Soziales Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von majana
Meines Wissens gab es in und aus der früheren DDR sehr viel mehr weibliche RentenbezieherInnen als im Westen. Dort waren einfach mehr Frauen berufstätig (auch wenn sie Kinder hatten) und erwarben eigene Rentenansprüche, die dann ja "zur Wende" teilweise sehr gut ausgefallen sind, was wiederum zu Neid im Westen führte.
Ausserdem wurde ich so informiert, dass viele im Osten viel Geld auf "Kante" hatten, weil sie ja nicht viel kaufen konnten. Diese Guthaben wurden dann ja auch fair umgetauscht in die harte Deutschmark.
Vorsorge trifft man ja nicht, wenn der erste Rentenbericht oder die erste Rentenprognose ins Haus flattert, sondern sollte sie schon in jungen Jahren beginnen und zwar vom Gehalt; meist wird dies ja auch steuerlich subventioniert.
Ich lebte hier auch nach dem Motto, das meine Kindheit prägte: man muss auch auf etwas verzichten können, d.h. Prioritäten setzen, so lange dies möglich ist.
Ich bleibe dabei: in einer immer grösser werdenden Single-Gesellschaft, mit vielen Scheidungen und bei Kinderverzicht von Millionen Frauen und Männern, geht es gar nicht anders - "der Staat" wird es sich nicht leisten können, hier einzuspringen, denn auch "der Staat" muss ja von irgendjemandem finanziert werden. Olga
Ich glaube, wir streiten um des Kaisers Bart, so hat jeder seine Meinung, Sie die Ihre und ich die meine.
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von olga64
Ich nenne es nicht STreit, wenn sich Menschen auf einer Diskussionsbasis mit ihren vielfältigen, auch differierenden Meinungen austauschen - dafür ist ein Diskussionsforum ja da. Schade, dass Sie so schnell aufgeben - schade,dass Sie keine guten Argumente mehr haben, die mich ja vielleich überzeugen könnten? Olga
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von ehemaligesMitglied41
schade,dass Sie keine guten Argumente mehr haben, die mich ja vielleich überzeugen könnten?
..eigentlich ist meine Antwort nicht nur auf Frau Olgas Beitrag, auch auf Lorettas und chris33.
..es gibt schon Argumente, auch gute, doch die sind hier nicht gewollt, zumindest bei den oben erwähnten.
Es ist nun mal so, der Wessi kann sich nicht in die Denkstruktur des Ossis versetzen und umgekehrt fällt es dem Ossi verdammt schwer sich in eine Welt hineinzuversetzen, die nicht immer so realistisch einfach ist, wie sie geschildert wird.
Es hat überhaupt nichts mit Jammern, Neid oder sonst irgendetwas zu tun, es hängt ganz einfach damit zusammen, dass wir eher das „wir“ gewohnt waren und noch sind. Das „Wir“ steht aber nicht dafür, dass der Staat für uns zu sorgen hat, nein wir schauten schon eher zum Nachbar und der Neid und das Statusgehabe waren in der DDR nicht so ausgeprägt.
Aber, es wissen ja einiges doch alles besser als die, die es Jahrzehnte erlebt und gelebt haben.
Loretta, kürzlich hast du sehr forsch kundgetan, dass du von mir in Ruhe gelassen werden möchtest, ich habe damit keine Probleme, bitte mache es umgekehrt. Kommentiere einfach keine Beiträge von mir, es kommt nie etwas Objektives dabei heraus.
..ein_lächeln…
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von majana
schade,dass Sie keine guten Argumente mehr haben, die mich ja vielleich überzeugen könnten?
..eigentlich ist meine Antwort nicht nur auf Frau Olgas Beitrag, auch auf Lorettas und chris33.
..es gibt schon Argumente, auch gute, doch die sind hier nicht gewollt, zumindest bei den oben erwähnten.
Es ist nun mal so, der Wessi kann sich nicht in die Denkstruktur des Ossis versetzen und umgekehrt fällt es dem Ossi verdammt schwer sich in eine Welt hineinzuversetzen, die nicht immer so realistisch einfach ist, wie sie geschildert wird.
Es hat überhaupt nichts mit Jammern, Neid oder sonst irgendetwas zu tun, es hängt ganz einfach damit zusammen, dass wir eher das „wir“ gewohnt waren und noch sind. Das „Wir“ steht aber nicht dafür, dass der Staat für uns zu sorgen hat, nein wir schauten schon eher zum Nachbar und der Neid und das Statusgehabe waren in der DDR nicht so ausgeprägt.
Aber, es wissen ja einiges doch alles besser als die, die es Jahrzehnte erlebt und gelebt haben.
Loretta, kürzlich hast du sehr forsch kundgetan, dass du von mir in Ruhe gelassen werden möchtest, ich habe damit keine Probleme, bitte mache es umgekehrt. Kommentiere einfach keine Beiträge von mir, es kommt nie etwas Objektives dabei heraus.
..ein_lächeln…
@ein lächeln, ich bin auch ein Wessi und kann die Gedankengänge eines "Ossis" wahrscheinlich nicht nachvollziehen. Allerdings glaube ich einen gesunden Menschenverstand zu besitzen, der mir sagt, dass die von einigen Leuten angeprangerten "Schmarotzer" gar keine Möglichkeit hatten, für ihr Alter vorzusorgen. Nicht umsonst gibt es heute die Altersarmut und Renter die ihr Leben lang gearbeitet und nicht soviel verdient haben, sind heute die Dummen. Es ist eben nicht jedem gegeben in einem hochqualifizierten Beruf viel Geld zu verdienen, um sich das geforderte Polster zuzulegen. Manche vergessen z. b., dass in früheren Jahren die weiterführenden Schulen Schulgeld verlangten und auch die Schulbücher nicht umsonst waren. Nicht jeder konnte es sich leisten sein Kind aufs Gymnasium zu schicken, damit es bessere berufliche Chancen hat, geschweige denn zu studieren, denn auch das kostete damals Geld, aber das steht hier scheinbar alles nicht zur Debatte, man sieht alles einseitig von seinem eigenen Standpunkt aus.
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Olga, ich finde du hast eindeutig recht.
Gute Ausbildung, in jungen Jahren etwas mehr verzichten und steuerlich begünstigte Altersvorsorge betreiben, keine Kinder, Karriereleiter nach oben .... und dann hoffen, dass sich der hilfsbedürftige Zustand im Alter nicht zu lange ausdehnt.
So kann ein zufriedenes Leben auch gelingen.
LG mart
Gute Ausbildung, in jungen Jahren etwas mehr verzichten und steuerlich begünstigte Altersvorsorge betreiben, keine Kinder, Karriereleiter nach oben .... und dann hoffen, dass sich der hilfsbedürftige Zustand im Alter nicht zu lange ausdehnt.
So kann ein zufriedenes Leben auch gelingen.
LG mart
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von ehemaligesMitglied41
Nicht jeder konnte es sich leisten sein Kind aufs Gymnasium zu schicken, damit es bessere berufliche Chancen hat, geschweige denn zu studieren, denn auch das kostete damals Geld, aber das steht hier scheinbar alles nicht zur Debatte, man sieht alles einseitig von seinem eigenen Standpunkt aus.
..vollkommen richtig, was du schreibst.
Das gibt es überall, man muss es nur sehen und vor allem sehen wollen.
Es ist sicher unbestritten, dass im „Westen“ mehr Rücklagen gebildet werden konnten als im „Osten“.
Für mich persönlich ist das kein Problem, ich komme sehr wohl damit klar.
Was mich stört ist, wenn man seine Empfindungen zu Ausdruck bringt, wird es als Neid oder Jammern ausgelegt.
Ich bin ganz ehrlich wenn ich schreibe, dass ich bis heute nicht begreifen kann, welche Rücklagen im Allgemeinen gebildet werden konnten.
Es wird sehr oft nur davon ausgegangen, dass die Mieten und der Strom und die Lebensmittel im „Osten“ billig waren, dafür gab es aber massenhaft überteuerte Produkte, die auch bezahlt werden wollten.
In der DDR zählten bestimmte Dinge zu Luxusartikeln und die waren entsprechend teuer.
Da gingen gut und gerne 3 bis 4 Monatsgehälter für einen Fernseher drauf, oder ein Viertel des Monatslohnes für einen Anorak.
Irgendwie musste sich ja der Staat die Gelder wieder zurückholen.
Zum Glück gab es in der DDR keine solchen Probleme mit der Schulbildung wie jetzt.
Und es ist ja verdammt nicht schlechtes dabei, wenn man da Vergleiche anstellt.
Es ist nun mal auch eine Tatsache, dass viele „Vergünstigungen“ oder Möglichkeiten zur Schaffung der Altersvorsorge nicht für die „Ostler“ in Frage kamen, ganz einfach, weil sie mitunter schon viel zu alt zum Zeitpunkt der Wende waren.
Die gravierende Arbeitslosigkeit die noch immer da zu verzeichnen ist, gibt vielen gar nicht erst die Möglichkeit darüber nachzudenken, weil sie einfach kein Geld dafür haben.
Und wenn ich dann von anderen lese, (mart1) das man auf die „Karriereleiter“ verzichten sollte, ja aber hallo, ist die ganze Wende an euch vorbeigegangen?
Oder meint mart es doch ironisch?
Es soll doch hier kein Ost West Disput werden, das bringt nichts und wird auch in Zukunft nichts bringen.
..ein_lächeln habe ich nur noch dafür…
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
... ganz wichtige Dinge für das geglückte Ende vergaß ich anzuführen.
Nicht eine der unsympathischen Krankheiten bekommen, die nur vermindert oder gar nicht arbeitsfähig machen. Mit ein bißchen guten Willen, Sport und einer entsprechenden genetischen Ausstattung ist das ohne weiteres möglich.
Auch in weiser Voraussicht keine Anstelllungsstelle wählen, wo es kriselt bzw. so gescheit sein, rechtzeitig abzuspringen und karrieremäßig verbessern.
Fast am wichtigsten erschein mir noch die Wahl der richtigen Eltern zu sein, die ja nicht nur für den ausreichenden Grips im Hirn sorgen.
Eine Giftampulle, wenn obiges nicht zu gelingen scheint, in der Nachtkästchenlade könnte den Weg abkürzen. Aber bitte einen Zettel schreiben, dass es nicht vergessen wird.
Nicht eine der unsympathischen Krankheiten bekommen, die nur vermindert oder gar nicht arbeitsfähig machen. Mit ein bißchen guten Willen, Sport und einer entsprechenden genetischen Ausstattung ist das ohne weiteres möglich.
Auch in weiser Voraussicht keine Anstelllungsstelle wählen, wo es kriselt bzw. so gescheit sein, rechtzeitig abzuspringen und karrieremäßig verbessern.
Fast am wichtigsten erschein mir noch die Wahl der richtigen Eltern zu sein, die ja nicht nur für den ausreichenden Grips im Hirn sorgen.
Eine Giftampulle, wenn obiges nicht zu gelingen scheint, in der Nachtkästchenlade könnte den Weg abkürzen. Aber bitte einen Zettel schreiben, dass es nicht vergessen wird.
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
Tja liebe Mart
alles ganz schön und gut.
Und dann .....
.... und erstens kommt es anders
und zweitens als man/frau denkt ...
denn: such is life.
Gruß M.
alles ganz schön und gut.
Und dann .....
.... und erstens kommt es anders
und zweitens als man/frau denkt ...
denn: such is life.
Gruß M.
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
So schnell kann ein gut durchgeplantes Leben in die Hose gehen, meinst du?
Und weil es ja nun im Augenblick so gut biblisch - christlich zugeht, wäre ein kurzer Hinweis auf Hiob ganz nützlich.
LG mart
Und weil es ja nun im Augenblick so gut biblisch - christlich zugeht, wäre ein kurzer Hinweis auf Hiob ganz nützlich.
LG mart
Re: Ist es wichtig und richtig, wenn Familiendramen in Buchform erörtert werden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
mart,
hast du heute deinen witzigen tag, oder wie soll man deinen beitrag verstehen?
hast du heute deinen witzigen tag, oder wie soll man deinen beitrag verstehen?