Soziales Kinderarmut in Deutschland, was kann man dagegen tun?
Re: Kinderarmut in Deutschland, was kann man dagegen tun?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.....
@ grums: Erzähl' afrikanischen Männern mal was von Sterilisieren! Auch in Europa überlassen Männer überwiegend den Frauen die Geburtenkontrolle.
Clara
Clara,
Deinen Beitrag verstehe ich nicht.
Haben sich nicht die weißen Männer viel mehr über die
Erdteile dieser Welt vermehrt als die schwarzen Männer?
Verbraucht nicht ein in Europa geborenes Kind ca. 150
mal soviel Ressourcen wie ein afrikanisches Kind in seinem Leben?
Ist nicht die Stellung der Frau in Afrika (Matriachat)
eine andere als in Europa?
Werden nicht in Europa die Frauen von den (Kirchen-)Männern bevormundet?
Grums
Grums, das war nur ein Nebengedanke, der mir beim Stichwort "Sterilisation" einfiel und mich an die absolute Kinderarmut in überbevölkerten afrikanischen Regionen erinnerte. In Deutschland handelt es sich "nur" um relative Armut, relativ zum durchschnittlichen Lebensstandard. Die wäre aber in einem reichen Land durch geeignete politische Maßnahmen in den Griff zu kriegen.
Zum vermeintlichen Matriarchat in Afrika gibt der Link Auskunft.
http://www.focus.de/politik/deutschland/politik-in-afrika-herrscht-ein-heimliches-matriarchat_aid_672972.html
Zu Deinem letzten Satz in diesem Thread nur so viel: Wenn sich moderne junge Frauen in Deutschland heute noch von Kirchenmännern fremdbestimmen lassen, sind sie selber schuld!
Clara
Zum vermeintlichen Matriarchat in Afrika gibt der Link Auskunft.
http://www.focus.de/politik/deutschland/politik-in-afrika-herrscht-ein-heimliches-matriarchat_aid_672972.html
Zu Deinem letzten Satz in diesem Thread nur so viel: Wenn sich moderne junge Frauen in Deutschland heute noch von Kirchenmännern fremdbestimmen lassen, sind sie selber schuld!
Clara
Nachfolgend ist eine Vergleichsstudie über Kinderarmut.
Schlimm ist in meinen Augen nicht, das nicht haben von Markenartikeln sondern ,dass viele Kinder kein warmes Essen haben.
http://www.unicef.de/presse/2012/vergleichsstudie-kinderarmut/19308
Felide
Schlimm ist in meinen Augen nicht, das nicht haben von Markenartikeln sondern ,dass viele Kinder kein warmes Essen haben.
http://www.unicef.de/presse/2012/vergleichsstudie-kinderarmut/19308
Felide
Ich glaube nicht, dass es auf die "warme Mahlzeit" (die ein Kind von 20 Kindern nicht erhält) ankommt. ES gibt immer mehr Kinder, deren Eltern anscheinend nicht für sie sorgen, die sich selbst verpflegen müssen und wenn dies nicht klappt, z.B. zur Arche gehen; für diese Einrichtung müssen wir sehr, sehr dankbar sein. Ich bin immer wieder froh, wenn ich erlebe, dass z.B. Günter Jauch für diese Einrichtung viel Geld spendet, damit sie weitermachen kann.
Leider dürfte es Eltern geben, die auch den H4-Satz für ihre Kinder für sich selbst verwenden - für Alkoholika, Handys oder was auch immer. Es ist nicht in erster Linie die "Gesellschaft" oder "der Staat" Schuld, wenn Eltern versagen.
Ein Land, in dem Milliarden Euro für Tiernahrung ausgegeben wird, sollte endlich die Augen öffnen für hungrige Kinder (weltweit). Olga
Leider dürfte es Eltern geben, die auch den H4-Satz für ihre Kinder für sich selbst verwenden - für Alkoholika, Handys oder was auch immer. Es ist nicht in erster Linie die "Gesellschaft" oder "der Staat" Schuld, wenn Eltern versagen.
Ein Land, in dem Milliarden Euro für Tiernahrung ausgegeben wird, sollte endlich die Augen öffnen für hungrige Kinder (weltweit). Olga
ES gibt immer mehr Kinder, deren Eltern anscheinend nicht für sie sorgen, die sich selbst verpflegen müssen und wenn dies nicht klappt, z.B. zur Arche gehen; für diese Einrichtung müssen wir sehr, sehr dankbar sein. Ich bin immer wieder froh, wenn ich erlebe, dass z.B. Günter Jauch für diese Einrichtung viel Geld spendet, damit sie weitermachen kann.
Frau Olga da gebe ich ihnen vollkommen recht. Es ist doch traurig, dass manche Eltern nicht imstande sind für ihre Kinder zu sorgen. Also ich als Mutter hätte sicher lieber selbst auf alles verzichtet, als nicht für meine Kinder zu sorgen. Wenn ich Kinder habe und finanziell wenig zur Verfügung habe muss ich einfach auf alles was man nicht unbedingt zum Leben braucht ( damit meine ich eben Alkohol, Zigaretten etc.) verzichten und dabei bei mir selbst anfangen und nicht bei einem Kind.
Felide
Man kann es solchen Kindern nur von Herzen wünschen,dass Ganztagsbetreuung für Kinder ausgeweitet wird, wo diese dann sowohl Essen als auch BEtreuung bei Hausaufgaben bekommen und zudem mit anderen Kindern zusammen sind und nicht riskieren, ihren Eltern beim sich Betrinken zusehen zu müssen. Dies dürfte die einzige Rettung für solche Kinder sein, die BEsseres verdienen als unfähige Eltern und verschlampte Haushalte. Olga
Ich bin für Ganztagsschulen für alle, beginnend bereits in der Vorschule.
Nicht nur für sozial Schwache und Problemfamilien. Es würde schon bei den Kindern eine Zweiklassengesellschaft entstehen.
Bei Kleinkindern sollten die Eltern individuell entscheiden können.
Monja.
Nicht nur für sozial Schwache und Problemfamilien. Es würde schon bei den Kindern eine Zweiklassengesellschaft entstehen.
Bei Kleinkindern sollten die Eltern individuell entscheiden können.
Monja.
Insbesondere bei Einzelkindern ist so etwas erforderlich - es müssen aber nicht staatliche Gesamtschulen sein; wer es sich leisten kann, kann jederzeit seine Kinder auf Internate schicken.
Laut den neuesten Zahlen arbeiten mittlerweile 62% der Mütter, die Kinder ab 3 Jahren haben - man sieht, sobald die Unterbringung der Kinder möglich ist, steigt auch erfreulicherweise diese Rate.
Jetzt muss nur noch ein sinnvoller finanzieller WEchsel erfolgen: weg vom Ehegattensplitting,das die tapferen,alleinerziehenden Mütter und Väter benachteiligt - hin zur Förderung aller Beziehungen (egal, ob verheiratet oder nicht, egal welche sexuelle Orientierung), wo ein oder mehr Kinder leben. Nur das ist gerecht und den Lebensformen, wie es sie heute gibt, angepasst.
Ehegattensplitting, das die auch kinderlose Pascha-Ehe fördert, ist völlig aus der Zeit und führt bei späteren Trennungen und Scheidungen, auch bei Witwen und Witwern zur Altersarmut, weil - meist - die Frauen es versäumten, sich eine eigene Rente zu erwirtschaften. Olga
Laut den neuesten Zahlen arbeiten mittlerweile 62% der Mütter, die Kinder ab 3 Jahren haben - man sieht, sobald die Unterbringung der Kinder möglich ist, steigt auch erfreulicherweise diese Rate.
Jetzt muss nur noch ein sinnvoller finanzieller WEchsel erfolgen: weg vom Ehegattensplitting,das die tapferen,alleinerziehenden Mütter und Väter benachteiligt - hin zur Förderung aller Beziehungen (egal, ob verheiratet oder nicht, egal welche sexuelle Orientierung), wo ein oder mehr Kinder leben. Nur das ist gerecht und den Lebensformen, wie es sie heute gibt, angepasst.
Ehegattensplitting, das die auch kinderlose Pascha-Ehe fördert, ist völlig aus der Zeit und führt bei späteren Trennungen und Scheidungen, auch bei Witwen und Witwern zur Altersarmut, weil - meist - die Frauen es versäumten, sich eine eigene Rente zu erwirtschaften. Olga
Re: Kinderarmut in Deutschland, was kann man dagegen tun?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Jetzt muss nur noch ein sinnvoller finanzieller WEchsel erfolgen: weg vom Ehegattensplitting,das die tapferen,alleinerziehenden Mütter und Väter benachteiligt - hin zur Förderung aller Beziehungen (egal, ob verheiratet oder nicht, egal welche sexuelle Orientierung), wo ein oder mehr Kinder leben. Nur das ist gerecht und den Lebensformen, wie es sie heute gibt, angepasst.
Ehegattensplitting, das die auch kinderlose Pascha-Ehe fördert, ist völlig aus der Zeit und führt bei späteren Trennungen und Scheidungen, auch bei Witwen und Witwern zur Altersarmut, weil - meist - die Frauen es versäumten, sich eine eigene Rente zu erwirtschaften. Olga
Dann wollen wir mal....aber mal ganz gerecht sein.
Das geht ja auch nicht.
"Pascha" verdient das Geld für beide.
"Puttchen" macht derweil nur das bißchen Haushalt für "Pascha".
Sollen doch beide beides machen.
Also her mit den zusätzlichen Arbeitsplätzen für sie.
Und nun zur sozialen Seite der Medaille.
Schluß mit der Bevorzugung der Besserverdienenden.
Abschaffung der Grenzen für soziale Pflichtversicherungen
in der Rente und in der Krankenversicherung.
Da wird zukünftig jeder verdiente Euro mit den entsprechenden prozentualen Beiträgen belastet.
Vorbei die Zeiten, wo sich "dynamische Singles", statt 15,x Prozent Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil) in das Gesundheitswesen abzuführen,
mit einem Festbetrag in Promillehöhe des eigenen Einkommens die "First-Class-Medizin" genehmigen.
Das wird eine Erleichterung der tapferen, alleinerziehenden Väter und Mütter,
wenn nicht mehr nur "Pascha und Puttchen" bis zur Einkommensgrenze solidarisch mit einzahlen müssen.
Ich wette, mit den Grundrechenarten werden wir herausbekommen,
bei der nun einsetzenden Beitragsflut,
dass die Beitragssätze gesenkt werden können.
Wer dann noch die Zusatzversicherungen braucht , kann es zusätzlich buchen.
Aber zuerst wird mal mit gleichem, prozentualen Einsatz Solidarität mit den
tapferen, alleinerziehenden Vätern und Müttern geübt.
Rosinenpickerei in der Solidarität gibt es nicht mehr.
Da werden sich aber "Pascha und Puttchen" gehörig umsehen,
wenn sie nicht mehr steuerlich so abgerechnet werden, als hätten
sie alles gemeinsam je zur Hälfte erarbeitet.
Der Eine am Hochofen, die Andere in der Küche.
nordstern
Es wurden ja bereits auf den Themen über feudalherschende Bischöflichkeiten herausgearbeitet,wieviel Millionen die Kirchen vom Staat abzocken.
Für mein Gefühl liegt da der Hund begraben,denn ich finde dass die Förderung der Kinder der Jugend ohne zu mucken gefördert werden muß.Wer den Verstand gebraucht dem ist klar, dass die heutigen Kinder die Gestalter unserer Zukunft sind. Sägen wir da nicht an unseren eigenen Ästen auf denen wir sitzen und sitzen werden in Zukunft,wenn wir die heutigen Eltern so darben lassen.
Haben wir das Feingefühl fustrierten Vätern gegenüber,die ihren Kindern wenig oder nichts bieten können ?
Für mein Gefühl liegt da der Hund begraben,denn ich finde dass die Förderung der Kinder der Jugend ohne zu mucken gefördert werden muß.Wer den Verstand gebraucht dem ist klar, dass die heutigen Kinder die Gestalter unserer Zukunft sind. Sägen wir da nicht an unseren eigenen Ästen auf denen wir sitzen und sitzen werden in Zukunft,wenn wir die heutigen Eltern so darben lassen.
Haben wir das Feingefühl fustrierten Vätern gegenüber,die ihren Kindern wenig oder nichts bieten können ?