Soziales Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von ehemaligesMitglied41
Es kam nie darauf an,wie lange jemand berufstätig war - es kam immer auf die Höhe der Einzahlungen in die Rentenversicherung an, die sich nach dem GEhalt richtete.
..das stimmt so nicht ganz,
es kommt schon auf die Jahre an, die stehen ja in unmittelbaren Zusammenhang mit der Höhe des Einkommens und dies wiederum mit der Höhe der Beitragseinzahlung.
Ich weiß es nun auch nicht mehr so genau, aber die Rentenbescheide über die bisher erworbene und künftig zu erwartende Rente gibt es erst seit ca. 15 Jahren.
Das war nicht immer so üblich, es war vorher nicht möglich.
Auch in der DDR gab es die Schulbücher nicht zum Nulltarif.
Vater Staat hat auch nicht alles finanziert und auch hier haben die Familien Einschränkungen hingenommen.
Studieren konnte jeder, der die Voraussetzungen erfüllte, ohne dafür bezahlen zu müssen.
Es gab sogar ein Stipendium, als Ausgleich zu denen, die eine Berufsausbildung gewählt haben.
Ja, und die Gymnasiasten bekamen auch ein gewisses Stipendium, als Ausgleich.
Ich glaube, dass wird ja wohl keiner schlecht finden und so muss auch gestattet sein, dass z.B. ich das als einen „Rückschritt“ sehe.
..ein_lächeln…
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von olga64
Hat man uns im WEsten immer Lügen aus der früheren DDR erzählt? Mir erzählten frühere DDR`ler,dass man studieren konnte, wenn man linientreu war - sonst musste man den Beruf eines Tischlers o.ä. ergreifen. Wenn man sich dann gut führte, konnte man evtl. später noch studieren. ABer Frau ein weiss es sicher besser.
Hier die REchnung zur Rentenhöhe:
Wenn ein junger Ingenieur (oder Naturwissenschaftler oder anderer Akademiker) nach Beendigunt seines Studiums und evtl. Promotion mit 30 Jahren seine erste STelle antritt und mit 60 Jahren in Rente geht wird er immer eine höhere Rente erhalten als z.B. ein Mann mit Hauptschulabschluss und nachfolgender Lehre,der dann mit 16 Jahren berufstätig wurde und mit 65 Jahren in Rente ging.
Des Rätsel`s Lösung: der Akademiker wird zeitlebens ein höheres Gehalt, resultierend aus höherer Position erzielen und somit mehr Rentenpunkte erwirtschaften (weil sein Gehalt meist über der Beitragsbemessungsgrenze liegen wird), die ja die Voraussetzung der Errechnung einer Rente sind. Olga
Hier die REchnung zur Rentenhöhe:
Wenn ein junger Ingenieur (oder Naturwissenschaftler oder anderer Akademiker) nach Beendigunt seines Studiums und evtl. Promotion mit 30 Jahren seine erste STelle antritt und mit 60 Jahren in Rente geht wird er immer eine höhere Rente erhalten als z.B. ein Mann mit Hauptschulabschluss und nachfolgender Lehre,der dann mit 16 Jahren berufstätig wurde und mit 65 Jahren in Rente ging.
Des Rätsel`s Lösung: der Akademiker wird zeitlebens ein höheres Gehalt, resultierend aus höherer Position erzielen und somit mehr Rentenpunkte erwirtschaften (weil sein Gehalt meist über der Beitragsbemessungsgrenze liegen wird), die ja die Voraussetzung der Errechnung einer Rente sind. Olga
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von circe
das mit dem Studieren stimmt so nicht! Pfarrerskinder waren doch seht eingeschränkt! Auch bestimmte Gläubige (z.B. Adventisten)konnten nicht alle Studienzweige belegen! Das sind die Dinge, welche ich persönlich im Umfeldt erlebt habe. Und wenn man nachdenkt fällt einem noch mehr ein! Mir jedenfalls-- wer nicht in der DSF war!!!
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von ehemaligesMitglied41
Des Rätsel`s Lösung:
Frau Olga, ich habe nie etwas anders behauptet…. Für mich ist es kein Rätsel.
Hat man uns im WEsten immer Lügen aus der früheren DDR erzählt? Mir erzählten frühere DDR`ler,dass man studieren konnte, wenn man linientreu war - sonst musste man den Beruf eines Tischlers o.ä. ergreifen.
..ich lach mich kaputt,
natürlich hat man auch ausgesondert aber nicht so, wie Frau Olga es weiß.
Waren Frau Merkel, Herr Gauck und die vielen anderen Bundestagsabgeordneten alle linientreu oder haben die sich später bewährt?
Das kann auch nur der glauben, der absolut keine Ahnung hat und nicht über den eigenen Horizont hinausschaut.
Vielleicht schauen Sie sich mal in den einschlägigen Seiten um und definieren Arbeiter-und Bauerstaat.
Ich habe bis heute nicht gewusst, dass ich zu den linientreuen gehörte, verdammt und die haben mich im öffentlichen Dienst übernommen.
Schnell melden Frau Olga!!!
¬ein_lächeln-
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von ehemaligesMitglied41
Pfarrerskinder waren doch seht eingeschränkt! Auch bestimmte Gläubige (z.B. Adventisten)konnten nicht alle Studienzweige belegen!
..keine Frage, das stimmt!
Auch männliche Bewerber, die sich vorher für 3 Jahre Armee verpflichtet haben bekamen die raren Studienplätze hinterhergeschmissen.
Du schreibst aber auch korrekter Weise von „eingeschränkt“.
Der Vollständigkeit halber darf aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass es wiederum bevorzugte Lenkungsmaßnahmen für Jugendliche mit Handicap gab.
Mein Sohn hätt aufgrund einer Hautsache nicht jeden Beruf ausüben können.
Mit Hilfe des Berufsberatungszentrum wurde die Voraussetzungen geschaffen, dass solche Bewerber sich vor allen anderen Bewerbern um Ausbildungs-und oder Studienplätze bewerben konnten und durften.
Und das empfand ich wiederum nicht als Bevorzugung oder Privilegierung und es war unabhängig vom Parteibuch.
-ein_lächeln_
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von clara
Gut fand ich die Arbeiter-und Bauernfakultäten nach dem Krieg in der DDR. Bewerber, die durch Kriegsfolgen eine mangelhafte Schulbildung hatten, wurden auf die Hochschulen vorbereitet. Zum ersten Mal hörte ich davon durch die Lektüre von Hermann Kants "Die Aula". Es wurden aber nur linientreue Leute zugelassen. Es war so etwas wie der zweite Bildungsweg in der BRD.
Clara
Clara
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von olga64
Warum schaffen Sie es eigentlich nicht, auch nach mehr als 20 Jahren Leben in einer freien, demokratischen GEsellschaft, anständig und ohne keifenden Zorn zu antworten?
Weshalb soll ich mir die Mühe machen, Details über einen selbsternannten Arbeiter- und Bauernstaat, der längst mit Pauken und Trompeten untergegangen ist, zu eruieren? Ich versuche, Überlebende aus diesem sozialistischen Paradies zu befragen - bei einigen gelingt es mir gut, bei anderen erzeugt es anscheinend nur Hass. Ich werde meiner Maxime wieder treu bleiben und über Ihre Berichte nur lächeln bis lachen - für alles andere vermisse ich Ihre Souveränität, die Sie vermutlich in weiteren 20 Jahren auch nicht erlernen werde. Schade, eigentlich! Olga
Weshalb soll ich mir die Mühe machen, Details über einen selbsternannten Arbeiter- und Bauernstaat, der längst mit Pauken und Trompeten untergegangen ist, zu eruieren? Ich versuche, Überlebende aus diesem sozialistischen Paradies zu befragen - bei einigen gelingt es mir gut, bei anderen erzeugt es anscheinend nur Hass. Ich werde meiner Maxime wieder treu bleiben und über Ihre Berichte nur lächeln bis lachen - für alles andere vermisse ich Ihre Souveränität, die Sie vermutlich in weiteren 20 Jahren auch nicht erlernen werde. Schade, eigentlich! Olga
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von ehemaligesMitglied41
Ich versuche, Überlebende aus diesem sozialistischen Paradies zu befragen - bei einigen gelingt es mir gut, bei anderen erzeugt es anscheinend nur Hass.
..es streitet niemand ab und Sie erzeugen bei mir keinen Hass.
Fakt aber ist, dass es bei Ihnen so sein muss, wie Sie sich das vorstellen oder erzählt bekommen haben.
Warum nehmen Sie es nicht einfach mal hin und verinnerlichen, dass es verschiedene Meinungen und Standpunkte gibt.
Ich tue mich schon schwer, wenn mir immer wieder und mit aller Hartnäckigkeit einer erklären will, das machen Sie nun mal Frau Olga, wie es denn wirklich war in den 40 Jahren DDR.
Niemand, auch ich nicht bestreite Mängel, Ungerechtigkeit und Verbrechen. Ich sehe eben manche Dinge etwas anders als Sie und dazu gehört auch das Lebensumfeld der „Wessis“.
Es ist nicht schlimm, eine andere Meinung zu haben, es ist schlimm diese als Tatsache zu manifestieren, sich arrogant über andere zu erheben und nachzutreten.
Ich glaube schon, dass die Deutsche Geschichte zum Allgemeinwissen gehört und dass man sich durchaus mit Ihr beschäftigen sollte.
Tun Sie es einfach, vielleicht verstehen Sie dann manche Dinge besser.
Wissen Sie eigentlich wie primitiv Ihre Wortwahl ist „Überlebende“, schön, dass Sie uns zumindest als Deutsche anerkennen oder gibt es da auch Zweifel?
Bitte unterlassen Sie Ihre dummen Bemerkungen betreffs meines Nicks, ansonsten revanchiere ich mich und erkläre Ihnen, was wir DDR Bürger von dem Namen Olga gehalten haben! Legen Sie es lieber nicht drauf an.
-ein_lächeln_
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von ehemaligesMitglied41
Gut fand ich die Arbeiter-und Bauernfakultäten nach dem Krieg in der DDR.
………
Es wurden aber nur linientreue Leute zugelassen. Es war so etwas wie der zweite Bildungsweg in der BRD.
..stimmt Clara.
Auch in Deutschland gibt es Berufe und Tätigkeiten die eine klare politische Haltung erfordern.
Ich habe mir schon oft die Frage gestellt, wie ich mich entschieden hätte.
Ich glaube nicht, dass ich so einfach aufs Studium verzichtet hätte.
Und, wäre das schlimm gewesen?
Aber, nun frage ich, ist es denn nicht schlimm, dass nicht jeder in der Bundesrepublik die Möglichkeit hat zu studieren, dass es wirklich vom Geldbeutel abhängig ist?
Ich konnte mir es als Kind nie vorstellen.
Man hat uns schon vor mehr als 50 Jahren davon berichtet, ich wollte es nicht glauben.
Das schlimme an der ganzen Sache ist, ich kann mich nur sehr schwer daran gewöhnen, dass die Sachen, die wir als gut empfunden haben, so niedergemacht werden.
Sicher, viele Errungenschaften sind systembedingt gewesen und so im Kapitalismus nicht machbar, aber deshalb muss ich doch keinen Maulkorb tragen so wie es Frau Olga gerne hätte (zum Glück ist sie eine der wenigen, die so denken).
_ein_lächeln_
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von chris33
sonn kleener maulkorb wäre für dich nicht schlecht , du lächelnde frau - ("am lächeln erkennt man den narren" habe ich in der schule gelernt ). so etwas hat man uns damals gelehrt.... wirklich !!
Laß mal gut sein-ich verstehe ja, daß du deinen alten gepflogenheiten und deinem dir eingetrichterten gedankengut nachtrauerst, aber : "the times they are changing" heißt es in einem bekannten lied- und so issset wohl- altes mädchen.
gruß chris33
Laß mal gut sein-ich verstehe ja, daß du deinen alten gepflogenheiten und deinem dir eingetrichterten gedankengut nachtrauerst, aber : "the times they are changing" heißt es in einem bekannten lied- und so issset wohl- altes mädchen.
gruß chris33