Soziales Mehrgenerationen WG

Über diese Alternative hier könnte man auch mal nachdenken!



Edita

Editaaaaaaaaaaaaa

allmitdrin

und die Bestattungskosten spart man auch,
ich sag nur : Fischfutter,

ist doch eigentlich die umweltfreundlichste Entsorgung

und die teure Grabpflege spart man auch

G.

Hier steht noch Wissenswertes dazu, zum Beispiel über eine Anschubfinanzierung:

senioren wg

Es reicht doch schon die Vorstellung, die lieben ST-ler würden in einer WG zusammen leben (müssen...) - ohje!!!

Charmante Vorstellung - auch bei denen, die sich als Busenfreundinnen hier darstellen.
Das Problem bei diesen theoretischen WG`s für SEnioren sehe ich auch darin, dass dort mehrheitlich Frauen wohnen würden; Männer orientieren sich ja bis ins hohe Alter zu Zweierbündnissen. Ist ja auch einfacher, eine Frau (die dann evtl. auch noch von seinem Geld lebt) zu überreden, die Hausarbeiten usw für ihn zu erledigen. Bei mehr Frauen könnte es anders aussehen - wenn einige "Emanzen", auch spät entdeckte, darunter sind, müsste er wohl auf seine alten Tage noch das Pascha-Dasein aufgeben.
Und die "Mädels" unter sich - mag mir die Streitereien um Kleinigkeiten usw. gar nicht vorstellen. Für mich wäre dies nix. Olga

Ist ja auch einfacher, eine Frau (die dann evtl. auch noch von seinem Geld lebt) zu überreden, die Hausarbeiten usw für ihn zu erledigen.

Du, es soll auch Fälle geben, wo die Frau für alles sorgt und er noch von ihrem Geld lebt.....

Hab ich jedenfalls mal gehört.....

Meli

Ja, die gibt es sicherlich - aber in unserer Generation überwiegen noch die anderen "Verdienst-Strukturen" und sie lebt von ihm und nicht umgekehrt; es sei denn sie hat geerbt. Olga

Da ich diesbezüglich in einem Rudel von AußenseiterInnen lebe und alleinbestimmend, hatte ich das nicht bedacht!

Meli

In meiner Sauna unterhalte ich mich öfters mit einer Dame, die das alles noch ein wenig anders machte: sie ist jetzt Anfang 60 und hat vor kurzem zum 3. Mal geheiratet (einen Mann,der Mitte 40 ist). Die erste Ehe ging durch Tod ihres damaligen Mannes und Vater ihres Sohnes kaputt; er hinterliess ihr allerdings Geld und ein Haus und eine Witwenrente bekam sie auch. Die 2. Ehe ging durch Scheidung auseinander - der Mann musste ihr allerdings eine Abfindung bezahlen. Jetzt lebt sie mit dem 3. Mann in ihrem Haus (der Sohn ist ja längst weg) und sie von seinem Geld.
Die Dame fiel mir anfangs schon auf, weil sie immer etwas schrill geschminkt ist und auch in der Sauna mit langen, blonden Haaren rumstolziert. Als ich dann mit ihr ins Gespräch kam, erklärte sie mir,dass Arbeit (auch in Haus und Hof) nie ihr Ding war und sie schon frühzeitig deshalb dafür sorgte, nur mit Männern zusammenzusein, die es sich leisten konnten, sie als Frau zu haben. Es wäre wahrlich nie mein Lebensmodell gewesen, aber ich finde die Frau gut, weil sie offen und ehrlich das für sich ausspricht, was andere sich nie getrauen würden.
Und eine gewisse, finanzielle Unabhängigkeit hat sie sich ja "erheiratet", was andere Frauen oft nicht von sich behaupten können. Olga

Olga,

Zu all diesen Dingen gehören doch immer Zwei.

Wenn es den Männern auch so Recht war, warum nicht? (Nur der Erste wäre sicher noch gern länger bei ihr geblieben.)

Meli

Ich habe dies doch nicht abfällig beurteilt - dafür finde ich diese Frau viel zu gut und auch ihre Ehrlichkeit. Für mich wäre es nichts gewesen - aber ich lebte ja auch anders. So ist doch allen recht getan. Olga