte sich auf ihre berufliche Karriere stürzen - ich war ja nicht die einzige, die dies tat, oder?
Was haben Sie gegen Privatversicherte? In den deutschen Arztpraxen sähe es noch schlimmer aus, wenn diese nicht mitfinanzierten - Sie sollten uns also pfleglich behandeln (wie die auch die Ärzte machen).
Was verstehen Sie unter Herzensbildung? Mitjammern mit den anderen und tunlichst eigene Erfolge verschweigen? Wem soll das denn helfen? Olga



ca. vor 40-45 Jahren - du sprichst also von der Zeit 1965-1970?

Lass mal schauen:
"1976 wurde in der damaligen Bundesrepublik Deutschland eine Reform des Ehe- und Familienrechts verabschiedet, die es seitdem Frauen gestattete, auch ohne Genehmigung ihres Ehemannes einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen, in der DDR war die entsprechende Regelung des BGB bereits seit langem abgeschafft." Haus+Familienrecht bei Wiki
Ich wurde in Westdeutschland geboren. Der Start in die "Chancengleichheit" meiner Mutter und als junge Frau auch meine hing also von der Einstellung des Gatten ab, bzw. von der Entscheidung, auf einen solchen zu verzichten.

In meinem Berufsbereich gab es bis vor 20 Jahren (in West-Deutschland) überhaupt keine Frauen.
(Ausgebildet wurden nur Männer).
Dies änderte sich erst durch die Einführung neuer Produktionsmethoden.
Ab da bekamen Schreibmaschinenakrobatinnen mit flinken Fingern als Quereinsteigerinnen eine Chance.
Als preiswertere Arbeitskräfte (in der Regel ohne offizielle handwerkliche Ausbildung) fingen sie an, Arbeitsplätze der Männer zu übernehmen (was diese Männer vielleicht auch nicht alle als Chancengleichheit sahen?).

Auch ausgebildete Frauen werden in unserer Branche nach wie vor traditionell schlechter bezahlt als Männer -
was definitiv nichts mit ihren Leistungen zu tun hat.
Dies hat allerdings dazu geführt, dass in den nichtleitenden Positionen mittlerweile überwiegend die preiswerteren Frauen eingesetzt werden.
Weniger Gehalt bedeutet aber auch weniger Sozialleistungen.
Seit 2000 wird in unser bis dahin tariflich gut ausgestatteten Branche herzhaft an den Gehältern nach unten korrigiert.
Frauen in nichtleitenden Positionen bekommen üblicherweise kein Gehalt mehr, dass ihnen einen Ausstieg in die Privatversicherung gestattet (natürlich auch Männer), weil Extras für Überstunden und Feiertagsarbeit etc. Geschichte sind.

Wie es halt nun mal so ist,
die Zahl der Indianer ist größer als die Zahl der Häuptlinge -
dazu kommt noch, dass die Zahl der Arbeitsplätze insgesamt stark zusammengeschmolzen ist,
auch und gerade für die Leitenden (hier werden Positionen immer mehr zusammengefasst).

In diesem ganzen Biotop hatte ich als Quereinsteigerin schnell meine Chance gefunden (die es so heute nicht mehr gibt) und mich nach oben geboxt. Das lag aber vor allem auch daran, weil ich durch ein Studium sowie studienbegleitende Jobberei als Chefsekretärinnen-Aushilfsspringerin über Kenntnisse verfügte, die mir Vorteile verschafften. (Chancengleichheit würden meine Mitbewerber für sich hier sicher nicht sehen).

Inzwischen befinden sich die Billigkräfte unserer Branche in Indien und China,
freie Jobberei mit meinen Möglichkeiten damals wird von den heutigen Berufsanfängern kräftig beneidet (ich musste damals nur ins Arbeitsamt spazieren und mir den schönsten Zettel aus dem Kasten greifen) und leitende Positionen werden zu Schleudersitzen, um auch hier Gehälter nach unten korrigieren zu können.

Die Berufsanfänger heute sind Werkstudenten, die bei miserabler Bezahlung (wenn überhaupt) über lange Zeiten qualifizierte Arbeiten in den Firmen übernehmen, in der Hoffnung, einen Job zu bekommen. Wer nicht als Werkstudent Erfahrung sammelte gilt als unflexibel. Jeder Auszubildende bekam mehr Geld als diese Werkstudenten. Auszubildende gibts nicht mehr allzuviele.


Ich käme mir lächerlich vor, mein Erfolgmodell als beispielhaft für heutige Berufstätige zu preisen
und bin mir durchaus bewusst, dass es nicht Chancengleichheit war, sondern besondere Begabung, die mir meine Möglichkeiten eröffnete.
Für sowas kann man dankbar sein, aber man sollte sie nicht anderen als selbstverständliche Gabe vorhalten.

Und zur Frage der Chancengleichheit kann ich auch keine blassrosa romantischen Beiträge leisten.
Vielmehr sehe ich es so, dass die Chance des einen zur Verdrängung des anderen führt (ähnlich wohl meinte es auch Hugo?)

--- Meinen Berufsbereich habe ich beispielhaft aufgedröselt, weil ich den am besten kenne.
Ganz sicher ist er aber keine Ausnahme.

Sorella
(Olga, und lies bitte genauer - ich habe gesagt, dass mich dein Kontostand nicht interessiert. Für diese Einstellung muss ich über seine Höhe keinerlei Kenntnisse besitzen).


olga64
olga64
Mitglied

Re: Rentenerhöhung
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.09.2010, 18:01:01

[/indent]Die Folge ist, dass die Solidargemeinschaft, der Du im Sinne eines Generationenvertrages nichts zurückgibst, für Deine Rente aufkommen wird.

Meli[/quote][indent]


pardon Gnädigste - aber schon unter Anwendung der Grundrechenarten sollten Sie erkennen,dass das nicht stimmen kann, was Sie hier von sich geben:

Wenn ein Mensch (auch Frau) mit gutem Gehalt 40 Jahre lang recht hohe Steuern bezahlt plus Höchstbeiträgen für Rentenversicherung kommen sehr schnell 6-stellige-Beträge zusammen, die der Solidargemeinschaft zugutekommen.
Wenn eine Frau Kinder gebiert, die später ins Ausland auswandern oder Beamte werden (oder gar arbeitslos oder niedrigverdienend ihr Schicksal fristen) kommen entweder keine dieser Beträge zusammen oder sehr viel weniger.
Zuerst kosten Kinder ja den "Staat" erst mal Geld bis diese dann zurückzahlen - ab wann sich das amortisiert liegt in den einzelnen Schicksalen begründet - bei Leuten meines Schlages kommt aber Monat für Monat was rüber für die Solidargemeinschaft.
Ich finde es deshalb recht infam, wenn jemand, der die Zusammenhänge ausser Acht lässt, einer Frau wie mir solche Vorwürfe machen möchte. Olga
Re: Rentenerhöhung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 08.09.2010, 16:02:37
Seit wann wird die Rente aus Steuergeldern bezahlt?

Im übrigen sind das keine Vorwürfe - sondern es ist das zusammengefaßt, was Du hier immer wieder schwallartig von Dir gibst, natürlich gleich mit der Abwertung der Arbeitslosen und Hartz IV Empfängerinnen!

Meli
olga64
olga64
Mitglied

Re: Rentenerhöhung
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.09.2010, 16:24:28
Bitte nicht in Ihrer Nervosität nur halb und falsch lesen: siehe unten - plus Höchstbeiträge zur Rentenversicherung.
Allerdings erhält die Rentenversicherung jährlich einen beachtlichen Zuschuss aus dem Steuersäckel - schon vergessen?
Sie warfen oder werfen mir ja vor,dass ich nichts für die Solidargemeinschaft zahlte - dies ist nicht richtig, wie Sie ja auch sicher selbst wissen.
Bitte nun nicht wieder schwallartig und emotional reagieren - dies geht doch sicher auch sachlich, oder? Danke für Ihr Verständnis - Olga

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