Soziales Rent-a-Rentner
Sie verwechseln hier wirklich Begriffe: es ist erwiesen, dass eine qualifizierte Berufsausbildung mehr Gehalt bringt als z.B. keine oder eine niedrigqualifizierte Ausbildung.
Es ist erwiesen,dass bei Akademikern praktisch Vollbeschäftigung herrscht - was bei Hauptschülern oder Leuten ohne Berufsausbildung nicht der Fall ist.
Ob jemand sein Gehalt "verdient" oder es "bekommt" kann ich in Summe natürlich nicht beurteilen (Sie aber wohl auch nicht). Es dürfte dem Empfänger aber auch egal sein, oder? Das interessiert dann nur noch den Neider. Olga
Oh
mein
Gott !!!!
Re: Rent-a-Rentner
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das kannst du aber sagen !
Woher Miss Olga ihre Weisheiten hat - no idea
Auf jeden Fall ist sie einmal mehr schlecht informiert, oder?
Auch wenn es nur knapp 5% der Arbeitslosen sind, schützt doch ein Hochschulabschluss nicht vor Arbeitslosigkeit-
aber ein wenig Dünkel braucht Olga wohl zum Leben.Sie übersieht nur leider, dass viele junge Akademiker für einen Dumping"lohn" arbeiten müssen, dafür aber oft doppelte schichten.
Beispiel
Woher Miss Olga ihre Weisheiten hat - no idea
Auf jeden Fall ist sie einmal mehr schlecht informiert, oder?
Auch wenn es nur knapp 5% der Arbeitslosen sind, schützt doch ein Hochschulabschluss nicht vor Arbeitslosigkeit-
aber ein wenig Dünkel braucht Olga wohl zum Leben.Sie übersieht nur leider, dass viele junge Akademiker für einen Dumping"lohn" arbeiten müssen, dafür aber oft doppelte schichten.
Beispiel
Vielen Dank für Ihre Replik, die ja ungemein viel zum Thema beiträgt.
Sicher müssen auch Akademiker zu Dumpinglöhnen arbeiten - ganz einfach dann , wenn sie die falschen oder exotischen Fächer studiert haben, die der Arbeitsmarkt nicht benötigt.
Z.B. ist dies in den Mint-Fächern und auch noch BWL und Volkswirtschaft nicht der Fall; sie werden nach wie vor gesucht und gut bezahlt - allerdings ist Mobilität wichtig (wenn Sie wissen, was ich meine) und Lust an der ARbeit. Ganz wichtig sind natürlich Fremdsprachen-Kenntnisse (erworben durch Auslandsaufenthalte) - je mehr, desto besser. Aber dies ist ja seit vielen Jahren ganz normal, da ja schon die Schüler einige Zeit im Ausland verbringen.
Wichtiger ist aber das Thema an sich - hier spielen ja frühere Studienabschlüsse nicht mehr die gravierende Rolle. Allerdings ist die Tatsache, dass Menschen, die länger eine Schule und auch Universität besucht haben, eine ganz andere Einstellung zum Lernen an sich haben und auch im höheren Alter bereit sind und wissen,dass lebenslanges Lernen nichts schadet, sondern immer weiterbringt. Olga
Sicher müssen auch Akademiker zu Dumpinglöhnen arbeiten - ganz einfach dann , wenn sie die falschen oder exotischen Fächer studiert haben, die der Arbeitsmarkt nicht benötigt.
Z.B. ist dies in den Mint-Fächern und auch noch BWL und Volkswirtschaft nicht der Fall; sie werden nach wie vor gesucht und gut bezahlt - allerdings ist Mobilität wichtig (wenn Sie wissen, was ich meine) und Lust an der ARbeit. Ganz wichtig sind natürlich Fremdsprachen-Kenntnisse (erworben durch Auslandsaufenthalte) - je mehr, desto besser. Aber dies ist ja seit vielen Jahren ganz normal, da ja schon die Schüler einige Zeit im Ausland verbringen.
Wichtiger ist aber das Thema an sich - hier spielen ja frühere Studienabschlüsse nicht mehr die gravierende Rolle. Allerdings ist die Tatsache, dass Menschen, die länger eine Schule und auch Universität besucht haben, eine ganz andere Einstellung zum Lernen an sich haben und auch im höheren Alter bereit sind und wissen,dass lebenslanges Lernen nichts schadet, sondern immer weiterbringt. Olga
Also, ich bin mal auf die website gegangen, hab sie aber noch nicht so wirklich studiert und genau gelesen. Denn mich hat sofort eines ganz mächtig gestört. Da steht:
Sie suchen erfahrene, zuverlässige, kreative, geduldige und günstige Hilfe
bei der Gartenarbeit, bei der Steuererklärung oder sonstigen Aufgaben?
Erfahren, zuverlässig, kreativ, geduldig (!) und günstig (!!!!)
Interessante Angebote interessieren mich immer - aber blöd bin ich nicht.
Emma
Sie suchen erfahrene, zuverlässige, kreative, geduldige und günstige Hilfe
bei der Gartenarbeit, bei der Steuererklärung oder sonstigen Aufgaben?
Erfahren, zuverlässig, kreativ, geduldig (!) und günstig (!!!!)
Interessante Angebote interessieren mich immer - aber blöd bin ich nicht.
Emma
Re: Rent-a-Rentner
Es war nie die Rede davon, daß rentarentner.de gratis arbeitet!
Ulfhild
Ulfhild
... auch nicht dass Rentner kostenlos zu mieten sind. "Günstiger" dürften Rentner aber schon sein. Es braucht ja auch einen Mehrwert für die Autraggeber. Aufgabe der Webseite ist es Auftraggeber und Rentner zusammenzubringen. Die Idee ist doch nicht schlecht.
Karl
Karl
Man soll aber bitte auch nicht außer acht lassen, daß es auch genügend Rentner gibt, die einfach dazu verdienen müssen, weil die Rente eben nicht reicht oder man sich eben auch noch was nebenbei leisten will.
Was die Berufe angeht, mit Studium, da gibt es reichlich Arbeitslose oder eben die akademischen Taxifahrer, gerade BWL, das hat ja eine zeitlang fast jeder Zweite studiert.
Jeder Rentner, der es nur macht, weil ihm langweilig ist, das finde ich gut, aber man muß auch darauf achten, daß man anderen nicht den Job dadurch wegnimmt.
Gruß Constanze
Was die Berufe angeht, mit Studium, da gibt es reichlich Arbeitslose oder eben die akademischen Taxifahrer, gerade BWL, das hat ja eine zeitlang fast jeder Zweite studiert.
Jeder Rentner, der es nur macht, weil ihm langweilig ist, das finde ich gut, aber man muß auch darauf achten, daß man anderen nicht den Job dadurch wegnimmt.
Gruß Constanze
Sehr geehrte Frau Olga (oder wer immer sich tatsächlich hinter diesem Nick verbirgt),
ich hoffe, Sie gestatten mir, Sie hier zu zitieren und zu kommentieren. Und ich bitte um Nachsicht, wenn ich das mit einem ziemlich dicken Hals tue:
Zitat: Sicher müssen auch Akademiker zu Dumpinglöhnen arbeiten - ganz einfach dann , wenn sie die falschen oder exotischen Fächer studiert haben, die der Arbeitsmarkt nicht benötigt.
Wenn ausschließlich das, was der Arbeitsmarkt benötigt, Maß aller Dinge sein soll, dann "Gute Nacht, Marie!"
Zitat: Allerdings ist die Tatsache, dass Menschen, die länger eine Schule und auch Universität besucht haben, eine ganz andere Einstellung zum Lernen an sich haben und auch im höheren Alter bereit sind und wissen,dass lebenslanges Lernen nichts schadet, sondern immer weiterbringt.
Wie lange Menschen eine Schule besucht haben und ob sie danach eine Universität besuchen konnten, sagt nur etwas über ihre Lebensumstände in dieser Phase der Ausbildung aus und nichts darüber, was an Fähigkeiten, Fertigkeiten und Qualitäten in ihnen angelegt war und ist.
Allen, die nicht länger eine Schule und danach noch eine Universität besucht haben, die von Ihnen definierte "richtige" Einstellung zum Lernen abzusprechen, ist schlichtweg unverschämt.
Ich gestatte mir dieses Urteil aufgrund eigener Erfahrungen:
Ich bin im Sommer dieses Jahres nach weit mehr als vierzig Berufsjahren in den Ruhestand getreten. Bis dahin habe ich eine Fernsehredaktion mit rund zwei Dutzend MitarbeiterInnen geleitet, die allesamt hoch engagiert sehr qualifizierte Arbeit im Bereich Wissenschaftsjournalismus geleistet haben und immer noch leisten - obwohl etliche von ihnen Fächer studiert haben, "die der Arbeitsmarkt nicht benötigt". Jeder Einzelne war und ist ständig bereit, nicht nur dazuzulernen, sondern (notgedrungen) auch überaus mobil zu sein.
Ich selbst habe nicht mal ein Abitur, geschweige denn jemals eine Universität von innen gesehen (wie auch, ohne Abi) und war trotzdem durchaus erfolgreich in meinem Beruf. Wollen Sie mir dennoch ernsthaft unterstellen, dass ich - allein wegen meiner eher kurzen Schullaufbahn, dem fehlenden Abitur und ohne Studium - vom "Lernen an sich" nichts halte und auch im höheren Alter (also jetzt) nicht dazu bereit bin? Und immer noch keine Ahnugn davon habe, dass lebenslanges Lernen nichts schadet, sondern immer weiterbringt????
Liebe Frau Olga - ich würde mir wünschen, dass Sie ihre Beiträge in diesem Forum gründlich überdenken, bevor Sie sie posten.
Falls Sie aber meinen, grundsätzlich doch die rechte Lehre zu vertreten, würde ich mich gern darüber mit Ihnen streiten und werfe Ihnen - in diesem Sinne - hiermit den Fehdehandschuh zu.
Emmalotta
ich hoffe, Sie gestatten mir, Sie hier zu zitieren und zu kommentieren. Und ich bitte um Nachsicht, wenn ich das mit einem ziemlich dicken Hals tue:
Zitat: Sicher müssen auch Akademiker zu Dumpinglöhnen arbeiten - ganz einfach dann , wenn sie die falschen oder exotischen Fächer studiert haben, die der Arbeitsmarkt nicht benötigt.
Wenn ausschließlich das, was der Arbeitsmarkt benötigt, Maß aller Dinge sein soll, dann "Gute Nacht, Marie!"
Zitat: Allerdings ist die Tatsache, dass Menschen, die länger eine Schule und auch Universität besucht haben, eine ganz andere Einstellung zum Lernen an sich haben und auch im höheren Alter bereit sind und wissen,dass lebenslanges Lernen nichts schadet, sondern immer weiterbringt.
Wie lange Menschen eine Schule besucht haben und ob sie danach eine Universität besuchen konnten, sagt nur etwas über ihre Lebensumstände in dieser Phase der Ausbildung aus und nichts darüber, was an Fähigkeiten, Fertigkeiten und Qualitäten in ihnen angelegt war und ist.
Allen, die nicht länger eine Schule und danach noch eine Universität besucht haben, die von Ihnen definierte "richtige" Einstellung zum Lernen abzusprechen, ist schlichtweg unverschämt.
Ich gestatte mir dieses Urteil aufgrund eigener Erfahrungen:
Ich bin im Sommer dieses Jahres nach weit mehr als vierzig Berufsjahren in den Ruhestand getreten. Bis dahin habe ich eine Fernsehredaktion mit rund zwei Dutzend MitarbeiterInnen geleitet, die allesamt hoch engagiert sehr qualifizierte Arbeit im Bereich Wissenschaftsjournalismus geleistet haben und immer noch leisten - obwohl etliche von ihnen Fächer studiert haben, "die der Arbeitsmarkt nicht benötigt". Jeder Einzelne war und ist ständig bereit, nicht nur dazuzulernen, sondern (notgedrungen) auch überaus mobil zu sein.
Ich selbst habe nicht mal ein Abitur, geschweige denn jemals eine Universität von innen gesehen (wie auch, ohne Abi) und war trotzdem durchaus erfolgreich in meinem Beruf. Wollen Sie mir dennoch ernsthaft unterstellen, dass ich - allein wegen meiner eher kurzen Schullaufbahn, dem fehlenden Abitur und ohne Studium - vom "Lernen an sich" nichts halte und auch im höheren Alter (also jetzt) nicht dazu bereit bin? Und immer noch keine Ahnugn davon habe, dass lebenslanges Lernen nichts schadet, sondern immer weiterbringt????
Liebe Frau Olga - ich würde mir wünschen, dass Sie ihre Beiträge in diesem Forum gründlich überdenken, bevor Sie sie posten.
Falls Sie aber meinen, grundsätzlich doch die rechte Lehre zu vertreten, würde ich mich gern darüber mit Ihnen streiten und werfe Ihnen - in diesem Sinne - hiermit den Fehdehandschuh zu.
Emmalotta
Liebe Leute - alles klar, aber: ich möchte nicht gleich damit begrüßt werden, dass man von mir erwartet, geduldig und günstig zu sein.
Übrigens müsste das für alle Rentner, die auf Zuverdienst dringend angewiesen sind, noch verletztender sein ...
Emma
Übrigens müsste das für alle Rentner, die auf Zuverdienst dringend angewiesen sind, noch verletztender sein ...
Emma
Re: Rent-a-Rentner
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das steht auf der Pressemitteilung von www.rentarentner.de:
"Erfahrung suchen und buchen - miete Dir Deinen Rentner!"
Also geht es nicht um junge Akademiker, die in der Wissenschaft nicht unterkommen, wie es hier in einem Beitrag mit LINK angeführt wird, sondern es geht darum, daß man die Erfahrung der Rentner, die diese im Berufsleben mannigfach erworben haben, weiterhin in der Wirtschaft nutzt.
Im übrigen ist es so, daß man, wenn man als Rentner noch etwas tun möchte, es nicht so schwer ist, eine geeignetes Betätigungsfeld zu finden. Voraussetzung: Erfahrung + Können. Ich weiß wovon ich schreibe ..,
Man muß nur mit offenen Augen schauen; ok, Verbindungen helfen auch. Oder aber die bereits erwähnte Homepage aufsuchen.
Wenn man nur nach dem "wenn" und "aber" sucht, dann wird man kaum erfolgreich sein.
"Erfahrung suchen und buchen - miete Dir Deinen Rentner!"
Also geht es nicht um junge Akademiker, die in der Wissenschaft nicht unterkommen, wie es hier in einem Beitrag mit LINK angeführt wird, sondern es geht darum, daß man die Erfahrung der Rentner, die diese im Berufsleben mannigfach erworben haben, weiterhin in der Wirtschaft nutzt.
Im übrigen ist es so, daß man, wenn man als Rentner noch etwas tun möchte, es nicht so schwer ist, eine geeignetes Betätigungsfeld zu finden. Voraussetzung: Erfahrung + Können. Ich weiß wovon ich schreibe ..,
Man muß nur mit offenen Augen schauen; ok, Verbindungen helfen auch. Oder aber die bereits erwähnte Homepage aufsuchen.
Wenn man nur nach dem "wenn" und "aber" sucht, dann wird man kaum erfolgreich sein.