Soziales Rentenerhöhung 2013
Re: Rentenerhöhung 2013
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Loretta,
im Osten ist Hauskauf noch erschwinglich.
Vergleichbare Häuschen kosten in Kleinstädtchen ca. die Hälfte (evtl. weniger). Für rüstige Rentner ist ein Umzug durchaus überlegenswert,
ich wünsche Dir angenehme Ostertage.
LG MargArit
im Osten ist Hauskauf noch erschwinglich.
Vergleichbare Häuschen kosten in Kleinstädtchen ca. die Hälfte (evtl. weniger). Für rüstige Rentner ist ein Umzug durchaus überlegenswert,
ich wünsche Dir angenehme Ostertage.
LG MargArit
Hallo, aber was du bei der rente willst ist immer noch nicht klar.
lupus
lupus
Das 'Hausfrauengehalt' dachte ich für Familienarbeit je nach Kindern und Alter der Kinder - natürlich nicht auch noch für die Zeit, in der die Kinder schon selbständig sind. So würde die Arbeit anerkannt und die Frau wäre nicht total abhängig von ihrem 'Pascha'! Auch Alleinerziehende müssten natürlich davon profitieren - jedenfalls sollte Kindererziehung mehr Anerkennung finden. Vielleicht gäbe es dann auch mehr Kinder, die ja schließlich unsere Renten finanzieren müssen!
LG barbarakary
Gibt es heute nicht genügend finanzielle Anreize,wenn jemand sich für Kinder entscheidet? steuerliche Vorteile, Eltern- und Kindergeld, Mitversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung, Ehegattensplitting (gilt leider nicht für alleinerziehende Mütter und Väter und auch nicht für Homosexuelle) und einiges mehr. Trotzdem werden immer weniger Kinder geboren. Der Grund liegt darin, dass auch Frauen, meist mit guter Ausbildung, kein Interesse daran haben, sich auf Kinder und Küche reduzieren zu lassen, während der Mann seinen beruflichen Weg geht. Dies versehe ich sehr gut, bin aber der Meinung, dies sollten die Paare vorab vorher vereinbaren - das Hausfrauengehalt ist dann auch Sache dieses Paares und nicht der steuerzahlenden Gemeinschaft, die ja - siehe oben - schon einiges bezahlt. Viele dieser staatlich subventionierten Bereiche sollten ebenfalls überdacht werden: es ist viel wichtiger in Kinderbetreuung und Bildung zu investieren als - leider kommt dies ja auch vor - in kinderreiche Familien, die ansonsten nur von staatlichen Transferleistungen leben. Olga
eigentlich geht der Trend unserer rüstigen Rentner mehr dahin, ihr Häuschen auf dem Lande zu verkaufen und in ein Städtchen zu ziehen!
ok, dann steht demjenigen der sehr wenig Rente hat eine entsprechende Grundsicherung vom Staat her zu. Kann schon sein, dass es auf diese Bemerkungen eine Menge VETO geben könnte.
Bei uns machen sie es noch ein wenig anders: da die Häuser ja zu gross werden, wenn "Oma" allein drin wohnt (die Kinder sind weg, der Mann oft schon verstorben) richten sich diese DAmen mit den oft guten Renten ihrer Männer im Augustinum ein. Dadurch ersparen sie sich auch die grössere Investition, die Häuser energetisch und anderweitig zu sanieren und verkaufen lieber.
Das Augustinum liegt herrlich gelegen oberhalb des Sees und bietet viel: abgeschlossene Wohnungen mit Rundum-Service wie im Hotel. Dazu immer GEsellschaft, wenn Oma dies möchte mit kulturellem und sportlichem Programm. Ich fahre öfter mal mit dem sog. Theaterbus nach München und unterhalte mich dann mit diesen Witwen, die ihr Leben so richtig geniessen.
In der Grossstadt sieht es wiederum anders aus: da belegen alleinstehende Frauen oft über Jahrzehnte riesengrosse Altbauwohnungen und junge Familien mit Kind zwängen sich in Kleinstwohnungen, weil sie sich nicht mehr leisten können. Das finde ich sehr ungerecht und kann mir auch nicht vorstellen, dass sich eine alte DAme in einer 5-Zimmer-Altbauwohnung allein wirklich wohl fühlt und jeden Gedanken an die GEsellschaft und deren Bedürfnisse von sich weist, weil ja nur die Wünsche von Rentnern und alten Menschen erfüllt werden sollen. Olga
Das Augustinum liegt herrlich gelegen oberhalb des Sees und bietet viel: abgeschlossene Wohnungen mit Rundum-Service wie im Hotel. Dazu immer GEsellschaft, wenn Oma dies möchte mit kulturellem und sportlichem Programm. Ich fahre öfter mal mit dem sog. Theaterbus nach München und unterhalte mich dann mit diesen Witwen, die ihr Leben so richtig geniessen.
In der Grossstadt sieht es wiederum anders aus: da belegen alleinstehende Frauen oft über Jahrzehnte riesengrosse Altbauwohnungen und junge Familien mit Kind zwängen sich in Kleinstwohnungen, weil sie sich nicht mehr leisten können. Das finde ich sehr ungerecht und kann mir auch nicht vorstellen, dass sich eine alte DAme in einer 5-Zimmer-Altbauwohnung allein wirklich wohl fühlt und jeden Gedanken an die GEsellschaft und deren Bedürfnisse von sich weist, weil ja nur die Wünsche von Rentnern und alten Menschen erfüllt werden sollen. Olga
aber das ist doch jetzt schon so, oder?
lupus
lupus
Darüber hat mir ein Rentner erzählt,dass bei der amtlichen Berrechnung seine derzeitige Wohnung zu groß ist,er müsse sich eine kleinere suchen,wenn nicht gibt es Konsequenzen bei der Unterstützung.
Und wenn ich sowas höre, hab ich schon mühe nicht zornig zu werden.Das ist menschenverachtend,einen älteren Menschen derart unter Druck zu setzen.
Und wenn ich sowas höre, hab ich schon mühe nicht zornig zu werden.Das ist menschenverachtend,einen älteren Menschen derart unter Druck zu setzen.
Die Rentenversicherung macht sicher keinerlei Vorschrift, wie und wo jemand lebt. Sie überweist ja sogar Renten in alle Welt, wenn sich die Senioren entscheiden, Deutschland zu verlassen.
Dies hängt sicherlich mit der Aufstockung durch Steuergelder zusammen. Es sollte jeder akzeptieren, dass der zahlende Teil, also der Steuerzahler, auch ein Recht hat, Vorschriften zu machen. Auch bei Hartz IV (wird ja ähnlich gehandhabt wie Aufstockung bei Renten) gibt es eine Wohnobergrenze, bis zu welcher bezahlt wird, was ich völlig richtig finde.
Sie sollten auch berücksichtigen, dass es sich bei Niedrigstrentnern oft um solche handelt, die lebenslang keinerlei Vorsorge für ihr Alter getroffen haben. Z.B., wenn sie "selbstständig" waren mit nicht sehr erfolgreichen Kleinstunternehmen. Wir hatten einen Nachbarn, der 30 Jahre in USA lebte, dort anscheinend auch viel Geld verdient, es dann aber auch wieder verlor. Als er merkte, dass er in USA keinerlei Unterstützung erhält, packte er seinen Container und zog zurück nach Bayern, wo er sofort alle verfügbaren Sozialsystem anzapfte. Jetzt wohnt er in einem Pflegeheim - die dafür nötigen ca 2.500.--Euro monatlich übernimmt der deutsche Steuerzahler. Solche Fälle sind nicht selten - gut finde ich sie nicht. Es darf nicht nur über die mangelnde Solidarität der zahlenden Bevölkerung geschimpft werden - asozial sind auch jene, die nur einstecken wollen. Olga
Dies hängt sicherlich mit der Aufstockung durch Steuergelder zusammen. Es sollte jeder akzeptieren, dass der zahlende Teil, also der Steuerzahler, auch ein Recht hat, Vorschriften zu machen. Auch bei Hartz IV (wird ja ähnlich gehandhabt wie Aufstockung bei Renten) gibt es eine Wohnobergrenze, bis zu welcher bezahlt wird, was ich völlig richtig finde.
Sie sollten auch berücksichtigen, dass es sich bei Niedrigstrentnern oft um solche handelt, die lebenslang keinerlei Vorsorge für ihr Alter getroffen haben. Z.B., wenn sie "selbstständig" waren mit nicht sehr erfolgreichen Kleinstunternehmen. Wir hatten einen Nachbarn, der 30 Jahre in USA lebte, dort anscheinend auch viel Geld verdient, es dann aber auch wieder verlor. Als er merkte, dass er in USA keinerlei Unterstützung erhält, packte er seinen Container und zog zurück nach Bayern, wo er sofort alle verfügbaren Sozialsystem anzapfte. Jetzt wohnt er in einem Pflegeheim - die dafür nötigen ca 2.500.--Euro monatlich übernimmt der deutsche Steuerzahler. Solche Fälle sind nicht selten - gut finde ich sie nicht. Es darf nicht nur über die mangelnde Solidarität der zahlenden Bevölkerung geschimpft werden - asozial sind auch jene, die nur einstecken wollen. Olga
wir sind vor 6 Jahren aus unserem Haus,gut 200m" ausgezogen! Haben es verkauft und das große Grundstück gleich mit! So, nun wohnen wir in 80" zur Miete und ich frage mich oft wie ich das mit dem Haus und Hof und Arbeit (damals) so hinbekommen habe! Mein Mann fuhr zur See, und ich habe gedacht ich brauche so etwas! Wie ist es schön, wenn wir in unsere kleine huschige Wohnung kommen und doch jeder sein eigenes Zimmerchen hat!Man braucht so viel nicht mehr! Und Gartenarbeit machen wir wöchentlich bei der Tochter, da freut sich mein Mann dann doch, wenn er auf seinen alten Rasentraktor fährt! Es dauert wohl dieses Jahr noch!