Soziales Mehrgenerationen WG
Re: Mehrgenerationen WG
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Damit kein Mißverständnis entsteht oder bestehen bleibt.
Ich habe das nicht als abfällig empfunden, sondern denke, dass auch die Männer mit dieser Form des Zusammenlebens zufrieden waren.
Damit war doch alles prima in Ordnung.
Jeder so, wie er mag und kann - wer will denn da Richter sein?
Das geht immer nur die Betreffenden etwas an. Doch wenn in dieser Form dazu gestanden wird, umso besser.
Meli
Ich habe das nicht als abfällig empfunden, sondern denke, dass auch die Männer mit dieser Form des Zusammenlebens zufrieden waren.
Damit war doch alles prima in Ordnung.
Jeder so, wie er mag und kann - wer will denn da Richter sein?
Das geht immer nur die Betreffenden etwas an. Doch wenn in dieser Form dazu gestanden wird, umso besser.
Meli
Re: Mehrgenerationen WG
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
gerade habe ich den von dir eingestellten link "wohnpark" gelesen.
das amerikanische modell würde mich schon sehr interessieren,
wenn es in deutschland wäre ...
achade,
lg m./.
.
gerade habe ich den von dir eingestellten link "wohnpark" gelesen.
das amerikanische modell würde mich schon sehr interessieren,
wenn es in deutschland wäre ...
achade,
lg m./.
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Re: Mehrgenerationen WG
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eine Wohngemeinschaft mit Gemeinschaftsraum und Küche klingt gut.
Auch das gemeinschaftliche Kochen (bei Frauen) stelle ich mir vorteilhaft vor. Bei Frauen, schreibe ich deshalb, weil es dafür Beispiele gibt, - ein solches für Männer kenne ich nicht. Das soll aber nicht heißen, dass dies bei Männern nicht funktionieren kann.
Nun, die Wichtigkeit der Rückzugsmöglichkeit wurde ja klar erkannt.
Alles andere ist unendlich mühsam und bedarf kluger, rücksichtvoller Menschen. Das Alter und der Gesundheitszustand der „zusammengewürfelten“ Bewohner spielt eine wichtige Rolle. Da sich dieser Gesundheitszustand einzelner Bewohner fortlaufend oder auch plötzlich ändern kann, wird ein ursprünglicher Zustand tatsächlich zum Würfelspiel.
Und die Benützung der Küche kann von einer Minute zur anderen nahezu unmöglich werden.
Dazu Beispiele:
Eine, der bereits dementen (aber noch nicht betreuten) Personen dreht den E-Herd an wenn ein Geschirrtuch auf der Platte liegt.
Das Kabel des Kaffeeautomaten liegt über der Herdplatte weil der Stecker auf der anderen Seite ist.
Zwei Frauen geraten in Streit und beide beziehen ab sofort „Essen auf Rädern“ um sich wenigstens beim Essen nicht zu begegnen. Das gemeinsame Kochen ist damit für die restlichen „Köchinnen“ nur halb so lustig. Und die Kosten? Die Essensbezieherinnen beteiligen sich nicht mehr an den Kosten der Küche. usw.
Und dazu wüsste ich noch einige Dinge mehr.
Es gab schon 2 Brände und eine Überschwemmung.
Und wieso mahne ich zur Vorsicht? Ich wohne in einer solchen Anlage. Selber bin ich (weil NOCH gesund) absolut zufrieden mit meiner Situation aber die teure, moderne Küche ist unbenützt.
Um nicht zu umfangreich zu werden, mag ich mal schließen.
lg robin
Auch das gemeinschaftliche Kochen (bei Frauen) stelle ich mir vorteilhaft vor. Bei Frauen, schreibe ich deshalb, weil es dafür Beispiele gibt, - ein solches für Männer kenne ich nicht. Das soll aber nicht heißen, dass dies bei Männern nicht funktionieren kann.
Nun, die Wichtigkeit der Rückzugsmöglichkeit wurde ja klar erkannt.
Alles andere ist unendlich mühsam und bedarf kluger, rücksichtvoller Menschen. Das Alter und der Gesundheitszustand der „zusammengewürfelten“ Bewohner spielt eine wichtige Rolle. Da sich dieser Gesundheitszustand einzelner Bewohner fortlaufend oder auch plötzlich ändern kann, wird ein ursprünglicher Zustand tatsächlich zum Würfelspiel.
Und die Benützung der Küche kann von einer Minute zur anderen nahezu unmöglich werden.
Dazu Beispiele:
Eine, der bereits dementen (aber noch nicht betreuten) Personen dreht den E-Herd an wenn ein Geschirrtuch auf der Platte liegt.
Das Kabel des Kaffeeautomaten liegt über der Herdplatte weil der Stecker auf der anderen Seite ist.
Zwei Frauen geraten in Streit und beide beziehen ab sofort „Essen auf Rädern“ um sich wenigstens beim Essen nicht zu begegnen. Das gemeinsame Kochen ist damit für die restlichen „Köchinnen“ nur halb so lustig. Und die Kosten? Die Essensbezieherinnen beteiligen sich nicht mehr an den Kosten der Küche. usw.
Und dazu wüsste ich noch einige Dinge mehr.
Es gab schon 2 Brände und eine Überschwemmung.
Und wieso mahne ich zur Vorsicht? Ich wohne in einer solchen Anlage. Selber bin ich (weil NOCH gesund) absolut zufrieden mit meiner Situation aber die teure, moderne Küche ist unbenützt.
Um nicht zu umfangreich zu werden, mag ich mal schließen.
lg robin
Ich bin WG-erprobt - als junge Frau lebte ich in WG`s, da schon damals die Mietkosten in München zu hoch waren, um sie allein aufzubringen. Ich erinnere mich sogar in der damaligen Zeit daran, welche Probleme es gab (oft aus NIchtigkeiten wie sie der Alltag so mit sich bringt) und welche Kräche. Und dabei waren wir damals jung, lebensfroh, gesund und auch tolerant.
Damals wussten wir, dass es eine Übergangslösung ist und wir dann entweder in Zweierbeziehung oder ins Ausland oder sonstwo umziehen werden.
Diese Eigenchaften dürften im Alter weniger werden, zumal wenn die Menschen aus Zweierbeziehungen kommen und als grosses Motiv aus der Isolation ausbrechen wollen und im 'Ernstfalle jemanden benötigen, der sie pflegt und zwar als Art Endstation vor dem Friedhof.
Diese Rechnung kann nicht aufgehen, wie ich befürchte. Vielleicht noch in einer sehr grossen Anlage mit professionellen Betreuern und Mediatoren. Ansonsten stelle ich es mir grausam vor, wenn ein alter Mensch dorthin zieht und feststellt, dass er am besten gleich wieder ausziehen sollte, weil er oder sie nur unglücklich ist. Olga
Damals wussten wir, dass es eine Übergangslösung ist und wir dann entweder in Zweierbeziehung oder ins Ausland oder sonstwo umziehen werden.
Diese Eigenchaften dürften im Alter weniger werden, zumal wenn die Menschen aus Zweierbeziehungen kommen und als grosses Motiv aus der Isolation ausbrechen wollen und im 'Ernstfalle jemanden benötigen, der sie pflegt und zwar als Art Endstation vor dem Friedhof.
Diese Rechnung kann nicht aufgehen, wie ich befürchte. Vielleicht noch in einer sehr grossen Anlage mit professionellen Betreuern und Mediatoren. Ansonsten stelle ich es mir grausam vor, wenn ein alter Mensch dorthin zieht und feststellt, dass er am besten gleich wieder ausziehen sollte, weil er oder sie nur unglücklich ist. Olga
In meiner näheren Umgebung wurde gerade ein Projekt eröffnet, vielleicht kann das ein wenig auf die Sprünge helfen?
seniorenwohnprojekt
seniorenwohnprojekt
DAs klingt gut - aber auch teuer. Olga
Re: Mehrgenerationen WG
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eine Info fehlt, wie viel kosten denn diese Wohnungen?
Bestimmt für den normalen,Durchnitts Rentner nicht bezahlbar.
Bestimmt für den normalen,Durchnitts Rentner nicht bezahlbar.
Re: Mehrgenerationen WG
Eine Info fehlt, wie viel kosten denn diese Wohnungen?
Bestimmt für den normalen,Durchnitts Rentner nicht bezahlbar.
Wenn Du unter Wohnungen schaust, dort ist ein Link : Kostenaufstellung.
Je nach Wohnung kostet es für 1 Person zwischen 931,29 Euro und 946,25 Euro.
Für 2 Personen zwischen 938,29 Euro und 999,28 Euro.
Auch wenn ich das Finanzielle außen vor lasse, mich würde es nicht locken dort zu wohnen.
Keine separate Küche, diese ist offen im Wohnzimmer, kein Platz für Waschmaschine und Trockner ... nur mal was die Wohnung betrifft ... behagt mir nicht.
Monja.
Re: Mehrgenerationen WG
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke Monjamoin,
einziehen möchte ich da auch nicht,
habe nur mal aus Neugier gefragt.
einziehen möchte ich da auch nicht,
habe nur mal aus Neugier gefragt.
Wenn Du unter Wohnungen schaust, dort ist ein Link : Kostenaufstellung.
Je nach Wohnung kostet es für 1 Person zwischen 931,29 Euro und 946,25 Euro.
Für 2 Personen zwischen 938,29 Euro und 999,28 Euro.
Monja.
Das ist wirklich nicht teuer, wenn man diese Preise für zwei mit anderen Heimen vergleicht.
In unserer Gegend (Lux, Belgien) bezahlt man zwischen 1300 und 1600 Euro für eine Person.
Phil.